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Als Kai Lindemann 2006 die Firma Kalitec in Solingen gründete, setzte er voll und ganz auf den Onlinevertrieb – zu einer Zeit, als E-Commerce noch ein Nischenmarkt war. Heute liefert das Unternehmen elektromechanische Bauteile an Kunden in ganz Europa. Was als kleines Projekt begann, hat sich zu einem erfolgreichen Betrieb mit 30 Mitarbeitern entwickelt. Ein Wachstum, das ohne JTL-Software kaum möglich gewesen wäre. Wir waren bei Kalitec vor Ort und haben mit Kai darüber gesprochen, wie er es geschafft hat, seinen Umsatz innerhalb weniger Jahre zu verfünffachen – und warum er auf das JTL-Ökosystem setzt.

Interview mit Kai Lindemann von Kalitec:

JTL: Hallo Kai. Was genau finden Kunden im Shop von Kalitec?

Kai: Wir verkaufen hauptsächlich Kabelschuhe und Steckverbinder für elektrotechnische Verbindungen, zum Beispiel für Batteriekabel. Wenn du die Motorhaube deines Autos öffnest, siehst du schwarze Schläuche mit Steckern und Kabel. All das können wir liefern.

JTL: Wann habt Ihr mit E-Commerce angefangen?

Kai: Wir sind 2006 direkt mit E-Commerce gestartet – also zu einer Zeit, als der Onlinehandel noch in den Kinderschuhen steckte. Wir haben uns Schritt für Schritt hochgearbeitet und uns in der Branche einen Namen gemacht.

JTL: Wie kam es dazu, dass Ihr die Software von JTL eingesetzt habt?

Kai: Während wir immer weitergewachsen sind, haben wir sehr deutlich gemerkt, dass unsere Prozesse nicht mehr effizient genug sind. Wir haben eBay-Aufträge ausgedruckt und per Hand wieder ins System eingetippt – mach das mal mit 300 Aufträgen am Tag! Selbst die Paket-Label mussten wir manuell erstellen – völliger Wahnsinn! Irgendwann war klar: Es muss etwas Professionelleres her. Nachdem wir auf das ERP-System JTL-Wawi umgestellt hatten, war das wie ein Turbo für unser Wachstum. Die Prozessoptimierungen im Lager und die Möglichkeit, viel mehr Artikel auf verschiedenen Verkaufskanälen zu listen, haben uns wirklich nach vorne gebracht.

Mitarbeiter zwischen Regalen im Lager bei Kalitec
Seit dem Einsatz von JTL läuft es im Lager effizient und reibungslos.

JTL: Was hat sich seit der Einführung von JTL für Euch verändert?

Kai: Als wir mit JTL gestartet sind, hatten wir ein Team von acht bis zehn Leuten. Heute sind wir 30 – und das innerhalb der letzten acht Jahre. Unser Umsatz hat sich verfünffacht. Vorher haben wir jahrelang auf einem Umsatzlevel stagniert. Durch die Möglichkeiten, die uns JTL geboten hat, ging es dann richtig durch die Decke.

Welche JTL-Lösungen nutzt Ihr?

Kai: Im Grunde nutzen wir alles, was JTL bietet – außer die mobile Kassenapp JTL-POS, weil wir keinen stationären Handel haben. Wenn wir jedoch ein Ladengeschäft hätten, würden wir diese sicher auch nutzen. Wir sind komplett im JTL-Ökosystem unterwegs, und dass alles aus einer Hand kommt, ist einfach optimal.

JTL: Von den Tochterunternehmen aus der JTL-Group nutzt Ihr auch das Ticketsystem von GREYHOUND, richtig?

Kai: Genau. Alle Kundenanfragen und E-Mails laufen bei uns über GREYHOUND. Die Anfragen werden automatisch den entsprechenden Abteilungen zugewiesen. Auch interne Mails müssen wir nicht weiterleiten, sondern können sie einfach einem Kollegen zuweisen. Damit verschwinden sie direkt aus meinem Postfach, ohne dass man einen ewig langen E-Mail-Verlauf hat. Das macht die Kommunikation im Team unglaublich effizient.

JTL: Und mit countX macht Ihr Eure internationale Umsatzsteuer?

Kai: Rchtig! Wir arbeiten seit etwa einem Jahr mit Amazon FBA und hatten uns vorgenommen, ab 1.000 Bestellungen im Monat die Ware auch in Polen und Tschechien zu lagern und mit countX zusammenzuarbeiten. Das ging schneller als gedacht – nach einem Monat war es schon so weit.

Was mich bei countX besonders begeistert hat: Innerhalb von drei Monaten hatten wir alle Steuernummern für alle Amazon-Lagerländer. Seitdem ist der Raketenmodus auf Amazon aktiviert. Die Zusammenarbeit mit countX ist super easy. Ich bekomme Erinnerungen per E-Mail für alle To-Dos wie anstehende Zahlungen. Außerdem gibt es ein Dashboard im Kundenmenü, wo die wichtigsten Infos zusammengefasst sind. Wir haben aktuell sämtliche Länder, in denen Amazon Lager hat, bei countX eingebunden. Sollte ein weiteres Land dazukommen, kümmert sich countX auch um die nächste Steuernummer. Es ist einfach beruhigend, das ganze Thema ausgelagert zu haben.

JTL: Trotz des hohen Auftragsvolumens habt Ihr nur zwei Packtische. Wie schafft Ihr das?

Kai: Das funktioniert, weil wir sehr prozessoptimiert arbeiten. Alle ein bis zwei Jahre lassen wir unsere Abläufe im Lager vom zertifizierten JTL-Servicepartner go eCommerce überprüfen und optimieren. Die Zusammenarbeit ist super. Wenn wir individuelle Anpassungen brauchen, setzt go eCommerce diese schnell um. Dadurch bleiben wir effizient und sparen uns unnötige Arbeitsschritte.

Lächelnder Mann vor Regalen

Als wir mit JTL gestartet sind, hatten wir ein Team von acht bis zehn Leuten. Heute sind wir 30.

JTL: Fast jeder Mitarbeiter bei Euch arbeitet mit JTL, richtig?

Kai: Ja, genau. Im Lager nutzen die Kollegen die Lagermanagement-Software JTL-WMS. Der Innendienst gibt die Aufträge ein. Selbst unsere Content-Abteilung lädt Amazon-Listings über JTL-Wawi hoch. Das System ist einfach zu bedienen, und das ist mir wichtig. Zum Beispiel werden die CN23-Dokumente für den Export automatisch erstellt. Einfacher geht’s nicht.

JTL: Und was steht als Nächstes bei Euch an?

Kai: Wir schauen gerade, ob wir uns vergrößern können. Ein Standortwechsel steht im Raum. Dank der Flexibilität von JTL wird uns der Umzug leichtfallen, weil wir unsere Prozesse schnell anpassen können.

Vielen Dank für das Gespräch und noch viel Erfolg!

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Der Checkout oder der Moment, in dem der Kunde einen Artikel in den virtuellen Warenkorb legt, ist der wichtigste Moment für erfolgreiche Onlinehändler. Hier entscheidet sich, ob ein Kunde den Kauf abschließt oder den Einkauf abbricht. In diesem Beitrag erfahrt Ihr, wie Ihr Euren Checkout-Prozess so gestaltet, dass er einfach, schnell und sicher ist – und so Eure Conversion-Rate nachhaltig steigert.

Warum der Checkout so wichtig ist

Laut einer Studie des Baymard Institute brechen 70 Prozent der Kunden ihren Einkauf ab, nachdem sie Produkte in den Warenkorb gelegt haben. Insbesondere auf mobilen Geräten ist dieser Wert alarmierend hoch. Umso wichtiger ist es, dass Euer Checkout-Prozess so benutzerfreundlich und intuitiv wie möglich ist.

Best Practices für einen reibungslosen Checkout

Hier sind die wichtigsten Tipps, um Ihren Checkout-Prozess zu optimieren:

  1. Gast-Checkout anbieten: Viele Kunden möchten ohne Konto kaufen. Ermöglicht dies als sichtbare und unkomplizierte Option.
  2. Einfache Dateneingabe: Nutzt automatische Adressvorschläge und -übernahmen von Versand- und Rechnungsadressen.
  3. Mobile Optimierung: Ein responsives Design und intuitive Navigation sind heutzutage ein absolutes Muss. Euer Shop muss auch auf kleinen Bildschirmen attraktiv aussehen.
  4. Fortschrittsanzeige: Zeigt, wie viele Schritte noch bis zum Kaufabschluss verbleiben.
  5. Transparente Bestellübersicht: Stellt sicher, dass Kunden alle Artikel, Preise, Rabatte und Versandkosten vor Abschluss überprüfen können, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
  6. Vielfältige Zahlungsoptionen: Bietet gängige Zahlungsmethoden an, um Vertrauen zu schaffen.
  7. Fehlerfreundliche Navigation: Ermöglicht das Zurücknavigieren zwischen den Schritten im Kaufprozess ohne Datenverlust.

Quick Win

Mit dem kostenfreien Amazon Pay Plugin habt Ihr die Möglichkeit, einige der oben genannten Best Practices direkt zu lösen. Mit der Erweiterung für JTL-Shop können Kunden ihr bestehendes Amazon-Konto nutzen, um den Checkout-Prozess abzuschließen und Adress- und Zahlungsinformationen können automatisch abgerufen werden.

Mobile first: Warum Smartphones im Fokus stehen

Immer mehr Kunden kaufen über mobile Geräte ein. Studien zeigen, dass der Anteil der mobilen Einkäufe kontinuierlich steigt. Umso wichtiger ist es, dass der Checkout-Prozess auf Smartphones und Tablets reibungslos funktioniert. Amazon Pay macht es vor: Durch die Nutzung bestehender Kontodaten können Kunden schnell und unkompliziert bezahlen, ohne Daten erneut eingeben zu müssen.

Mit JTL-Shop die perfekte Basis schaffen

JTL-Shop bietet eine hervorragende Grundlage, um die oben genannten Best Practices umzusetzen. Mit Plugins aus dem JTL-Extension Store könnt Ihr Euren Checkout individuell erweitern, z.B. durch automatische Adressvorschläge oder neue Zahlungsoptionen. JTL-Shop bietet alle Werkzeuge, um moderne Kundenerwartungen zu erfüllen.

Quick Win

Es empfiehlt sich, möglichst viele Zahlungsarten zu integrieren, um breit aufgestellt zu sein. Sollte z.B. eine Zahlungsart nach einem Update nicht mehr fehlerfrei funktionieren, kann dies durch weitere Zahlungsmöglichkeiten kompensiert werden. Diversifikation schafft nicht nur Sicherheit, sondern bietet auch Euren Kunden mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten. Dies stärkt das Vertrauen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kauf abgeschlossen wird.

Fazit: Nutzerfreundlichkeit zahlt sich aus

Ein sicherer und einfacher Checkout-Prozess ist der Schlüssel zu mehr Kundenzufriedenheit und höheren Verkaufszahlen. Nutzt die hier vorgestellten Tipps, um Euren Onlineshop auf das nächste Level zu heben – und lasst Eure Kunden mit einem Lächeln auschecken!

Jetzt Amazon Pay integrieren und profitieren!

Mit dem Amazon Pay Plugin des zertifizierten JTL-Servicepartners Solution360 erleichtert Ihr Euren Kunden den Checkout-Prozess erheblich. Nutzt die vertrauten Amazon-Anmeldedaten Eurer Kunden und sorgt für einen schnellen und sicheren Zahlungsprozess.

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Bei einem komplexen Thema wie E-Rechnungen ist es immer am besten, diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die echte Experten auf diesem Gebiet sind. Genau das möchten wir in diesem Beitrag tun. Nachdem wir in den Teilen 1 und 2 unserer Blogreihe auf die rechtlichen Grundlagen zur E-Rechnung und die Schritte zur Umstellung auf die E-Rechnung eingegangen sind, tauchen wir heute noch tiefer in die Materie ein. Ulrich Pöhner, CEO bei GREYHOUND, hat sich dazu seinen Kollegen Sascha Lammers, Product Owner E-Rechnungen, und Johannes Seidel, CEO von JERA, eingeladen. Gemeinsam diskutieren sie Fragen zu den ab 01. Januar 2025 geltenden Regelungen und veranschaulichen, welche Lösung für welche Händler am besten geeignet ist.

Das vollständige Gespräch inklusive Einblicken in die Software findet Ihr im Video:

Ulrich Pöhner: Was ist eigentlich eine E-Rechnung?

Johannes Seidel: Die meisten Leute denken, dass ein per E-Mail verschicktes PDF als E-Rechnung gilt. Tatsächlich wurde im Wachstumschancengesetz festgelegt, dass eine E-Rechnung eine digitale Datei ist, die den geforderten Rechnungsinhalt überträgt. Das kann im Format XRechnung oder ZUGFeRD passieren.

Ulrich Pöhner: Und was steckt technisch dahinter? Was genau passiert mit einer E-Rechnung?

Johannes Seidel: Im Grunde passiert damit das gleiche wie mit einer Papierrechnung, nur dass wir diese Prüfung jetzt über eine Verfahrensdokumentation ablaufen lassen müssen. Zunächst wird überprüft, ob die erhaltene E-Rechnung dem geforderten Standard entspricht. Unsere Tools prüfen, ob die Regeln für den Aufbau der Datei eingehalten werden.

Sowohl bei XRechnung als auch bei ZUGFeRD gibt es unterschiedliche Formate, die von der Software unterschiedlich kontrolliert werden. Nach abgeschlossener Prüfung wird ein sogenannter Hash erstellt, der in das XML-Dokument, also in die E-Rechnung, hineingeschrieben wird. Dieser Hash dokumentiert, dass die Rechnung geprüft und danach nicht verändert worden ist.

Die erste Hürde besteht also darin, ein Tool zu finden, mit dem man diese technische Prüfung ablaufen lässt. Im zweiten Schritt soll die Rechnung natürlich auch inhaltlich kontrolliert werden. Dazu muss eine XRechnung erst visualisiert werden, also in die klassische Rechnungsansicht gebracht werden, wie wir sie seit Jahren gewohnt sind. Wenn sie korrekt ist, wird die Rechnung entweder akzeptiert und bezahlt, oder man reklamiert sie. All diese Schritte müssen sauber dokumentiert werden. Danach wird die Rechnung optional kontiert und in die Buchhaltung zur Endablage mit dem Buchungssatz weitergegeben.

Ulrich Pöhner: Wie lässt sich diese Prüfung mit dem DMS von GREYHOUND umsetzen?

Sascha Lammers: Mit GREYHOUND kann man sich die X und E-Rechnung im altbekannten DIN A4-Format anzeigen lassen, inkl. aller Angaben wie Umsatzsteuer, Gesamtbetrag, etc. Sie lässt sich also wie eine klassische Rechnung prüfen. Auch die Belegdaten können im Detail ausgelesen werden.

Ulrich Pöhner: Von JERA gibt es ebenfalls eine Lösung zum Empfangen und Verarbeiten von E-Rechnungen, oder?

Johannes Seidel: Ja, die Lösung heißt „E-Rechnung 2 FIBU“. Damit können wir sowohl XRechnungen als auch ZUGFeRD einlesen, validieren, visualisieren, kontieren und an die Buchhaltung weitergeben.

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Mit „E-Rechnung 2 FIBU„ von JERA können E-Rechnungen zur Verarbeitung ganz einfach per Drag and Drop eingefügt werden.

Ulrich Pöhner: Und wie unterscheiden sich die Lösungen von JERA und GREYHOUND?

Johannes Seidel: Die Lösung von JERA spricht Händler an, die einen kleinen Funktionsumfang haben. Unsere Kunden sind Unternehmen aus dem E-Commerce, die eine kleine Verwaltung aber ein hohes Versandaufkommen haben. Der Umfang der Eingangsrechnungen ist meist überschaubar und liegt zwischen 20 und 40 im Monat. Diese werden in der Regel von einem einzelnen Mitarbeiter verarbeitet, ohne dass die Rechnungen noch geprüft werden und diverse Freigabeprozesse durchlaufen müssen. Sie werden an einem Arbeitsplatz gesammelt, einmal im Monat per Drag and Drop in unser Tool eingefügt oder aus einem Verzeichnis als Stapel rausgelesen und an die Buchhaltung übertragen. Für die Endablage im revisionssicheren Archiv nutzen wir eine Buchhaltungssoftware – meistens DATEV.

Sascha Lammers: Mit GREYHOUND hingegen lassen sich durch praktische Workflows große Mengen von Dokumenten bearbeiten. Das DMS kann auch direkt E-Mails mit angehangenen X- und E-Rechnungen empfangen. Viele Kunden verarbeiten daher hunderte von Belegen am Tag mit GREYHOUND. Mit unserer Lösung lässt sich definieren, welche dieser E-Mail-Anhänge vollautomatisch in das Dokument, das in den Freigabeprozess kommt, überführt werden sollen. Auch bei Eingang einer falschen Rechnung kann automatisch oder händisch eine entsprechende Antwort an den Absender verschickt werden.

Wurde für diesen Prozess zur Verarbeitung der E-Rechnungen einmal eine Automation eingerichtet, ist es auch kein Problem, wenn plötzlich tausend Rechnungen am Tag eingehen. Am Ende erfolgt dann die Übergabe an DATEV – und hier kommt JERA ins Spiel.

Ulrich Pöhner: Das heißt, es gibt eine Schnittstelle von GREYHOUND zu JERA?

Johannes Seidel: Genau. Wir haben eine Möglichkeit geschaffen, dass unsere E-Rechnung 2 FIBU Schnittstelle per API auf GREYHOUND zugreift. Die entsprechenden Dokumente, die fertig verarbeitet worden sind, können wir auslesen. Diese Daten werden von unserer Seite dann wieder über den Buchungsdatenservice an die Finanzbuchhaltung DATEV übertragen. Das Besondere dabei ist, dass wir sowohl das XRechnungs-File als auch den Buchungssatz übertragen und beide miteinander verknüpfen. So kann z.B. der Steuerberater über einen Link in dem Buchungssatz direkt das verknüpfte XML-Dokument aufrufen und nochmal ansehen. Damit erspart man sich hinterher Rückfragen, wenn die Fachleute die Belegprüfung nochmal durchführen wollen. Im Fall einer Buchprüfung vom Finanzamt, kann über das bei DATEV archivierte Dokument direkt nachvollzogen werden, dass sauber gearbeitet wurde und dass der Vorsteuerabzug rechtmäßig in Anspruch genommen wurde.

Sascha Lammers: Der Freigabeprozess wird dann im letzten Schritt über GREYHOUND abgeschlossen und die Rechnung liegt rechtskonform archiviert in GREYHOUND. Dort ist sie jederzeit abrufbar und erfüllt alle Aufbewahrungspflichten des Gesetzgebers.

E-Rechnungen mit Software von GREYHOUND verarbeiten und archivieren
Mit GREYHOUND könnt Ihr große Volumen an E-Rechnungen zeitsparend verarbeiten

Ulrich Pöhner: Das Thema Vorsteuerabzugsberechtigung ist stark mit dem Thema E-Rechnung verknüpft. Welche Möglichkeiten haben unsere Kunden, um sich gut vorzubereiten? Was würde passieren, wenn ich das Thema E-Rechnung ab dem Stichtag 01.01.2025 ignoriere?

Johannes Seidel: Dann geht man natürlich ein großes Risiko ein. Wenn ich nicht dokumentieren kann, dass sowohl die Quelle meiner E-Rechnung dem entspricht, was ich erwarte, also das inhaltlich und technisch geprüft wurde, dann besteht die Möglichkeit, dass ein Prüfer diesen Vorsteuerabzug nicht anerkennt. Dabei kann es sich schnell um große Summen handeln.

Im ersten Schritt geht es beim Thema E-Rechnung ja um B2B-Rechnungen innerhalb Deutschlands, aber wir hören im Umfeld von Industrie-Unternehmen immer häufiger, dass sie von ihren Lieferanten E-Rechnungen haben wollen. Daher gehen wir davon aus, dass sich das ganze Thema schnell im Markt verbreitet. Denn der Hintergrund ist ja nicht nur, dass die Finanzbehörden besser auf die Transaktionen zwischen Unternehmen zugreifen können, sondern auch Unternehmen ab einer gewissen Größe automatisiert Daten verarbeiten können. Das bedeutet für ein Industrie-Unternehmen eine Zeitersparnis von bis zu 60 % beim Erfassen der Eingangsrechnungen.

Und darum geht es im Endeffekt: Wir möchten mit der Digitalisierung versuchen, Mehrwerte in Form von Zeitersparnis zu schaffen. Und wir möchten Tools anbieten, mit denen wir das optimal unterstützen. JERA für Händler, die kleinere Volumen transportieren, und GREYHOUND für die Unternehmen, die große Mengen verarbeiten müssen.

Ulrich Pöhner: Gibt es noch weitere Vorteile bei der Umstellung auf E-Rechnungen?

Johannes Seidel: Es ist kein Geheimnis, dass innergemeinschaftliche Lieferungen und Dreiecksgeschäfte immer wieder für Umsatzsteuerbetrug missbraucht werden, z.B. durch ein sogenanntes Umsatzkarussell. In Deutschland entsteht dadurch jährlich ein Umsatzsteuerschaden von 50 Millionen €. Das möchte man mit der Pflicht zur E-Rechnung austrocknen. In anderen europäischen Ländern wird das schon lange so praktiziert und die Umsatzsteuerbetrügereien konnten deutlich reduziert werden.

Blogbeitrag kurz & bündig

In Sachen E-Rechnung ist JERA die ideale Lösung für Händler mit kleiner Verwaltung ohne komplexe Freigabeprozesse. Mit GREYHOUND hingegen können Unternehmen mit großem Verwaltungsapparat dank Automatisierungen E-Rechnungen besonders zeitsparend verarbeiten. Mit beiden Lösungen können die Dokumente an eine Finanzbuchhaltung wie DATEV übermittelt und anschließend rechtskonform archiviert werden.

Alle Beiträge der Blogserie zur E-Rechnungspflicht im Überblick:
Teil 1: E-Rechnungspflicht 2025: Alles, was Onlinehändler wissen müssen
Teil 2: Zur E-Rechnung in wenigen Schritten


* Die Verfahrensdokumentation dient dazu, nachweisen zu können, dass bei der Verarbeitung von digitalen Dokumenten die Anforderungen des Handelsgesetzbuches (HGB), der Abgabenordnung (AO) und den GoBD für die Erfassung, Verbuchung, Verarbeitung, Aufbewahrung und Entsorgung von Daten sowie Belegen erfüllt sind.

Der Beitrag Deep Dive: E-Rechnungen für Onlinehändler – Ein Gespräch mit Experten erschien zuerst auf .

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Die Umstellung auf die E-Rechnung ist ein wichtiger Schritt, der Unternehmen nicht nur gesetzeskonform macht, sondern auch Effizienz und Transparenz in die Buchhaltungsprozesse bringt. Im ersten Teil unserer drei-teiligen Blogreihe haben wir Euch bereits zu den rechtlichen Grundlagen der E-Rechnung abgeholt. Damit nun der Übergang reibungslos gelingt, ist eine strukturierte Vorgehensweise essenziell. In diesem Beitrag erläutern wir, wie Ihr Eure Rechnungsprozesse anpassen könnt, welche Formate erlaubt sind und welche Lösung Euch bei all dem helfen kann.

Analyse der aktuellen Rechnungsprozesse: Wo steht Ihr?

Der erste Schritt zur Umstellung auf die E-Rechnung besteht darin, den Status quo Eurer aktuellen Rechnungsprozesse zu ermitteln. Viele Unternehmen nutzen noch manuelle oder papierbasierte Systeme, die für die neuen Anforderungen nicht geeignet sind. Beantwortet Euch folgende Fragen, um Eure Ausgangslage zu bewerten:

  • Wie stellt Ihr aktuell Rechnungen aus?
    Verwendet Ihr Papier, PDF oder Excel-Tabellen?
  • Wie empfangt Ihr Rechnungen von Geschäftspartnern?
    Werden Rechnungen manuell erfasst, oder gibt es bereits digitale Prozesse?
  • Nutzt Ihr Software für die Buchhaltung?
    Ist Eure Buchhaltungs-Software in der Lage, E-Rechnungen zu verarbeiten, oder sind Anpassungen erforderlich?

Erstellt eine Übersicht Eurer bestehenden Systeme, Arbeitsabläufe und der Schnittstellen zu Euren Geschäftspartnern. Eine solche Bestandsaufnahme hilft, Schwachstellen zu identifizieren und die notwendigen Schritte zur Umstellung zu planen.

Welche Formate sind erlaubt? XRechnung, ZUGFeRD und Co.

Die E-Rechnung wird in standardisierten Formaten erstellt, die maschinenlesbar und strukturiert sind. Zwei der bekanntesten Formate sind die XRechnung und das ZUGFeRD-Format. Beide erfüllen die Anforderungen der EU-DIN-Norm 16931, haben jedoch unterschiedliche Anwendungsbereiche.

  • XRechnung
    Dieses Format ist ein rein maschinenlesbarer XML-Datensatz und wird vor allem für Rechnungen an öffentliche Auftraggeber (B2G) vorgeschrieben. Es ist ideal für vollständig automatisierte Prozesse, erfordert jedoch eine spezielle Software zur Anzeige.
  • ZUGFeRD
    ZUGFeRD kombiniert ein übliches bzw. mit menschlichem Auge lesbares PDF mit eingebetteten XML-Daten für die maschinelle Verarbeitung. Es eignet sich besonders für Unternehmen, die sowohl manuelle als auch automatisierte Prozesse nutzen. ZUGFeRD ist flexibler und wird häufig im B2B-Bereich verwendet.

Zusätzlich gibt es das EDI-Verfahren (Electronic Data Interchange), allerdings ist hier die Zulässigkeit noch unklar, da es aktuell nicht der europäischen Norm entspricht. Es wird zwar an einer rechtssicheren Möglichkeit gearbeitet, das Verfahren einzusetzen, wann diese verfügbar sein wird, ist zurzeit jedoch nicht klar.

Softwarelösung für E-Rechnungen: JERA

Die Wahl der richtigen Software ist ein entscheidender Schritt bei der Umstellung auf die E-Rechnung. Unser Spezialist für digitale Buchhaltung, JERA aus der JTL-Group, bietet mit der Lösung E-Rechnung 2 FIBU ein leistungsstarkes Tool, das speziell für die Bedürfnisse von Onlinehändlern entwickelt wurde. Diese Software unterstützt Euch bei:

  1. Empfang und Validierung
    JERA ermöglicht das Einlesen und Prüfen von E-Rechnungen in Formaten wie XRechnung und ZUGFeRD. Fehlerhafte Rechnungen werden automatisch erkannt und können korrigiert werden.
  2. Archivierung
    Die Software sorgt dafür, dass alle E-Rechnungen revisionssicher archiviert werden, sodass sie jederzeit für Betriebsprüfungen bereitstehen.
  3. Integration in bestehende Systeme
    E-Rechnung 2 FIBU lässt sich nahtlos in bestehende Buchhaltungssysteme wie DATEV integrieren. Dies spart Zeit und erleichtert die Weiterverarbeitung.
  4. Benutzerfreundlichkeit
    Mit einer klaren Benutzeroberfläche und flexiblen Einsatzmöglichkeiten (Add-on oder Standalone) ist die Lösung leicht zu handhaben.
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Mit der Lösung E-Rechnung 2 FIBU lassen sich die Dokumente ganz einfach verarbeiten und archivieren.

Die Nutzung von JERA spart nicht nur Zeit, sondern gewährleistet auch, dass Euer Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Mehr zu den Funktionen und Vorteilen erfahrt Ihr auf unserer Infoseite zur E-Rechnungspflicht ab 2025.

Schulung der Mitarbeiter und Kommunikation mit Geschäftspartnern

Technische Lösungen sind nur ein Teil der Umstellung. Ebenso wichtig ist es, Eure Mitarbeiter und Geschäftspartner in den Prozess einzubinden.

Schulung der Mitarbeiter

  • Macht Eure Mitarbeiter mit der neuen Software und den gesetzlichen Anforderungen vertraut.
  • Erstellt Leitfäden und FAQs, um häufige Fragen zu klären.
  • Haltet Euch auf dem Laufenden (z.B. auf der Website des zuständigen Bundesministeriums) und gebt dem Team regelmäßige Updates, wenn sich gesetzliche Vorgaben ändern.

Kommunikation mit Geschäftspartnern

  • Informiert Eure Partner frühzeitig über die Umstellung auf die E-Rechnung.
  • Klärt, welches Format bevorzugt wird und welche technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
  • Ermutigt Eure Geschäftspartner, ebenfalls auf E-Rechnungen umzusteigen, um Prozesse zu harmonisieren

Eine offene und klare Kommunikation minimiert Missverständnisse und sorgt dafür, dass die Umstellung auf beiden Seiten reibungslos funktioniert.

E-Rechnung: Nutzt die Pflicht als Chance zur Optimierung!

Die Umstellung auf die E-Rechnung erfordert Planung und Engagement, bietet jedoch enorme Vorteile: Effizienz, Nachhaltigkeit und Steuertransparenz. Mit einer schrittweisen Analyse Eurer Prozesse, der Wahl des richtigen Formats und einer zuverlässigen Softwarelösung wie JERA könnt Ihr die Umstellung problemlos meistern. Sorgt dafür, dass Eure Mitarbeiter und Partner eingebunden sind, und profitiert von den Möglichkeiten digitaler Buchhaltung.


Alle Beiträge der Blogserie zur E-Rechnungspflicht im Überblick:
Teil 1: E-Rechnungspflicht 2025: Alles, was Onlinehändler wissen müssen

Am 19.12. veröffentlichen wir den dritten Teil unserer Blogreihe zum Thema E-Rechnungen: In einem Experten-Gespräch zwischen Johannes von JERA und Sascha von GREYHOUND stellen wir Euch unter anderem unsere E-Rechnungs-Lösung für Unternehmen mit großem Auftragsvolumen vor. Einen Vorgeschmack erhaltet Ihr im Video:

Der Beitrag Reibungslos auf E-Rechnung umsteigen – so gelingt es! erschien zuerst auf .

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Das Rechnungswesen in Deutschland steht vor einer bedeutenden Veränderung: Ab dem 1. Januar 2025 tritt die Verpflichtung für alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Kraft, E-Rechnungen empfangen und verarbeiten zu können. Diese Neuerung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Digitalisierung der Buchhaltung und wird den Umgang mit Rechnungen nachhaltig verändern. Sie betrifft insbesondere Unternehmen im B2B-Bereich und verlangt, dass diese sich frühzeitig mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen. Doch was genau steckt hinter der E-Rechnung, warum wird sie eingeführt, und wie können Unternehmen sich auf die kommenden Änderungen vorbereiten?

In diesem ersten Beitrag aus unserer drei-teiligen Blogreihe zum Thema E-Rechnungen erhaltet Ihr eine umfassende Einführung und Hilfestellungen. Wir klären, was eine E-Rechnung ist, welche gesetzlichen Grundlagen gelten, welche Ziele und Vorteile die Digitalisierung des Rechnungswesens mit sich bringt und wie Ihr Euer Unternehmen optimal auf die neuen Regelungen einstellen könnt. Weitere Hilfestellungen und Tools der JTL-Gruppe für die Umsetzung der neuen Regelung findet Ihr auch auf unserer Infoseite zur E-Rechnungspflicht ab 2025.

Blogbeitrag in kurz & knackig:

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen im B2B-Bereich E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Diese Neuerung bringt mehr Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit, erfordert jedoch rechtzeitige Vorbereitung. Klassische PDFs oder Papierrechnungen erfüllen nicht die Anforderungen – nur maschinenlesbare Formate wie XRechnung oder ZUGFeRD gelten als E-Rechnungen.

Wir als JTL-Group unterstützen Euch mit der E-Rechnung 2 FIBU-Lösung von JERA, die den Empfang, die Validierung und die Archivierung von E-Rechnungen einfach und gesetzeskonform ermöglicht. Startet jetzt, um optimal vorbereitet zu sein!

Was ist eine E-Rechnung? Definition und gesetzliche Grundlagen

Die E-Rechnung ist weit mehr als ein PDF-Dokument, das per E-Mail verschickt wird. Der Begriff bezieht sich auf ein strukturiertes, elektronisches Datenformat, das speziell für die maschinelle Verarbeitung von  Rechnungen entwickelt wurde.

Von XML bis ZUGFeRD – Wann benutzt man was?

Der wesentliche Unterschied liegt in der Datenstruktur. Eine E-Rechnung wird im XML-Format erstellt, das den EU-DIN 16931-Vorgaben entspricht. Diese Struktur erlaubt es, Rechnungsdaten direkt in Buchhaltungssysteme zu importieren, ohne dass sie manuell erfasst werden müssen. Dadurch wird der gesamte Prozess von der Prüfung über die Kontierung bis zur Archivierung effizienter und fehlerfreier. Neben der XRechnung, einem rein maschinenlesbaren Format, ist auch das hybride ZUGFeRD-Format zulässig, das wie ein PDF auch für den menschlichen Leser gut sichtbar ist.

Tabelle mit Vergleich von XRechnung und ZUGFeRD
So unterscheiden sich die Formate XRechnung von ZUGFeRD

Die gesetzlichen Grundlagen für die E-Rechnung sind in der EU-Richtlinie 2014/55/EU sowie im Wachstumschancengesetz verankert. Diese Regelungen verpflichten Unternehmen dazu, ab 2025 in der Lage zu sein, E-Rechnungen zu empfangen. Für Unternehmen im öffentlichen Sektor gilt die E-Rechnung bereits seit 2020. Nun wird diese Verpflichtung auf alle B2B-Unternehmen in Deutschland ausgeweitet.

Warum wird die E-Rechnung Pflicht? Ziele und Vorteile der Digitalisierung

Bürokratieabbau: An erster Stelle steht die Effizienzsteigerung. Der manuelle Umgang mit Rechnungen ist zeitaufwändig, fehleranfällig und kostenintensiv. E-Rechnungen beseitigen diese Probleme, indem sie den gesamten Prozess der Rechnungsverarbeitung automatisieren. Daten werden direkt aus der Rechnung übernommen, geprüft und verarbeitet, ganz ohne manuelle Eingabe.

Nachhaltigkeit: Durch die Umstellung auf papierlose Rechnungen werden Millionen von Blatt Papier eingespart. Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren, leisten einen Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Dies entspricht den wachsenden Erwartungen von Kunden und Partnern, nachhaltiger zu wirtschaften.

Steuertransparenz: Die maschinelle Verarbeitung und Validierung von Rechnungsdaten erleichtert es den Finanzbehörden, Steuerbetrug zu bekämpfen. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von einer verbesserten Übersicht und Nachvollziehbarkeit ihrer Geschäftsvorgänge.

Mit JERA E-Rechnungen reibungslos managen

Die Umstellung auf die E-Rechnung mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, doch mit dem richtigen Tool wird der Übergang reibungslos. Wir als JTL-Group bieten umfassende Lösungen, um Euch bei der Implementierung und Optimierung Eurer E-Rechnungsprozesse zu unterstützen. Mit der E-Rechnung 2 FIBU-Lösung der JTL-Tochter JERA könnt Ihr E-Rechnungen empfangen, validieren, archivieren und direkt in ihre Buchhaltungssysteme integrieren. Die Software erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen und erleichtert die Einhaltung der neuen Regelungen.

E-Rechnung Vorteile Übersicht JERA

Das JERA-Tool könnt Ihr sowohl als Add-on zu bestehenden Buchhaltungssystemen als auch als Standalone-Lösung nutzen, ganz nach Eurem Bedarf.

Wer ist betroffen? Übersicht der neuen Pflichten für Unternehmen

Die E-Rechnungspflicht betrifft:

  • Alle Unternehmen in Deutschland, die im B2B-Bereich tätig sind.
  • Große Konzerne sowie kleine und mittlere Unternehmen.
  • Kleinunternehmer, die nach § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit sind, da sie E-Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern empfangen müssen.

Gründe für die Pflicht für Kleinunternehmer:

  • Lieferanten und Dienstleister könnten ab 2025 E-Rechnungen ausstellen. Diese müssen technisch verarbeitet werden können.
  • Für den B2C-Bereich: Keine Verpflichtung zur Nutzung von E-Rechnungen. Dennoch sinnvoll, Prozesse zu vereinheitlichen und auch Endkunden E-Rechnungen auszustellen. Vorteil: Reduzierter interner Aufwand und konsistente Abwicklung.

Außnahmen entlasten Kleinunternehmer

  • Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro sowie Fahrausweise
  • Steuerfreie Umsätze nach § 4 UStG – Diese Ausnahmen sollen vor allem kleinere Unternehmen entlasten und die Einführung der E-Rechnung erleichtern.



Webinar: E-Rechnungspflicht 2025: Basics & Best-Practices für Onlinehändler

08.01.2025, 11 Uhr

Ab 2025 wird die E-Rechnung Pflicht – bist Du bereit? In unserem Webinar erfährst Du alles Wichtige zu den rechtlichen Grundlagen der E-Rechnungspflicht für Onlinehändler. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du E-Rechnungen direkt aus JTL-Wawi versendest und mit der neuen JERA-Lösung „E-Rechnung 2 FIBU“ rechtssicher empfängst, prüfst und weiterverarbeitest. Nutze jetzt die Chance, Dich optimal vorzubereiten und Deine Buchhaltungsprozesse zu digitalisieren!
Referent: Johannes Seidel, Geschäftsführer JERA GmbH

Übergangsfristen und Ausnahmen: Was gilt wann?

Die Einführung der E-Rechnung erfolgt schrittweise. Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Der bisherige Vorrang von Papierrechnungen entfällt.

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Die Fristen zur E-Rechnung im Überblick

Übergangsfristen für E-Rechnungsversand

Für die Ausstellung von E-Rechnungen gibt es Übergangsfristen. Bis Ende 2026 dürfen Unternehmen weiterhin Papierrechnungen oder PDFs verwenden, sofern der Empfänger zustimmt. Ab 2027 sind dann Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 800.000 Euro verpflichtet, ausschließlich E-Rechnungen auszustellen. Kleinere Unternehmen haben bis Ende 2027 Zeit, ihre Prozesse entsprechend umzustellen. Ab 2028 gilt die Pflicht zur E-Rechnung schließlich für alle B2B-Unternehmen.

Diese gestaffelte Einführung soll sicherstellen, dass insbesondere kleinere Unternehmen genügend Zeit haben, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen. Doch sowohl aus regulatorischer Sicht als auch für die Effizienz Eurer Buchhaltungsprozesse lohnt es sich, die E-Rechnung so früh wie möglich in Eure Abläufe zu integrieren. Denn Ihr spart viel Zeit und Aufwand ein, wenn Rechnungen automatisch validiert, archiviert und verarbeitet werden. Zugleich erfüllt Ihr alle gesetzlichen Anforderungen – ohne Stress oder Last-Minute-Anpassungen. Beginnt jetzt mit der Umstellung, und nutzt die Chance, Eure Prozesse zu optimieren.


Am 16. und 19.12. veröffentlichen wir den zweiten und dritten Teil unserer Blogreihe zum Thema E-Rechnungen. In Teil 2 geht es mit einer praktischen Anleitung Schritt für Schritt zur E-Rechnung für Euer Unternehmen. In Teil 3 tauchen unsere Experten Johannes von JERA und Sascha von GREYHOUND noch tiefer in die Materie ein, klären technische Details und liefern Anwendungsbeispiele.

Der Beitrag Einführung der E-Rechnung 2025: Alles, was Onlinehändler wissen müssen erschien zuerst auf .

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Als Onlinehändler steht Ihr vor einer Vielzahl strategischer Entscheidungen, um Eure Zielgruppen optimal zu erreichen und Eure Verkaufszahlen zu steigern. Eine der zentralen Fragen dabei lautet: Setzen wir auf Multichannel- oder Omnichannel-Handel? Beide Ansätze bieten zahlreiche Chancen, aber auch Herausforderungen – und die Wahl der richtigen Strategie kann darüber entscheiden, wie erfolgreich ein Unternehmen im digitalen Wettbewerb besteht. In diesem Blogbeitrag möchten wir Euch ein paar Entscheidungshilfen an die Hand geben und jeweils die Vorteile sowie die Herausforderungen der zwei Strategien beleuchten.

Multichannel vs. Omnichannel – Wo ist der Unterschied?

Beim Multichannel-Handel nutzen Händler verschiedene Verkaufskanäle wie Onlineshops, Marktplätze, Social Media oder stationäre Geschäfte, um Kunden zu erreichen. Jeder Kanal funktioniert dabei eigenständig und unabhängig von den anderen. Ein Kunde kann beispielsweise ein Produkt auf Eurem Marktplatzangebot kaufen oder direkt in Eurem Onlineshop bestellen – die Vertriebskanäle werden jedoch unabhängig voneinander bespielt. Sie bedienen unterschiedliche Zielgruppen oder Einkaufspräferenzen.

Im Gegensatz dazu steht der Omnichannel-Handel: Hier werden die Verkaufskanäle miteinander verknüpft und sind dabei auf eine Zielgruppe ausgerichtet. Kunden können nahtlos je nach Kaufsituation zwischen ihnen wechseln, da diese auf die gleichen Daten zugreifen.

Vorteile des Multichannel-Handels:

1. Mehr Reichweite und Sichtbarkeit:

Der große Vorteil des Multichannel-Handels liegt in der Möglichkeit, Eure Produkte über verschiedene Kanäle hinweg anzubieten – vom Onlineshop über Social Media bis hin zu vielen verschiedenen Marktplätzen wie Amazon oder eBay. Je mehr Kanäle Ihr nutzt, desto mehr potenzielle Kunden erreicht Ihr.

2. Flexibilität bei der Wahl der Kanäle:

Mit einer Multichannel-Strategie habt Ihr die Freiheit, jeden Kanal unabhängig voneinander zu betreiben und gezielt zu optimieren. Ihr könnt schnell neue Kanäle hinzufügen oder anpassen, ohne den gesamten Prozess umzustellen. Das gibt Euch die Flexibilität, auf Trends und Kundenbedürfnisse zu reagieren und Kanäle einzusetzen, die für Eure Zielgruppen besonders geeignet sind.

3. Einfachere Umsetzung und geringere Kosten:

Im Vergleich zur Omnichannel-Strategie ist der Multichannel-Ansatz in der Regel einfacher umzusetzen und oft weniger kostenintensiv. Da die Kanäle nicht vollständig integriert werden müssen, entfallen aufwendige technische Verknüpfungen und Integrationen. Besonders für kleine und mittelständische Onlinehändler ist das Multichannel-Modell eine gute Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen, ohne hohe Investitionen in komplexe IT-Infrastrukturen tätigen zu müssen.

Frau am Bürotisch hält Handy und Kreditkarte

4. Gezielte Ansprache und Kanaloptimierung:

Ihr habt die Möglichkeit, jeden Kanal auf die jeweilige Zielgruppe und die Anforderungen des Kanals anzupassen. Ihr könnt Eure Social-Media-Kampagnen speziell auf die Interessen der dortigen Nutzer zuschneiden, während Ihr auf einem Marktplatz wie Amazon eine breitere und stärker produktorientierte Ansprache wählt.

5. Gesteigerte Conversion-Rate durch kanalübergreifende Präsenz:

Einige Kunden wechseln zwischen verschiedenen Plattformen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Mit einer Multichannel-Strategie erreicht Ihr die Kunden dort, wo sie sich bereits aufhalten, und könnt sie auf dem Kanal abholen, der für sie am bequemsten ist. Diese Flexibilität erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses. Je mehr Kontaktpunkte Ihr bietet, desto höher die Chance, dass der Kauf bei Euch getätigt wird.

6. Kanalübergreifende Erfolgsmessung und gezielte Ressourcenverteilung:

Ein wesentlicher Vorteil des Multichannel-Handels ist die einfache Erfolgsmessung jedes einzelnen Kanals. Ihr könnt gezielt analysieren, welche Kanäle am profitabelsten sind, und Eure Kapazitäten entsprechend anpassen. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern hilft Euch auch, eine datenbasierte Marketingstrategie zu entwickeln.

7. Risikostreuung und Unabhängigkeit:

Indem Ihr auf mehreren Kanälen präsent seid, verteilt Ihr das Risiko. Falls sich ein Kanal als weniger profitabel herausstellt oder plötzlich durch Änderungen im Markt beeinträchtigt wird, könnt Ihr den Fokus auf andere Kanäle legen. Besonders für kleinere Unternehmen kann dies eine wichtige Sicherheitsstrategie sein, um stabiler am Markt zu bleiben.

Herausforderungen im Multichannel-Handel:

Fehlende Integration zwischen den Kanälen: Dass die Verkaufskanäle voneinander getrennt sind, kann dazu führen, dass Kunden auf unterschiedlichen Plattformen unterschiedliche Informationen, Angebote oder Bestandsdaten vorfinden. Das kann für Irritation sorgen und die Konsistenz Eurer Markenpräsenz beeinträchtigen – eine Herausforderung für einheitliches Brand-Building.

Höherer Aufwand für Kanalmanagement: Jeder Kanal muss separat verwaltet und optimiert werden. Dies erfordert zusätzlich Zeit und Ressourcen und macht es ohne die richtige Software schwieriger, einen konsistenten Markenauftritt sicherzustellen.

Mit JTL-eazyAuction wird Multichannel-Handel so einfach wie nie: Verwaltet Eure Angebote auf Plattformen wie eBay und Amazon zentral in Eurer Warenwirtschaft und spart wertvolle Zeit durch automatische Synchronisation von Beständen und Preisen. Flexibilität und Effizienz stehen dabei an erster Stelle, damit Ihr Euch voll und ganz auf den Erfolg Eures Online-Business konzentrieren könnt.

Eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit: Da immer mehr Händler auf Omnichannel setzen, kann eine rein Multichannel-basierte Strategie auf Dauer als veraltet wahrgenommen werden. Kunden könnten zu Wettbewerbern abwandern, die ein konsistenteres und integrierteres Einkaufserlebnis bieten.

Vorteile der Omnichannel-Strategie:

1. Verbesserte Kundenerfahrung:

Die Omnichannel-Strategie ermöglicht es Euch, die Kundenerfahrung über alle Kanäle hinweg nahtlos zu gestalten. Ein Kunde kann beispielsweise in Eurem Onlineshop Produkte recherchieren und diese dann bequem in Eurer Filiale abholen. Dieses flexible Einkaufserlebnis stärkt die Kundenbindung und sorgt für maximalen Komfort.

2. Mehr Umsatzpotenzial durch kanalübergreifendes Shopping:

Studien¹ zeigen, dass Omnichannel-Kunden, die über mehrere Kanäle hinweg einkaufen, oft mehr ausgeben als reine Online- oder Offline-Käufer. So gebt Ihr Euren Kunden die Möglichkeit, Produkte dort zu kaufen, wo es für sie am bequemsten ist – und steigert so das Umsatzpotenzial. Ein Kunde, der auf der Webseite recherchiert und das Produkt später über eine mobile App oder im stationären Geschäft kauft, erhöht letztlich den Gesamtumsatz.

3. Bessere Datennutzung und Personalisierung:

Eine der großen Stärken des Omnichannel-Handels ist die verbesserte Datennutzung. Über alle Kanäle hinweg sammeln sich wertvolle Daten, die Euch helfen, die Vorlieben und das Kaufverhalten Eurer Kunden zu verstehen. Mit diesem Wissen könnt Ihr personalisierte Angebote erstellen und Euer Marketing auf Kundenbedürfnisse zuschneiden.

Zwei Menschen im Warenlager mit Paketen

4. Effektivere Marketing- und Retargeting-Strategien:

Ein konsistentes Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg eröffnet Euch neue Möglichkeiten im Marketing, wie Retargeting-Kampagnen. Kunden, die im Onlineshop Produkte angesehen haben, könnten z.B. auf Social Media oder per E-Mail gezielt an den Kauf erinnert werden.

5. Wettbewerbsvorteil durch integriertes Markenerlebnis:

Ein gut umgesetztes Omnichannel-Konzept hebt Euch von der Konkurrenz ab. Viele Unternehmen bieten zwar mehrere Verkaufskanäle an, doch nur wenige schaffen es, diese vollständig miteinander zu verbinden und eine konsistente Markenbotschaft zu vermitteln. Wenn Ihr Eure Kanäle optimal integriert und Euren Kunden ein durchgängiges und hochwertiges Einkaufserlebnis bietet, wird Eure Marke als professionell und verlässlich wahrgenommen. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine fundierte Markenstrategie.

6. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

Ein Omnichannel-Ansatz bietet Euch die Flexibilität, schnell auf veränderte Kundenbedürfnisse und Marktentwicklungen zu reagieren. Ihr könnt problemlos neue Kanäle in Euer Konzept integrieren oder bestehende Kanäle anpassen, ohne das Gesamterlebnis zu beeinträchtigen. In einer sich wandelnden Handelslandschaft ist diese Anpassungsfähigkeit entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Herausforderungen im Omnichannel-Handel:

Hohe Kosten und Ressourcenaufwand: Die vollständige Integration aller Kanäle ist oft kostspielig und ressourcenintensiv. Es erfordert Investitionen in Technologie, Schulungen und die kontinuierliche Pflege der Systeme, um sicherzustellen, dass alles nahtlos funktioniert.

Höherer Verwaltungsaufwand: Da im Omnichannel alle Kanäle miteinander verknüpft sind, müssen auch Bestandsmanagement, Logistik und Kundendaten kanalübergreifend gepflegt werden. Dies kann zu einem erheblichen Verwaltungsaufwand führen und erfordert eine klare Organisation und entsprechende Softwarelösungen.

Mit JTL-Wawi könnt Ihr all Eure Vertriebskanäle zentral steuern. Dank der starken Schnittstellenfähigkeit lassen diese sich durch Erweiterungen und APIs nahtlos miteinander vernetzen, sodass Bestände, Preise und Aufträge zuverlässig zwischen Systemen synchronisiert werden. Damit habt Ihr Euren gesamten Handel immer im Blick.

Welche Strategie passt zu Euch?

Während Multichannel die Reichweite maximiert, indem Kunden auf verschiedenen, voneinander unabhängigen Kanälen angesprochen werden, zielt Omnichannel auf ein nahtloses und konsistentes Kundenerlebnis über alle Plattformen hinweg ab. Beide Ansätze können erfolgreich sein. Doch die Wahl der richtigen Strategie hängt von den individuellen Zielen und Ressourcen eines Unternehmens ab. Ihr solltet berücksichtigen, welche Erwartungen Eure Kunden haben und welche technischen sowie personellen Ressourcen verfügbar sind. Multichannel ist ideal, um schnell Reichweite aufzubauen, während Omnichannel eine langfristige Investition in Integration und Kundenbindung erfordert.

Wichtig ist, dass die gewählte Strategie zu Euren Geschäftszielen und dem Budget passt, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Um herauszufinden, welche Strategie die Richtige für Euch ist, bedarf es nicht zuletzt gezielter Analysen sämtlicher Unternehmensdaten – vom Kaufverhalten bis hin zu Umsatzauswertungen verschiedener Vertriebskanäle. Egal für welche Strategie Ihr Euch entscheidet: Für beides bietet wir als Allround-Software-Anbieter für den Handel passende Software für Euch an!


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Alles, was Sie über die EU-Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation – GPSR) wissen müssen
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Genuss Berlin steht für besondere Geschmackserlebnisse – mit einem Sortiment, das sich auf die große Liebe zu Lakritz spezialisiert hat. Von süß bis salzig, von klassisch bis außergewöhnlich, findet Ihr bei Genuss Berlin alles, was das Lakritz-Herz begehrt – und noch viel mehr. Die Geschäftsführer Darius Okra und Baha Iscan nehmen uns mit hinter die Kulissen des Berliner Food-Startups und erzählen, wie JTL-Software dazu beitrug, ihren Wachstumspfad zu ebnen.

Die ersten Schritte Richtung Online-Erfolg

Alles begann bescheiden mit einer einzigen Lakritz-Sorte – den bekannten Lakritz-Schnecken. Anfangs nur im lokalen Verkauf, doch die Nachfrage wuchs schnell, und das Sortiment wurde erweitert. Irgendwann stand fest: Um skalieren zu können muss der Verkauf auf einen Onlineshop verlagert werden. Heute packt das Team über 1.000 Tüten pro Woche, mit bis zu 150 verschiedenen Lakritz-Sorten pro Mischung! Wer kein Lakritz-Fan ist, findet bei Genuss Berlin auch Schokolade, Nougat, Nüsse, Trockenfrüchte und zuckerfreie Süßigkeiten.

Der Durchbruch mit JTL

Mit der Entscheidung, auf E-Commerce zu setzen, stellten sich die Gründer zahlreichen Herausforderungen – von der Prozessoptimierung bis zur Fehlerreduktion. Vor der Zusammenarbeit mit JTL arbeitete das Team mit handgeschriebenen Lieferscheinen und konnte nicht mal 500 Pakete am Tag versenden. Die Fehlerquote lag bei schmerzhaften 4 Prozent, und der manuelle Aufwand war enorm.

Seit der Implementierung der Warenwirtschaft JTL-Wawi sowie der Lagerverwaltung JTL-WMS hat sich einiges geändert. Die Fehlerquote ist auf nahezu 0 Prozent gesunken, und das Team konnte die Effizienz drastisch steigern. Heute packen sie mit der Hälfte der Mitarbeiter das Doppelte an Bestellungen – zwischen 700 und 900 Pakete täglich! Und wenn ein neuer Mitarbeiter aushilft, ist dieser dank intuitiver Handhabung der Software innerhalb von dreißig Minuten eingearbeitet und kann sofort mit dem Picken loslegen. Durch die zentrale Steuerung aller Prozesse mit JTL-Wawi kann Genuss Berlin Bestellungen, Lagerbestände und Kundendaten effizient in einem System verwalten und behält jederzeit den Überblick.

Effiziente Prozesse und glückliche Kunden

Mit mobilen Scannern und individuell angepassten Pickwagen organisiert das Team nun effizient alle Abläufe. JTL-WMS unterstützt die Lagerlogistik dabei optimal, indem es genau anzeigt, welche Artikel kommissioniert und wohin sie gepackt werden müssen, was eine schnelle und fehlerfreie Abwicklung gewährleistet. Dank der Prozessautomatisierung mit JTL muss niemand mehr Lieferscheine von Hand erstellen oder Fehler in der Bestellung fürchten.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war der Versand der Adventskalender. Wo das Team im Vorjahr noch 1.500 Kalender bearbeitete und dabei 300 Bestellungen stornieren musste, werden in diesem Jahr über 5.000 Adventskalender fehlerfrei und pünktlich an die Kunden geliefert.

junger Mann fröhlich im Warenlager
Baha Iscan freut sich über die reibungslosen Abläufe und entspannte Arbeitsatmosphäre im Lager von Genuss Berlin.

Neben der Warenwirtschaft und Lagerlösung von JTL setzt Genuss Berlin auch den JTL-Connector ein, der den Onlineshop des Unternehmens direkt mit JTL-Wawi verbindet. So bleiben Artikel, Bestände und Bestellungen stets synchron. JTL-Packtisch+ optimiert zudem den Versandprozess im Lager des Food-Startups, indem es die Kommissionierung und Verpackung erleichtert. Das ist besonders hilfreich, da täglich große Mengen an Lakritz-Tüten versendet werden, und so Fehler im Bestellprozess vermieden werden können. Da nun auch der Vertrieb über Amazon angekurbelt werden soll, um noch mehr Kunden zu erreichen, kommt die Marktplatzschnittstelle JTL-eazyAuction ebenfalls zum Einsatz. Diese sorgt für eine nahtlose Anbindung an den Marktplatz, sodass Artikel und Bestellungen direkt in JTL-Wawi integriert werden und der gesamte Verkauf zentral gesteuert werden kann.

Blick in die Zukunft

Aktuell konzentriert sich Genuss Berlin auf den deutschen Markt, plant jedoch auch in die gesamte DACH-Region und darüber hinaus zu expandieren. Hier wird die Umsatzsteuer-Lösung von countX interessant, mit der sie in ganz Europa steuerlich abgesichert sind.

Auch die Buchhaltung des Food-Startups ist optimierungsbedürftig. Mit der FIBU-Schnittstelle von JERA, dem neuen Tochterunternehmen von JTL, ist bald auch dieser Painpoint Geschichte.

Genuss Berlin hat durch die Zusammenarbeit mit JTL eine deutliche Effizienzsteigerung erreicht und Prozesse nachhaltig optimiert. Das Ergebnis? Ein glückliches Team, zufriedene Kunden und eine rosige Zukunft für das aufstrebende Berliner Unternehmen.

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Im E-Commerce geht es längst nicht mehr nur darum, ein breites Sortiment anzubieten oder einen reibungslosen Checkout-Prozess sicherzustellen. Ein Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt und von vielen noch unterschätzt wird, ist die Barrierefreiheit. Spätestens ab dem 28. Juni 2025 wird das Thema für jeden Onlinehändler relevant, denn dann tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Doch was genau bedeutet Barrierefreiheit im Onlinehandel, welche rechtlichen Vorgaben gibt es, und welche Chancen entstehen daraus für Euch? Dieser Beitrag gibt Euch einen Überblick und zeigt, wie Ihr davon profitieren könnt.

Barrierefreiheit im Onlinehandel – was bedeutet das?

Barrierefreiheit bedeutet, dass Eure Website oder Euer Online-Shop für alle Nutzer zugänglich ist, unabhängig davon, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht. Dies betrifft zum Beispiel Menschen mit Sehbehinderungen, Hörbehinderungen oder motorischen Einschränkungen. Sie müssen in der Lage sein, Eure Website zu navigieren, Informationen zu verstehen und Einkäufe zu tätigen – idealerweise genauso leicht wie Menschen ohne Beeinträchtigungen.

Warum Barrierefreiheit jetzt wichtig ist

Barrierefreier E-Commerce ist nicht nur ein ethisches Thema, sondern gewinnt auch rechtlich immer mehr an Relevanz. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 in Deutschland und der Barrierefreien-Informationstechnik-Verordnung von 2011 gibt es klare Vorgaben für die Gestaltung von Websites. Noch entscheidender: Ab dem 28. Juni 2025 tritt der European Accessibility Act (EAA) in Kraft. Dieser zwingt Unternehmen, die in der EU Produkte oder Dienstleistungen anbieten, ihre Online-Präsenz barrierefrei zu gestalten.

Junge Frau entspannt mit Handy auf grünem Sofa

Der EAA betrifft nicht nur Webshops, sondern auch mobile Anwendungen und Dienstleistungen wie Internet- und Videotelefonie, Bankdienstleistungen oder E-Tickets. Onlinehändler, die diese Anforderungen nicht erfüllen, riskieren nicht nur Abmahnungen und Bußgelder von bis zu 100.000 Euro, sondern auch erhebliche Imageschäden und Kundenverluste.

Was Ihr jetzt tun könnt

Um den Anforderungen gerecht zu werden, gibt es verschiedene Schritte, die Ihr unternehmen könnt:

  1. Tastaturbedienbarkeit sicherstellen: Viele Menschen mit motorischen Einschränkungen navigieren Websites ausschließlich mit der Tastatur. Testet also, ob Eure Website vollständig mit der Tastatur bedienbar ist. Eine unzureichende Tastaturbedienbarkeit ist einer der häufigsten Gründe, warum Websites als nicht barrierefrei eingestuft werden.
  2. Formulare zugänglich gestalten: Formulare sind ein kritischer Punkt im E-Commerce. Ob beim Anlegen eines Benutzerkontos oder im Checkout-Prozess – alle Formularfelder müssen klar beschriftet und für Screenreader lesbar sein.
  3. Multimediale Inhalte anpassen: Videos und Bilder sind ein fester Bestandteil vieler Online-Shops. Stellt sicher, dass alle multimedialen Inhalte entweder mit Untertiteln, Audiodeskriptionen oder detaillierten Alternativtexten ausgestattet sind. So können auch Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen Eure Inhalte vollumfänglich nutzen.
  4. Tools zur Barrierefreiheit nutzen: Es gibt zahlreiche Browser-Plugins und Tools, mit denen Ihr Eure Website auf Barrierefreiheit testen könnt. Beispiele hierfür sind Lighthouse (in den Chrome DevTools) oder das WAVE-Tool von WebAIM. Diese Tools zeigen Euch, wo noch Handlungsbedarf besteht und wie Ihr Euren Webshop optimieren könnt.

Chancen für Euren Onlinehandel

Vielleicht fragt Ihr Euch: Warum sollten wir uns jetzt mit Barrierefreiheit beschäftigen? Neben den rechtlichen Anforderungen gibt es noch weitere gute Gründe, warum barrierefreies Design Euch einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.

  • Erweiterte Zielgruppe: Laut dem Dritten Teilhabebericht der Bundesregierung leben in Deutschland rund 10,4 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen. Viele von ihnen stoßen online auf Barrieren und können bestimmte Websites nicht nutzen. Durch eine barrierefreie Gestaltung Eures Webshops öffnet Ihr Euch einer völlig neuen Kundengruppe.
  • Verbesserte Suchmaschinenoptimierung (SEO): Barrierefreiheit und SEO gehen oft Hand in Hand. Die Anpassungen, die Ihr vornehmt, um Eure Website barrierefrei zu machen – wie klare Strukturierung, gut beschriftete Bilder oder semantisch korrektes HTML – helfen auch Suchmaschinen, Eure Inhalte besser zu verstehen. Das kann zu besseren Platzierungen in den Suchergebnissen führen.
  • Innovation und bessere User Experience: Viele Maßnahmen, die zur Verbesserung der Barrierefreiheit beitragen, wirken sich positiv auf die allgemeine Benutzererfahrung aus. Websites, die gut strukturiert, einfach zu navigieren und für alle nutzbar sind, bieten eine bessere User Experience für alle – nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigungen.
  • Der Curb-Cut-Effekt: Der sogenannte „Curb-Cut-Effekt“ beschreibt das Phänomen, dass eine Maßnahme, die ursprünglich für eine bestimmte Gruppe entwickelt wurde, letztlich allen zugutekommt. Ein klassisches Beispiel sind abgesenkte Bordsteine, die ursprünglich für Menschen mit Rollstühlen gedacht waren, aber inzwischen auch von Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Fahrrädern genutzt werden. Genauso kann barrierefreies Webdesign allen Nutzern eine angenehmere und effizientere Nutzung ermöglichen.



Barrierefreiheit mit JTL-Shop

Natürlich ist es uns bei JTL wichtig, unseren Beitrag dazu zu leisten, E-Commerce für alle Menschen zugänglich zu machen. Daher arbeiten wir aktuell unter Hochdruck daran, mit unserer Lösung alle BFSG-Anforderungen zu erfüllen. Ab Release von JTL-Shop 5.5 werdet Ihr mit dem Nova-Template Euren Shop problemlos richtlinienkonform aufstellen können. Die neue Version wird voraussichtlich ab März 2025 zur Verfügung stehen. Am besten registriert Ihr Euch für unseren Newsletter, um kein Update zu verpassen!

Fazit: Barrierefreiheit ist kein „Nice-to-Have“

Barrierefreiheit im E-Commerce ist kein Trend, den Ihr ignorieren könnt. Spätestens ab Sommer 2025 wird es rechtlich verbindlich, und die Konsequenzen für Nicht-Einhaltung können schwerwiegend sein. Darüber hinaus bietet Euch die barrierefreie Gestaltung Eurer Website die Chance, neue Zielgruppen zu erschließen, Eure Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und die Nutzererfahrung für alle zu optimieren.


Quellen und weiterführende Links:

www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/faq-bfsg

Bericht der Bundesregierung über die Lage der Menschen mit Behinderungen in Österreich 2016

Dritter Teilhabebricht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

EN 301 549 V3.2.1 (2021-03) Accessibility requirements for ICT products and services

https://webaim.org/projects/million/

Parallelbericht an den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum 2./3. Staatenprüfverfahren Deutschlands

Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung vom 12. September 2011

https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/ME/225/fname_1469270.pdf

https://www.ech.ch/de/ech/ech-0059/3.0

https://www.forbes.com/sites/gusalexiou/2021/12/19/retailers-to-lose-828-million-of-sales-over-christmas-due-to-inaccessible-websites/?sh=7f5b94a835b5

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Die Vorweihnachtszeit rückt näher und damit eine der umsatzstärksten Phasen des Jahres. Für die meisten Onlinehändler bedeutet das: mehr Bestellungen, höhere Erwartungen und jede Menge Herausforderungen, vor allem beim Versand der Ware. Damit Ihr in der stressigen Zeit nicht den Überblick verliert und Eure Kunden ihre Pakete pünktlich unterm Weihnachtsbaum liegen haben, haben wir einige praktische Tipps zusammengestellt.

Gute Aussichten für Händler

Eine aktuelle Studie von Fiverr* zeigt, dass fast jeder vierte Verbraucher (24 %) in diesem Jahr plant, mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Fast die Hälfte (48 %) möchte das gleiche Budget wie im letzten Jahr einplanen. Für Euch als Onlinehändler klingt das vielversprechend, denn die Vorweihnachtszeit ist für viele eine der wichtigsten Umsatzphasen des Jahres. Besonders an Rabatt-Tagen wie Black Friday und Cyber Monday rechnen Händler bereits mit rund 22 % ihres Gesamtumsatzes. Das macht deutlich: Jetzt ist die perfekte Zeit, um Euren Shop optimal auf diese heiße Phase vorzubereiten und vom steigenden Kaufinteresse zu profitieren.

1. Rabatt-Aktionen & Promotions rechtzeitig planen

Verbraucher lieben Rabatt-Aktionen. Macht Euch frühzeitig Gedanken über mögliche Weihnachtsaktionen oder besondere Angebote für Eure Kunden. Die Möglichkeiten sind hier schier unendlich: Ob ein Sofort-Rabatt, ein besonders günstiges begrenztes Angebot oder eine kleine Zugabe. Alle freuen sich über kleine Überraschungen und Extras in der Vorweihnachtszeit.

2. Alles weihnachtet – auch Euer Onlineshop

Überall wird weihnachtlich dekoriert. Auch online kommt man mit zunehmender Zeit in Richtung Advent in Weihnachtsstimmung. Ein festliches Bild auf der Startseite oder ein weihnachtlich designter Newsletter stimmen Kunden auf diese besondere Zeit des Jahres ein. Vielleicht schafft Ihr auch eine Extra-Rubrik „Weihnachtsgeschenke“? Auch hier sind die Möglichkeiten unendlich.

3. Kulante Umtauschfristen für Weihnachtsgeschenke einräumen

Wer kennt das nicht: Da kauft man rechtzeitig die Geschenke und nach der Bescherung muss leider doch etwas umgetauscht werden. Ihr punktet bei Euren Kunden extra, wenn Ihr in der Vorweihnachtszeit mit besonders kulanten Umtauschmöglichkeiten bis in den Januar werbt. Dies ist auch ein besonderer Anreiz, die Bestellungen schon frühzeitig und ohne Risiko zu erledigen.

4. Lieferzeiten zum Tag der Bestellung transparent und prominent kommunizieren

Nach der Bestellung ist die zuverlässige und schnelle Lieferung des Pakets das A und O für die Kundenzufriedenheit. Passt daher die Angabe Eurer Lieferzeiten für die Weihnachtszeit stets an die aktuellen Gegebenheiten an. Berücksichtigt dabei Faktoren wie Lagerbestand, erhöhtes Bestellaufkommen, Versandaufwand und die Abholzeit Eures Logistikers. Kurz vor Weihnachten sind besonders für Last-Minute-Shopper exakt kommunizierte Lieferzeiten und letzte Bestellmöglichkeit für Weihnachtsgeschenke wichtig.

5. Versandkosten sparen: Mit der Versandoption Warenpost

Für kleine und leichte Produkte bietet sich die kostengünstige Warenpost an. Sie bietet viele Vorteile – inkl. Sendungsverfolgung und Zustellung i.d.R. am nächsten Werktag. Übrigens: Anfang 2025 wird aus der Warenpost das DHL Kleinpaket. Dann wird es dank der verbesserten Leistungen noch interessanter für den Versand: Die Sendungshöhe wird von 5 cm auf 8 cm erweitert. Noch mehr Leistung bietet die neu inkludierte Haftung bis 20,00 Euro Warenwert je Sendung. Neu ist zudem die Möglichkeit des Versandes von Gefahrgut in begrenzten Mengen bereits ab der ersten Sendung sowie der Service Paketstopp ab dem 1. März 2025.

6. Über den genauen Sendungsstatus informieren

Ist die Sendung auf den Weg gebracht, möchten Kunden genaustens über den Sendungsweg und den Zustellzeitpunkt informiert werden. Dafür könnt Ihr als Extra-Service die Sendungsverfolgung prominent auf Eurer Webseite kommunizieren oder auf dhl.de verlinken.

Die Sendungsverfolgung JTL-Track&Trace ist speziell auf Eure Bedürfnisse als Onlinehändler abgestimmt. Sie zeigt Euch direkt in Eurer Warenwirtschaft frühzeitig an, sollte es beim Versand mal zu Problemen kommen. So könnt Ihr Eure Kunden verlässlich über Lieferverzögerungen informieren.

7. Individuelle Paketzustellung zum Wunschtag & alternative Zustellorte

Durch die Versandoptionen Wunschtag oder alternativer Zustellort, wie die Abgabe beim Nachbarn, an einem individuell gewählten Ablageort oder in der nächsten Filiale gebt Ihr Euren Kunden die Sicherheit, dass die Sendung rechtzeitig am Wunschort und Tag ankommt. Zudem ermöglichen die 24/7 geöffneten Packstationen eine noch flexiblere Abholung.

8. Rücksendungen wegen Unzustellbarkeit vermeiden

Es ist für Absender und Empfänger gleichermaßen ärgerlich, wenn aufgrund fehlerhafter Adressen oder unzureichender Angaben sehnlichst erwartete Geschenke wieder den Rückweg ins Lager antreten müssen. Den daraus entstehenden Mehraufwand könnt Ihr Euch ersparen: mit dem Service Filial-Routing von DHL. Denn mit diesem Service können unzustellbare Sendungen – sowohl Pakete als auch Warenpost (bzw. dann ab Januar das DHL Kleinpaket) – am nächsten Werktag in der Filiale abgeholt werden.

9. Einfache Retouren-Möglichkeiten anbieten

Kundenfreundliche und transparente Retouren-Optionen sind für Kunden besonders wichtig, falls das ausgewählte Geschenk doch nicht passt. Die Rücksendung sollte einfach und unkompliziert sein, ggf. sogar kostenfrei.

10. Nachhaltig versenden und kommunizieren

Bei besonders hohem Versandaufkommen gewinnt der Aspekt des nachhaltigen Versands noch mehr an Bedeutung. DHL bietet Euch als Vorreiter in der Nachhaltigkeit einen möglichst niedrigen CO2e-Fußabdruck im nationalen Warenversand mit den meisten Empfängerservices an, um zusätzliche Wege aufgrund mehrfacher Zustellungsversuche zu vermeiden.

Zusätzlich könnt Ihr durch unsere Nachhaltigkeitsservices GoGreen und GoGreen Plus Eure Emissionen steuern. Damit leistet Ihr einen Beitrag zur Emissionsreduktion in Deutschland, reduziert Euren eigenen Fußabdruck im Versand und könnt das Thema auch gegenüber Euren Empfängerkunden kommunizieren.

Erfolgreich durch die Vorweihnachtszeit

Denkt daran: Die Vorweihnachtszeit ist eine großartige Chance, Eure Kunden zu beeindrucken und langfristig zu binden. Mit einer durchdachten Planung und einem optimierten Versandservice könnt Ihr für zufriedene Gesichter am Weihnachtsabend sorgen.

*Quelle: Die Plattform Fiverr hat das unabhängige Marktforschungsunternehmen „Censuswide“ mit einer Studie beauftragt, die international 2.508 KMU-Inhaber und Führungskräfte im Einzelhandel und eCommerce befragt hat. Darunter waren 504 Unternehmer sowie 503 Konsumenten aus Deutschland.
With Gen Z Planning to Spend More This Holiday Season, Retailers Intensify Focus on AI, Social Media, and Deep Discounts (fiverr.com)

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Wie hebt Ihr Euch als kleiner oder mittelgroßer Onlinehändler von der Konkurrenz ab und schafft es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen? Die Antwort könnte im Storytelling liegen. Geschichten haben die Kraft, Menschen emotional zu bewegen und eine tiefere Bindung zu schaffen. Aber wie funktioniert Storytelling im E-Commerce, und wie lässt sich diese Technik effektiv einsetzen? In diesem Beitrag erfahrt Ihr, wie Storytelling Eure Marke stärken und Eure Kunden begeistern kann.

Was versteht man unter Storytelling im E-Commerce?

Storytelling bedeutet, Geschichten zu erzählen, die Euer Unternehmen oder Eure Produkte in ein emotionales Licht rücken. Es geht nicht nur darum, Produkte zu beschreiben, sondern den Kunden eine Geschichte zu liefern, die sie anspricht und berührt. Im E-Commerce kann Storytelling dabei helfen, die Werte, Mission und das Warum hinter Eurer Marke und Eurem Angebot zu vermitteln.

Durch Geschichten wird Euer Shop oder Verkaufskanal nicht nur ein Ort des Kaufens, sondern ein Erlebnis, das die Kunden wiederholt aufsuchen wollen. Ob durch die Herkunft eines Produkts, die Vision Eures Unternehmens oder die Erfahrungen Eurer Kunden – Storytelling macht Eure Marke im Idealfall greifbar und authentisch.

Warum ist Storytelling wichtig?

Emotionales Engagement: Geschichten schaffen eine emotionale Verbindung zu den Kunden. Ein gutes Storytelling bringt Menschen dazu, sich mit der Marke oder den Produkten auf einer persönlichen Ebene zu identifizieren. Emotionen sind oft ausschlaggebend für Kaufentscheidungen und Kundenbindung.

Markenidentität und Differenzierung: Storytelling ermöglicht Euch, Eure Marke klarer zu positionieren und Euch von der Konkurrenz abzuheben. Eine gut erzählte Geschichte kann helfen, eine einzigartige Markenidentität zu schaffen.

Vertrauen und Authentizität: Durch Geschichten können Unternehmen authentischer wirken und Vertrauen aufbauen. Eine transparente Kommunikation über das Unternehmen, die Herkunft von Produkten oder die Motivation hinter der Marke kann die Glaubwürdigkeit erhöhen.

Kundenerlebnis verbessern: Gutes Storytelling trägt zu einem besseren Kundenerlebnis bei, indem es den Einkauf spannender und einprägsamer gestaltet. Kunden erinnern sich eher an Marken, die ihnen eine interessante Geschichte erzählen, anstatt nur Produkte zu bewerben.

Produktwert steigern: Geschichten können den Wert von Produkten in den Augen der Kunden erhöhen. Wenn alles rund um ein Produkt gut erzählt wird, kann dies den wahrgenommenen Nutzen und die Begehrlichkeit steigern.

Wie lässt sich ein gutes Storytelling entwickeln?

Storytelling ist mehr als nur Kreativität – es ist eine strategische Maßnahme, die durchdacht umgesetzt werden muss. Hier sind neun Schritte, die Euch auf dem Weg zu einem gelungenen Storytelling unterstützen:

Zielgruppe verstehen: Bevor Ihr eine Geschichte erzählt, müsst Ihr Eure Zielgruppe genau kennen. Wer sind Eure Kunden, und welche Werte oder Emotionen bewegen sie? Erst wenn Ihr wisst, was Eure Kunden wirklich interessiert, könnt Ihr für sie relevante Geschichten entwickeln.Markenidentität und Werte definieren: Was macht Euren Shop besonders? Warum habt Ihr ihn ins Leben gerufen und welche Vision verfolgt Ihr? Diese Kernfragen sollten Eure Geschichte leiten und Euer Unternehmen authentisch präsentieren. Eure Marke sollte klare Werte vermitteln, die sich überall in der Außendarstellung Eures Unternehmens wiederfinden, damit Kunden verstehen, wofür Ihr steht.Produkte emotional aufladen: Jedes Eurer Produkte hat eine Geschichte. Ob es sich um die nachhaltige Produktion, das handwerkliche Können oder die Lösung eines spezifischen Kundenproblems handelt – hebt die Besonderheiten hervor, die Euren Produkten einen Mehrwert verleihen. Eine Geschichte kann dabei helfen, den emotionalen Nutzen Eurer Produkte zu verdeutlichen, anstatt nur ihre Funktionen zu erklären.Kundenerfahrungen integrieren: Kundenrezensionen und Testimonials bieten eine hervorragende Basis für Geschichten. Sie sind authentisch und zeigen potenziellen Käufern, wie Eure Produkte das Leben anderer verbessert haben. Diese Geschichten aus dem echten Leben schaffen Vertrauen und machen die Marke nahbarer.Visuelles Storytelling nutzen: Bilder und Videos können Geschichten auf eine greifbare und emotionale Weise erzählen. Zeigt zum Beispiel Einblicke hinter die Kulissen oder den Produktionsprozess eines Produkts, um Euren Kunden Transparenz und Nähe zu bieten. Besonders im E-Commerce können visuelle Inhalte den entscheidenden Unterschied machen und Emotionen schneller vermitteln.Konsistenz über alle Kanäle: Erzählt Eure Geschichte konsistent über alle Plattformen hinweg – von der Webseite über den Newsletter bis hin zu Social Media. Nur wenn Ihr Eure Story einheitlich kommuniziert, bleibt sie bei Euren Kunden präsent und sorgt für einen Wiedererkennungseffekt. Achtet darauf, dass alle Botschaften zueinander passen und Euer Markenkern immer deutlich wird.Authentisch bleiben: Authentizität ist entscheidend. Versprecht nicht zu viel und bleibt ehrlich. Eure Kunden merken es, wenn Ihr versucht, Eure Marke anders darzustellen, als sie wirklich ist. Seid transparent und zeigt die echte Seite Eures Unternehmens – das schafft Vertrauen und stärkt Eure Glaubwürdigkeit.Testen und Optimieren: Startet mit kleinen Storytelling-Kampagnen, um zu sehen, wie sie bei Eurer Zielgruppe ankommen. Anhand der Reaktionen könnt Ihr lernen, was gut funktioniert und was verbessert werden muss. Behaltet Metriken wie die Engagement-Rate oder Verweildauer im Auge, um den Erfolg Eurer Geschichten zu messen und sie kontinuierlich zu optimieren.Beispiele und Inspirationen sammeln: Schaut Euch erfolgreiche Beispiele von anderen Marken an, die gutes Storytelling betreiben. Lernt von deren Ansätzen, ohne sie zu kopieren. Oft lassen sich aus inspirierenden Beispielen Ideen ableiten, die Ihr auf Eure eigene Marke anpassen könnt. Auch ein Brainstorming im Team hilft, kreative Ansätze zu entwickeln und neue Blickwinkel einzunehmen.

Best Practice Beispiele für gutes Storytelling

Patagonia – Eine Marke im Einklang mit der Natur

Patagonia, ein Outdoor-Bekleidungshersteller, setzt seit Jahren auf Storytelling, um ihre starke Markenidentität im Bereich Nachhaltigkeit zu unterstreichen. Anstatt nur ihre Produkte zu vermarkten, erzählt Patagonia Geschichten über ihre Umweltschutzprojekte und ihre nachhaltigen Produktionsweisen. Eine besonders erfolgreiche Kampagne war „Don’t Buy This Jacket“, bei der Patagonia auf die Überproduktion und den Ressourcenverbrauch hinwies und die Verbraucher aufforderte, bewusst weniger zu konsumieren. Diese Geschichte hebt die Marke als authentischen und umweltbewussten Akteur hervor und schafft eine starke Beziehung mit Kunden, die ähnliche Werte teilen.

Airbnb – Menschen hinter den Reisen

Airbnb hat es geschafft, nicht nur Unterkünfte zu vermitteln, sondern Geschichten zu erzählen, die eine emotionale Verbindung schaffen. Die Marke präsentiert regelmäßig persönliche Geschichten von Gastgebern und Gästen, die durch Airbnb außergewöhnliche Erlebnisse gemacht haben. Dies macht die Plattform menschlicher und gibt dem sonst anonymen Buchungsprozess ein Gesicht. Die Kampagne „Belong Anywhere“ hat gezeigt, wie stark Storytelling wirken kann, um eine Marke als sozial verbindend und authentisch zu positionieren.

Wie lautet Eure Geschichte?

Storytelling ist im E-Commerce weit mehr als ein Marketingtrend. Es bietet Euch als Händler die Möglichkeit, Eure Marke emotional aufzuladen und sich klar von der Konkurrenz abzuheben. Indem Ihr Eure Zielgruppe versteht, eine starke Markenidentität entwickelt und Geschichten erzählt, die Eure Werte und Produkte authentisch kommunizieren, schafft Ihr nicht nur ein Einkaufserlebnis, sondern auch eine tiefere Verbindung zu Euren Kunden. Setzt Storytelling strategisch ein, und Ihr werdet sehen, wie Eure Marke an Präsenz und Loyalität gewinnt.

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Die JTL-Connect 2024, unsere beliebte Messe für E-Commerce-Enthusiasten, hat in diesem Jahr wieder einmal alle Erwartungen übertroffen. Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Innovationen, Fachwissen und Networking-Möglichkeiten. Am 27. September fanden sich in der Kölner XPOST über 2.000 Besucher ein, um sich über die neuesten Trends, Produkte und Services im E-Commerce zu informieren. Mit über 50 Fachvorträgen und 70 Ausstellern war die diesjährige JTL-Connect ein voller Erfolg und ein Beweis für die stetig wachsende Bedeutung der JTL-Community. Steigen wir jetzt ein in die größten Highlights!

Die Highlights der JTL-Connect 2024

Das Programm auf der Mainstage wurde mit einer eindrucksvollen Performance von „Mirrow Showact„ eröffnet.

Die JTL-Connect 2024 startete mit einer inspirierenden Keynote von CEO Sebastian Evers und CPTO (Chief Product & Technology Officer) Wolfgang Hilpert. Das Geschäftsführer-Team gab einen umfassenden Überblick über die zukünftige Unternehmensstrategie und die Ziele von JTL in den kommenden Jahren. Ein zentraler Punkt: Die Erweiterung des JTL 360°-Portfolios, das darauf abzielt, Onlinehändlern durch das JTL-Ökosystem herausragende Kundenbeziehungen zu ermöglichen. Außerdem wurde die Integration von Drittanbieter-Apps sowie die Etablierung weiterer Tochterunternehmen angekündigt. Wolfgang ging vor allem auf die Pläne zur Qualitätsverbesserung des JTL-Portfolios ein.

Ein Highlight der Keynote war die Vorstellung unserer drei neuen Tochterunternehmen in der JTL-Gruppe: JERA, GREYHOUND und countX. Sie zeigten auf der Messe anschaulich, wie ihre Lösungen in das JTL-Ökosystem integriert sind, um unseren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.

CEO Sebastian Evers gab bei seiner Keynote Einblicke in die Zukunft von JTL.

Darüber hinaus präsentierten Sebastian und Wolfgang die strategischen Initiativen für 2024 bis 2028. Insbesondere die technologische Evolution von JTL, wie die Einführung der JTL-Cloud-ERP-Lösung, steht dabei im Vordergrund, die unseren Kunden mehr Flexibilität und Effizienz verspricht.

Insgesamt vermittelte die Keynote einen spannenden Ausblick auf die kommenden Jahre und unsere Vision, den Multichannel-E-Commerce mit innovativen Lösungen voranzutreiben.

Die Vorträge – Wissenstransfer auf höchstem Niveau

Die geballte Wissenspower, die bereits am Vortag auf dem JTL-Academy Day vermittelt wurde, setzte sich nun auf der Messe fort.

Das Vortragsprogramm der diesjährigen JTL-Connect umfasste rund 50 Sessions auf sieben Bühnen, die verschiedene Aspekte des E-Commerce abdeckten. In der Themenvielfalt des Messeprogramms spiegelte sich der gesamte Facettenreichtum und die Komplexität der Branche wider. Von der Vorstellung unserer neuesten Produktentwicklungen wie JTL-Cloud ERP bis hin zu praxisnahen Tipps für den internationalen Versand und Steuerrecht im Onlinehandel war für jeden Besucher etwas dabei.

Zu den Highlights gehörte auch der Vortrag „Die Zukunft über den Wolken: JTL-Cloud ERP“ von Manuel Pietzsch. Er stellte die Vision eines cloudbasierten Warenwirtschaftssystems vor, welches die Effizienz und Flexibilität für Händler steigern soll. Beim Vortrag „Mit der JTL-Wawi API zu smarteren Geschäftsprozessen“ von Pawel Kesik und Christian Kokot ging es darum, wie individuelle Geschäftsprozesse mithilfe unserer offenen REST-Schnittstelle optimiert werden können.

Das Thema Payment wurde von unserem Hauptsponsor PayPal und Platinsponsor Mollie in den Fokus gerückt. Christina Klug von PayPal lieferte Antworten auf die Frage „Alles PayPal, alles gut?“ und erläuterte, worauf es bei der Wahl des Zahlungsanbieters wirklich ankommt. Christopher Henke von Mollie zeigte anschaulich auf, wie Händler die Besonderheiten anderer europäischer Märkte zu ihrem Vorteil nutzen können.

Auf der eBay-Stage drehte sich natürlich alles um den Marktplatzhandel. Hier konnten Besucher z.B. lernen, wie sie das perfekte Angebot erstellen und Kundenerwartungen erfüllen. Unser Kollege Matiwos Hadgu präsentierte auf der JTL-Stage mit „JTL-WMS: Läuft’s im Lager, läuft’s mit Kunden“ die Top-Features unserer Lagerverwaltungssoftware und wie eine effiziente Kommissionierung und Automatisierung Lagerprozesse optimiert und Kosten senkt.

Live-Demos und der praktische Einblick in die JTL-Welt

Ein besonderes Erlebnis bot das WMS-Demolager, das jedes Jahr aufs Neue zum Publikumsliebling gekrönt wird. Die Besucher konnten den kompletten Prozess vom Kommissionieren bis zum Verpacken und Versenden der Produkte hautnah erleben. Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die intuitive Handhabung unserer Lagermanagement-Software JTL-WMS eigenhändig zu testen und sich ihre Messe-Goodies mit DHL direkt nach Hause liefern zu lassen.

Im WMS-Demolager konnten Besucher ihre eigene Goodie-Bag kommissionieren, packen und nach Hause senden.

Zudem gab der POS-Demostore Einblicke in unsere mobilen Kassen-App JTL-POS. Die Besucher konnten aus den prall gefüllten Süßigkeiten-Regalen des Candy-Stores Produkte auswählen und den Kaufprozess mit unserer Kassenlösung testen.

Am Stand von JTL-Plan&Produce war unser Produktionstool live im Einsatz. Hier zeigte sich eindrucksvoll, wie die Fertigung mit JTL-Software effizient umgesetzt werden kann. Als Used Case präsentierte das Team einen 3D-Drucker, der Einkaufschips mit JTL-Logo vor Ort produzierte.

Die Community im Mittelpunkt

Die JTL-Connect war erneut ein Treffpunkt für die gesamte JTL-Community. Ein starkes Netzwerk aus Händlern, Partnern, Entwicklern und Branchenexperten war vor Ort und nutzte die Messe als Plattform für Austausch und Zusammenarbeit. In lockerer Atmosphäre konnten die Teilnehmer Kontakte knüpfen und sich über neue Erkenntnisse austauschen.

Am Stand von GREYHOUND kam Kino-Flair auf

Auch unsere Tochterunternehmen countX und GREYHOUND waren mit beeindruckenden Messeständen vertreten. So konnte man bei GREYHOUND Kinoluft schnuppern und bei einer Portion frischer Nachos lernen, wie „filmreif“ effizientes Kundenmanagement per CRM sein kann. countX präsentierte ein spannendes Gewinnspiel, bei dem Besucher Air Pods gewinnen konnten.

Das Finale – Die legendäre After-Show-Party

Zum krönenden Abschluss ging es auf zur After-Show-Party auf der MS RheinMagie, einem der führenden Eventschiffe Europas. Bei einer Rundfahrt auf dem Rhein genossen die Passagiere die fantastische Stimmung, ein erstklassiges Catering und ein beeindruckendes Entertainment-Programm. Hier bot sich eine großartige Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre weiter zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Bei der After-Show-Party auf der MS RheinMagie wurde am Abend ausgiebig gefeiert.

Für die richtige musikalische Stimmung sorgte die Live-Band „Spirit of Soul“, die mit ihrer großartigen Performance das Schiff zum Beben brachte. Ihrer Mischung aus Soul, Funk und Pop konnte fast niemand widerstehen. Die Tanzfläche füllte sich schnell und es wurde ausgelassen bis in die Nacht gefeiert – ein wunderbarer Abschluss eines ereignisreichen Messetages.

Ein erfolgreiches Event mit bleibendem Eindruck

Die JTL-Connect 2024 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ein starker Austausch innerhalb der E-Commerce-Community ist. Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmern, Ausstellern, Partnern und Sponsoren bedanken, die diese Messe zu einem unvergesslichen Event gemacht haben. Mit spannenden Vorträgen, praxisnahen Live-Demos und dem wertvollen Austausch untereinander konnten wir einen Einblick in die Zukunft des E-Commerce geben und neue Impulse für den Handel von morgen setzen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die JTL-Connect 2026 und darauf, die Erfolgsgeschichte gemeinsam mit unserer Community fortzuschreiben.

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Im JTL-Extension Store findet Ihr zahlreiche Plugins, die speziell für JTL-Shop-Betreiber entwickelt wurden. In diesem Beitrag stellen wir Euch fünf neue Erweiterungen vor, die Euch dabei unterstützen Euren Handel effizienter zu gestalten und individuelle Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

RIS Klaviyo-Plugin: Intelligentes Marketing leicht gemacht

Mit dem RIS Klaviyo-Plugin könnt Ihr Euren JTL-Shop nahtlos mit der beliebten Marketingplattform Klaviyo verbinden. Das Plugin trackt essenzielle Events entlang der gesamten Customer Journey, wie z.B. Active on Site, Viewed Product, Added to Cart und viele mehr. So könnt Ihr wichtige Informationen direkt an Klaviyo übermitteln und gezielte Marketingmaßnahmen umsetzen.

Ein Highlight des Plugins ist der Export Eures Produktkatalogs an Klaviyo, wodurch Ihr Eure Produkte noch einfacher in Euer E-Mail-Marketing integrieren könnt. Ob Eure Kunden Marketing-E-Mails empfangen dürfen, wird über das Attribut emailsAllowed automatisch übertragen. Zudem ist das Plugin direkt mit dem JTL-Consent-Manager sowie der EU-Cookie-Richtlinie kompatibel.

Eure Vorteile auf einen Blick:

Steigerung der Conversion-Rate durch personalisierte Marketingkampagnen
Automatisierte Wiedergewinnung von Warenkorbabbrechern
Zeitersparnis durch einfache Anbindung und Automatisierung von Marketingprozesse

Microsoft Clarity Plugin: Nutzerverhalten im Blick

Das Microsoft Clarity Plugin für Euren JTL-Shop liefert Euch tiefgreifende Einblicke in das Verhalten Eurer Besucher und liefert wertvolle Daten, um Euren Shop zu optimieren. Microsoft Clarity ist ein Tool, das anonymisierte Nutzungsdaten erfasst und Euch zeigt, wie Eure Kunden den Shop erleben – von Klicks und Scrolls bis hin zu kompletten Sitzungsaufzeichnungen.

Ihr habt die Möglichkeit, Heatmaps zu erstellen, die Klickverhalten und Scrolltiefe visualisieren. Dadurch erkennt Ihr auf einen Blick, welche Bereiche Eurer Seite besonders aktiv sind und wo möglicherweise tote Klicks stattfinden. Diese Daten helfen Euch, Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu beheben.

Besonderheiten des Microsoft Clarity Plugins:

Videoaufzeichnungen von Besuchersitzungen: Seht genau, wie Nutzer durch Euren Shop navigieren, was sie anklicken und wo sie abspringen.
Heatmaps und Mousetracking: Visualisiert das Nutzerverhalten auf verschiedenen Endgeräten.
Kompatibilität mit Google Analytics: Nutzt Clarity als Ergänzung zu bestehenden Tracking-Tools.
DSGVO-konform: Kompatibel mit allen relevanten Consent-Managern

Mit diesen Funktionen könnt Ihr Eure Shop-Navigation, Produktseiten und den Checkout-Prozess verbessern und das Nutzererlebnis insgesamt optimieren. Microsoft Clarity lässt sich innerhalb weniger Minuten einrichten.

UpsellCloud Plugin: Mehr Umsatz durch personalisierte Kundenansprache

Das UpsellCloud Plugin ist die All-in-one-Lösung für JTL-Shop-Betreiber, die ihre Conversion-Rate steigern und die Kundenbindung verbessern möchten. Ohne großen Programmieraufwand könnt Ihr durch personalisierte Marketingmaßnahmen und clevere Features das Einkaufserlebnis Eurer Kunden deutlich verbessern.

Personalisierte Produktempfehlungen und individuell gestaltete Popups helfen dabei, die Absprungrate zu minimieren und den durchschnittlichen Bestellwert zu steigern. Auch mit automatisierte Produktbundles bietet Ihr Euren Kunden stets die passenden Artikel zur richtigen Zeit an.

Wichtige Funktionen des UpsellCloud Plugins:

Triggerbasierte E-Mails: Versendet personalisierte E-Mails mit relevanten Produktempfehlungen, die auf dem Kaufverhalten basieren.
Popup Builder: Erstellt Popups für Exit-Intent oder andere Szenarien, die Kunden vom Absprung zum Kauf bewegen.
Produktbundles und Bonuspunkte: Fördert Cross-Selling durch maßgeschneiderte Produktpakete und belohnt treue Kunden mit Bonuspunkten, die sie beim nächsten Einkauf einlösen können.
Warenkorb-Reservierungen und Sale Countdowns: Schafft Kaufanreize und reduziert Absprünge durch knappe Verfügbarkeiten und zeitlich limitierte Angebote.

Darüber hinaus bietet UpsellCloud nützliche Zusatzfunktionen wie eine Adressprüfung, die Lagerbestandsanzeige und einen Versandkosten-Motivator, der Eure Kunden zur Vervollständigung des Warenkorbs animiert.

easySEO Plugin: Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht

Mit dem easySEO Plugin für Euren JTL-Shop könnt Ihr Eure SEO-Leistung ohne großen Aufwand effizient verbessern. Dieses speziell für Shop-Betreiber entwickelte Tool erkennt automatisch SEO-Probleme und bietet gezielte Optimierungsvorschläge, um die Sichtbarkeit Eures Shops zu steigern.

Im übersichtlichen Backend werden Probleme wie fehlende oder doppelte Meta-Daten auf einen Blick sichtbar, und farbkodierte Diagramme zeigen Euch sofort, wo Handlungsbedarf besteht. Ihr könnt zudem zusätzliche Sitemaps exportieren, Verifikations-Tags für Webmaster-Tools wie die Google Search Console einbinden und die robots.txt-Datei direkt im Plugin bearbeiten – ganz ohne Serverzugang.

Ein besonderes Highlight von easySEO ist das automatische Frontend-Tool, das Eure Seiten im laufenden Betrieb analysiert. Es überprüft Alt-Tags, href-Attribute und die Bildgröße, um unnötig große Dateien zu identifizieren, die die Ladezeit Eurer Seite beeinträchtigen könnten. Die Probleme werden nach Dringlichkeit eingestuft, sodass Ihr sofort erkennt, welche Bereiche priorisiert optimiert werden sollten.

Vorteile des easySEO Plugins:

Automatische SEO-Analyse: Erkennt und kategorisiert Probleme ohne manuelle Eingriffe.
Intuitive Benutzeroberfläche: Farbkodierte Diagramme geben einen klaren Überblick über den SEO-Status.
Vielfältige Funktionen: Sitemaps exportieren, Verifikations-Tags einbinden und die robots.txt-Datei bearbeiten.

Multi Page Portlets für OPC: Inhalte zeitsparend verwalten

Mit dem Multi Page Portlets für den OnPage Composer könnt Ihr wiederkehrende Inhalte in Eurem JTL-Shop effizient verwalten, indem Ihr Portlet-Inhalte seitenübergreifend auf mehreren OPC-Seiten gleichzeitig veröffentlicht. Schluss mit dem mühsamen, manuellen Einpflegen von Portlets auf jeder einzelnen Seite – dieses Plugin spart Euch wertvolle Zeit und sorgt für ein einheitliches Corporate Design in Eurem gesamten Onlineshops.

Key-Features des Plugins:

Seitenübergreifende Portlets: Legt ein Portlet einmal an und veröffentlicht es gleichzeitig auf mehreren ausgewählten OPC-Seiten.
Zentralisierte Bearbeitung: Bearbeitet und aktualisiert wichtige Inhalte wie Hinweistexte, Product-Streams oder Bildergalerien nur einmal und spielt sie automatisch auf allen verknüpften Seiten aus.
Flexible Anpassung: Definiert Seitentypen und Zeiträume für Eure Portlets, z.B. für saisonale Aktionen oder zeitlich begrenzte Angebote.

Wiederkehrende Inhalte wie Promotion-Banner, SEO-Textblöcke oder CTA-Elemente lassen sich ganz einfach auf mehreren Seiten einfügen und verwalten. Farbliche Markierungen erleichtern zudem das schnelle Erkennen und Bearbeiten der Multi Page Portlets.

Das Plugin ist kompatibel mit dem NOVA-Template, erfordert PHP 8.1 und läuft ab JTL-Shop Version 5.2.0. Mit wenigen Klicks ist das Plugin installiert und startbereit.

JTL-Extension Store – maßgeschneiderte Lösungen für Euren Erfolg

Ob Ihr Euren Shop optimieren, das Einkaufserlebnis für Eure Kunden verbessern oder alltägliche Prozesse effizienter gestalten möchtet – im JTL-Extension Store findet Ihr die passenden Plugins für alle Aspekte Eures E-Commerce. Entdeckt die Vielfalt an Lösungen, die speziell auf die Anforderungen von JTL-Shop-Betreibern zugeschnitten sind, und bringt Euren Shop auf Erfolgskurs.

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Ab dem 13. Dezember 2024 gilt eine neue wichtige EU-Verordnung: die General Product Safety Regulation (GPSR), die Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit. Diese neue Regelung bringt einige Veränderungen mit sich, die speziell für Euch als Onlinehändler von Bedeutung sind. In diesem Beitrag informieren wir Euch über die wichtigsten Neuerungen und geben Euch einen Überblick darüber, worauf Ihr künftig achten müsst, um Eure Shops rechtskonform zu betreiben.

Was genau regelt die GPSR?

Die GPSR ersetzt die bisher geltende Richtlinie 2001/95/EG und definiert umfassende Sicherheitsanforderungen für sämtliche Verbraucherprodukte, die innerhalb der EU auf den Markt kommen. Ihr Ziel ist es, das Verbraucherschutzniveau zu erhöhen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Binnenmarkt zu stärken. Die Regelungen betreffen nicht nur die Produktgestaltung, die in der Verantwortung der Hersteller liegt, sondern auch die Informationspflichten, die Ihr als Händler gegenüber Euren Kunden erfüllen müsst.

Welche Produkte fallen unter die GPSR?

Grundsätzlich ist die GPSR auf alle Produkte anwendbar, die für Verbraucher bestimmt sind oder vernünftigerweise von diesen verwendet werden können. Ein Verbraucherprodukt ist dabei jeder Gegenstand, der entweder verkauft oder kostenlos bereitgestellt wird und von Verbrauchern genutzt werden könnte.

Allerdings gibt es auch Produkte, die von der Verordnung ausgenommen sind. Dazu zählen beispielsweise Arzneimittel, Lebensmittel, Pflanzenschutzmittel und Antiquitäten. Diese unterliegen entweder speziellen Vorschriften oder sind von Natur aus nicht dazu gedacht, den aktuellen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.

Wie sieht es mit gebrauchten oder reparierten Produkten aus?

Die GPSR umfasst auch gebrauchte Produkte, sofern sie funktionsfähig und unbeschädigt sind, sowie reparierte oder wiederaufbereitete Waren. Diese Produkte müssen die Anforderungen der GPSR erfüllen, wenn sie nach dem 13. Dezember 2024 erneut in Verkehr gebracht werden. Für Euch bedeutet das, dass auch Second-Hand-Waren den Sicherheitsstandards entsprechen müssen, bevor Ihr sie verkauft.

Welche Pflichten habt Ihr als Händler?

Als Händler seid Ihr dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass die von Euch verkauften Produkte den Sicherheitsanforderungen der GPSR genügen. Das bedeutet unter anderem, dass Ihr überprüfen müsst, ob der Hersteller und der Einführer ihre gesetzlichen Pflichten erfüllt haben. Dies betrifft insbesondere die Bereitstellung von Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen, die Ihr an Eure Kunden weitergeben müsst.

Besonders im Onlinehandel sind die Anforderungen an die Produktinformationen streng. Bereits in der Produktbeschreibung müssen alle notwendigen Angaben enthalten sein, wie z.B. der Name und die Anschrift des Herstellers sowie, falls dieser außerhalb der EU ansässig ist, die Kontaktdaten der verantwortlichen Person in der EU. Auch Warnhinweise und Sicherheitsinformationen müssen gut sichtbar und verständlich präsentiert werden.




GPSR-Plugin für Euren JTL-Shop

Wir haben für Euch ein Plugin bereitgestellt, mit dem Ihr die neuen Vorgaben zur Produktsicherheit schon jetzt in Eurem JTL-Shop 5 umsetzen könnt. Eine detaillierte Anleitung zur Implementierung findet Ihr im JTL-Guide.

Eine native Integration der neuen Features in JTL-Wawi werden wir noch vor dem 13. Dezember umsetzen. Meldet Euch jetzt für unseren Newsletter an, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Was ist im Fernabsatzhandel zu beachten?

Im Fernabsatzhandel müsst Ihr darauf achten, dass sämtliche Pflichtinformationen bereits in der Produktanzeige deutlich und vollständig angegeben sind. Dazu zählen:

Name, Marke, Anschrift und eine Kontaktmöglichkeit des Herstellers.Falls der Hersteller außerhalb der EU ansässig ist, die Kontaktdaten der verantwortlichen Person in der EU.Eindeutige Produktbeschreibungen und -bilder, die eine klare Identifizierung des Produkts ermöglichen.Notwendige Warnhinweise und Sicherheitsinformationen, die in der jeweiligen Landessprache des Käuferlandes verfügbar sein müssen.

Was passiert mit Produkten, die bereits vor dem 13. Dezember 2024 verkauft wurden?

Produkte, die vor dem Stichtag bereits auf den Markt gebracht wurden und den bisherigen Vorschriften entsprechen, dürfen auch nach dem 13. Dezember 2024 weiterhin verkauft werden. Wichtig ist jedoch, dass diese Produkte die damals geltenden Sicherheitsanforderungen erfüllen und dass sie vor dem Stichtag in Verkehr gebracht wurden.

Unser Fazit: Frühzeitig handeln

Die GPSR bringt viele Änderungen, auf die Ihr Euch frühzeitig vorbereiten solltet. Obwohl es noch ein wenig Zeit bis zum Inkrafttreten der Verordnung gibt, empfehlen wir Euch, bereits jetzt mit den notwendigen Anpassungen zu beginnen. So stellt Ihr sicher, dass Ihr ab dem 13. Dezember 2024 gut gerüstet seid und Eure Produkte weiterhin problemlos verkaufen könnt. Ausführlichere Informationen findet Ihr auch in der Übersicht der IT-Recht Kanzlei.

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Bevor Ihr als E-Commercer Eure Waren in den Versand gebt, solltet Ihr gewährleisten, dass die Produkte nicht nur sicher, sondern zudem auch nachhaltig verpackt sind. Denn wenn Ihr Eure Prozesse in puncto Umweltverträglichkeit optimiert, schont Ihr nicht nur Ressourcen und verbessert dadurch Euren ökologischen Fußabdruck, sondern spart am Ende auch Kosten. Insbesondere im Hinblick auf die kommende neue Verpackungsverordnung der EU (EU-VerpackV) sowie die ab 2025 in Deutschland umgesetzte Plastiksteuer erweist sich dies als besonders wichtig, um sich als Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Grüne Verpackungswende

Ab 2025 soll mit der EU-VerpackV ein neues Gesetz in Kraft treten, das in allen Mitgliedsstaaten einheitlich das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die Verwertung von Verpackungen regelt. Anders als die bisherige Verpackungsrichtlinie 94/62/EG gilt die kommende Verordnung EU-weit, ohne dass eine Umsetzung in nationale Gesetze erforderlich ist. Nachdem im April 2024 bereits das Europäische Parlament den Entwurf für das neue Gesetz akzeptierte, fehlt aktuell noch die Zustimmung des Ministerrates der EU, die voraussichtlich im Herbst folgen soll.

JTL-Connect 2024

Ihr findet BB-Verpackungen auf der JTL-Connect 2024 am 27. September an Stand D9 sowie um 12:30 auf der Side Stage 1 mit einem Vortrag zu 5 Gamechangern für den zukunftssicheren Versand. Kommt vorbei!

Als Teil des European Green Deals schreibt die neue Verordnung vor allem aktualisierte Kriterien und Merkmale zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen vor: Ab Inkrafttreten müssen alle Verpackungsmaterialien großmaßstäblich recycelbar sein, also unter Verwendung bestehender Infrastrukturen und Verfahren zum Sammeln, Sortieren und Recyceln von Verpackungsmüll. Zudem gibt die Verordnung Mindestrezyklatanteile vor, die Kunststoffverpackungen zukünftig enthalten müssen, gestaffelt je nach Verwendungszweck und Ausgangsmaterial. Mit der Plastiksteuer andererseits wird ab nächstem Jahr eine nationale Abgabe von 80 Cent pro Kilogramm auf nicht recycelte Kunststoffe fällig – und zwar betrifft dies alle sogenannten Erstinverkehrbringer, also solche Unternehmen, die Einwegverpackungen aus Kunststoff herstellen, importieren, verkaufen oder erstmals befüllen.

Aufgrund dieser kommenden Regelungen bietet es sich also an, bereits jetzt Eure Verpackungsprozesse neu zu denken. Die folgenden Tipps geben Euch erste Lösungsansätze an die Hand, wie Ihr euren Materialverbrauch reduzieren, Kosten senken und gleichzeitig Bruch- und Retourenquoten minimieren könnt.

1. Richtige Umverpackung

Als erste Schutzschicht gegen mechanische Beschädigungen muss die äußere Versandverpackung einiges aushalten. Bei empfindlichen Gütern bietet sich daher der Karton als optimale Lösung an. In der Regel besteht dieser aus Wellpappe, also einer mehrlagigen Verbindung von glattem und gewelltem Papier. Je mehr dieser Schichten der Karton aufweist, desto stabiler ist er. Einwellige Varianten überzeugen vor allem durch ihr geringes Gewicht und eignen sich aufgrund ihrer verhältnismäßig guten Stoßabsorption ideal für leichte Waren. Mehrwellige Ausführungen bieten wiederum eine gute Stapelfähigkeit und schützen auch schwere Versandgüter zuverlässig. Kartons lassen sich über die Altpapierentsorgung problemlos dem Wertstoffkreislauf zuführen, schonen also sowohl Umwelt als auch Rohstoffe.

2. Optimierter Füllgrad

Damit Ihr kein Material verschwendet und somit keine höheren Entsorgungskosten tragen müsst, solltet Ihr einerseits die Kartongröße passend zum Produkt wählen und andererseits darauf achten, die richtige Menge Füllmaterial zu verwenden. Am besten haltet Ihr Euch hier an die Zwei-Finger-Regel: Rundherum ca. zwei Fingerbreit Abstand vom Produkt zur Kartonwand sind ideal. So habt Ihr noch genug Platz zum Polstern und seid andererseits nicht gezwungen, mehr Füllmaterial zu verwenden, damit die Ware im Paket nicht verrutscht. Denn das seit 2019 gültige Verpackungsgesetz (VerpackG) verpflichtet Erstinverkehrbringer, sich finanziell an der Verwertung von Verpackungen zu beteiligen. Wie hoch die Kosten ausfallen, richtet sich nach der in Umlauf gebrachten Menge. Sofern Ihr also nicht mehr zahlen wollt, solltet Ihr auf riesige Kartons voller Füllmaterial verzichten.

Bildquelle: BB-Verpackungen

3. Passende Posterung

Im Bereich des Polsterns und Füllens empfehlen wir aktuell zwei führende Systeme – Luftpolsterkissen und Papierpolster. Beide weisen unterschiedliche Vorteile auf und eignen sich dementsprechend für verschiedene Einsatzgebiete:

Papierpolster

bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen beziehungsweise Recyclingpapier
können mehrfach wiederverwendet werden
lassen sich problemlos recyceln
bieten optimalen Schutz gegen Vibrationen und Erschütterungen
eignen sich perfekt bei schweren und scharfkantigen Produkten
sind unkompliziert und flexibel in der Anwendung

Luftpolsterkissen

weisen ein sehr geringes Gewicht auf
verbrauchen im Verhältnis zum Volumen wenig Material
sind staubfrei und wasserabweisend
bestehen aus bis zu 100 Prozent Rezyklat
haben einen geringeren CO2-Fußabdruck als Papier
lassen sich platzsparend lagern

Papierpolster empfehlen sich insbesondere für schwere Waren und Produkte mit spitzen Ecken oder scharfen Kanten. Luftpolsterkissen hingegen eignen sich vor allem für empfindliche Oberflächen sowie elektronische Geräte oder pharmazeutische Artikel, die eine staubfreie Verpackung erfordern.

Zukunftsorientiert und effizient

Nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch aus ökonomischer Sicht erweisen sich nachhaltige Verpackungslösungen für die E-Commerce-Branche als essenziell – umso mehr noch im Hinblick auf die Einführung der neuen EU-Verpackungsverordnung sowie die bevorstehende Plastiksteuer. Unternehmen sollten daher frühzeitig und proaktiv auf recyclingfähige und ressourcenschonende Versandoptionen setzen, um sowohl ihre Kosten zu senken als auch ihre Umweltbilanz zu verbessern. Eine gut durchdachte Verpackungsstrategie, die den richtigen Füllgrad, die passende Umverpackung und das geeignete Polstermaterial berücksichtigt, bildet dabei den Schlüssel zu einem zukunftssicheren und verantwortungsvollen Versand. Für die optimale Ausarbeitung einer solchen Strategie und um einen fließenden Übergang zu gewährleisten, wendet Ihr Euch am besten an einen versierten Verpackungsdienstleister.

Für weiterführende Informationen stehen Euch die Experten von BB-Verpackungen selbstverständlich gern zur Verfügung.

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JTL Connect 2024 RheinMagie party ZSuTdz

Bald hat das Warten ein Ende – nicht nur auf einen spannenden Messetag, sondern auch auf eine fulminante After-Show-Party auf dem größten Eventliner Europas! Denn nach Experten-Vorträgen und heißen News von Branchenkennern geht es am Abend zu kühlen Drinks und bester Unterhaltung auf die MS RheinMagie. Um Eure Vorfreude noch zu steigern, verraten wir Euch, was Euch bei diesem exklusiven Event mit Blick auf den Kölner Dom erwartet. Schnell sein lohnt sich: 90 Prozent der verfügbaren Tickets sind bereits weg!

Stimmungsvolles Networking

Auch wenn es über den gesamten Messetag hinweg schon jede Menge Networking-Möglichkeiten gibt, so entwickeln sich die besten Gespräche doch in entspannter Atmosphäre – bei einem guten Essen und ausgelassener Stimmung in den Abendstunden eines aufregenden Tages. Genau das erlebt Ihr an Bord der MS RheinMagie. Wenn Ihr nach dem Messeprogramm an den KD-Anleger 16 am Konrad-Adenauer-Ufer kommt, steht alles für einen unvergesslichen Abend bereit. Mehrere Shuttlebusse bringen Euch ab 18:15 Uhr bequem vom Messegelände zur Anlegestelle. Kurze Zeit später ist es dann so weit: Die Gangway öffnet sich und Ihr könnt an Bord gehen, um Euch auf die bevorstehende Party einzustimmen.

Bildrechte: © KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

Eine Schifffahrt mit atemberaubender Kulisse

Ab 20:30 Uhr heißt es dann „Leinen los!“ Die MS RheinMagie setzt ihre Segel und nimmt Euch mit auf eine dreistündige Fahrt entlang der malerischen Kulisse der Kölner Altstadt. Mit einem leckeren Drink in der Hand, während der Dom vor dem Sternenhimmel erstrahlt, wird das Rheinufer zur Bühne Eures Abends. Die entspannte Atmosphäre auf dem Freideck ist perfekt, um den Tag Revue passieren zu lassen, Kontakte zu vertiefen oder neue Geschäftsideen zu schmieden.

Live-Band an Bord: Spirit of Soul sorgt für ausgelassene Stimmung

Doch das ist noch längst nicht alles! Während das Schiff gemächlich den Rhein entlangfährt, sorgt die renommierte Musikgruppe Spirit of Soul für die richtige Stimmung an Bord. Mit einer Mischung aus Soul, Funk und aktuellen Hits bringt sie die Tanzfläche zum Beben – wen hält es da noch auf den Sitzen? Selbst wenn Ihr nicht die größten Tänzer seid, wird die mitreißende Musik mindestens Euer Herz zum Hüpfen bringen.

Drinks und Kulinarik inklusive

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. An den vielen Bars könnt Ihr Euch erfrischende Longdrinks und weitere Getränke gönnen und auch das Buffet lädt zum ausgiebigen Schlemmen ein – und das alles inklusive! Ob Ihr die laue Abendluft an Deck genießt oder im Innenbereich feiert – die MS RheinMagie bietet für jeden die passende Umgebung, um den Abend voll auszukosten.

Sichert Euch jetzt Euer Ticket

Aber Achtung: Die Tickets für diese exklusive After-Show-Party sind begrenzt und schon zu 90 Prozent vergriffen! Nur wer jetzt nicht zögert, ist beim ausgelassenen Feiern auf dem Rhein dabei.

Freut Euch auf einen Abend voller unvergesslicher Momente, neuer Kontakte und einer einzigartigen Atmosphäre. Wir können es kaum erwarten, diesen besonderen Tag gemeinsam mit Euch ausklingen zu lassen. Bis bald auf der JTL-Connect 2024 – und auf der MS RheinMagie!

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Eine hohe Conversion-Rate ist das A und O eines erfolgreichen Onlineshops. Sie zeigt, wie gut Euer Shop darin ist, Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln. Doch was genau könnt Ihr tun, um diese entscheidende Kennzahl zu maximieren? In diesem Beitrag präsentieren wir Euch bewährte Strategien, die das Potenzial haben, Eure Conversion-Rate deutlich nach oben zu treiben.

1. Produktfokussierte Landingpages gestalten

Eure Startseite ist meist der erste Eindruck, den Besucher von Eurem Shop bekommen. Nutzt diesen Raum, um die verkaufsstärksten Produkte und Kategorien hervorzuheben, und platziert dort News, Produktneuheiten und ggf. auch einen direkten Einstiegspunkt für Ratgeber. Wenn Euch anfangs konkrete Ideen fehlen, ist es kein Verbrechen sich an der Konkurrenz zu orientieren. Die Big Player Eurer Branche haben vermutlich ein ganzes Marketingteam, eine eigene Agentur, Controller und Analysten zur Verfügung, um hier besonders effizient vorzugehen. Um nicht bei 0 anzufangen, könnt Ihr auch direkt mit einem conversion-optimierten Template wie NIU Plus starten, welches auch mit JTL-Shop 5 kompatibel ist. Somit erfüllt Ihr ganz automatisch die Voraussetzungen für eine ideale Gestaltung Eures Shops.

2. Klare Menüführung und intuitive Suche

Nichts frustriert Kunden mehr als das Gefühl, nicht das zu finden, was sie suchen. Erstellt eine übersichtliche Navigation und eine leistungsfähige Suchfunktion, die auch Tippfehler verzeiht. Nutzt Kategorien, die nach Produktgruppen und Themen organisiert sind. Beachtet dabei, nicht mehr als drei Kategorie-Ebenen zu verwenden, um keine unnötige Verschachtelung zu erzeugen. So finden sich Kunden, unabhängig von ihrem Suchstil, schnell zurecht. Ergänzt Filter und Merkmale in den Produktdaten, die eine präzise Produktauswahl ermöglichen und Euren Kunden das Shopping-Erlebnis erleichtern.

3. Ratgeber und interaktive Tools anbieten

Kaufberater, Auswahlassistenten und andere interaktive Tools sind mächtige Werkzeuge, um Eure Kunden zur richtigen Kaufentscheidung zu führen. Diese Hilfestellungen schaffen Vertrauen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs. Wenn möglich, bietet auch persönliche Beratung via Chat, Telefon oder Video an. Solche Features schaffen eine noch engere Kundenbindung und die dadurch entstehende längere Verweildauer auf Eurer Seite sendet ein positives Signal für den Google-Algorithmus.

4. Psychologische Trigger nutzen

Setzt psychologische Trigger wie Verknappung und Dringlichkeit ein, um Eure Conversion-Rate zu steigern. Zeigt beispielsweise Countdown-Timer für begrenzte Angebote oder eine Bestandsanzeige, die den Kunden zur schnellen Entscheidung motiviert. Progressbars, die den Kunden anzeigen, wie nahe sie am kostenfreien Versand sind, können ebenfalls den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen.




Ihr möchtet noch mehr für Eure Conversion tun und sicherstellen, dass Euer Shop suchmaschinen-optimiert ist? In unserer 4-teiligen Blogserie SEO für Onlineshops findet Ihr die wichtigsten Tipps:

Teil 1: Informationsarchitektur im Onlineshop
Teil 2: Content – Inhalte optimal aufbereiten
Teil 3: Technical SEO zur Verbesserung der Performance
Teil 4: Künstliche Intelligenz: Anwendungsbereiche SEO

5. Umfassendes Produktsortiment und Verfügbarkeit sicherstellen

Ein breites Sortiment ist nur dann wertvoll, wenn die Produkte auch verfügbar sind. Stellt sicher, dass Eure Bestseller immer auf Lager sind, und bietet kurze Lieferzeiten an. Kunden schätzen es, wenn sie alles, was sie brauchen, in einem Shop finden und nicht mehrere Bestellungen aufgeben müssen. Analysiert regelmäßig, welche Produkte und Marken Eure Kunden wirklich wollen und optimiert Euer Sortiment entsprechend.

6. Verkaufsorientierte Produktseiten

Haltet den Informationsumfang auf Euren Produktseiten in Grenzen. Das Wichtigste sollte im Vordergrund stehen: der Warenkorb-Button und relevantes Cross-Selling – platziert Sekundärinformationen in Tabs und Sidebars. Achtet darauf, dass die Seite klar strukturiert bleibt, damit Eure Kunden schnell die wichtigsten Informationen finden und den Kauf abschließen können.

7. Reibungsloser Checkout-Prozess

Der Checkout ist der kritischste Punkt in der Customer Journey. Gestaltet den Prozess so einfach wie möglich: keine unnötigen Ablenkungen, ein minimalistischer Header und Footer und die Möglichkeit, ohne Kundenkonto zu bestellen. Bietet eine Vielzahl von Zahlungsmethoden an, um den Kaufabschluss so angenehm wie möglich zu gestalten.

8. Stetige A/B-Tests und kontinuierliche Optimierung

Nicht jede Optimierungsmaßnahme wirkt in jedem Shop gleich gut. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig A/B-Tests durchzuführen und das Verhalten Eurer Kunden zu analysieren. Tools wie Hotjar oder Google Analytics können Euch dabei helfen zu verstehen, wo Kunden abspringen und was verbessert werden kann. Dieser Prozess ist kontinuierlich, aber unerlässlich, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

Gut aufgestellt für nachhaltigen Erfolg

Mit den beschriebenen Strategien und Optimierungen habt Ihr nun eine solide Grundlage, um die Conversion-Rate Eures Onlineshops systematisch zu verbessern. Indem Ihr diese Tipps umsetzt und regelmäßig überprüft, wie sie in Eurem Shop wirken, legt Ihr den Grundstein für langfristigen Erfolg. Die gezielte Optimierung wird nicht nur die Anzahl der Besucher erhöhen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu zahlenden Kunden werden. Mit diesem Wissen seit Ihr gut aufgestellt, um Euren Onlineshop conversion-orientiert weiterzuentwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Nun sind es nur noch wenige Wochen, bis sich das „Who‘s who“ des Onlinehandels im Herzen von Köln trifft. Am 27. September 2024 erwarten Euch beim E-Commerce-Event JTL-Connect spannende Fachvorträge, hochkarätige Aussteller und exklusive Networking-Möglichkeiten. In diesem Beitrag geben wir Euch einen Überblick über das Tagesprogramm der Messe, inklusive Vorträge und Messe-Highlights – und das alles könnt Ihr auf sieben Bühnen und 4000 qm Ausstellungsfläche in der XPOST Köln live erleben!

Experten-Insights und aktuelle Trends: Das Vortragsprogramm

Mit mehr als 50 Fachvorträgen bietet die JTL-Connect für jeden etwas – vom Einsteiger bis zum alten Hasen. Hier präsentieren Top-Speaker Ihr Fachwissen zu allen Bereichen aus der E-Commerce-Branche.

Über 50 Fachvorträge erwarten Euch auf der JTL-Connect 2024

Los geht es um 09:45 Uhr auf der Main Stage, wo JTL-CEO Sebastian Evers und JTL-CTPO Wolfgang Hilpert alle Besucher mit ihrer mit Spannung erwarteten Keynote-Speech auf den Messetag einstimmen und zu aktuellen Themen rund um JTL abholen. Direkt im Anschluss erfahrt Ihr, was JTL in Sachen Cloud-Transformation vorhat. Auf welche Features und Funktionen könnt Ihr Euch hier besonders freuen und wie sehen die technischen Details aus, die notwendig sind, um das JTL-Ökosystem in Zukunft via JTL-Cloud ERP „abheben“ zu lassen?

Vorträge unserer Sponsoren

Am Messetag habt Ihr immer wieder die Qual der Wahl, von welchem hochkarätigen Branchen-Experten Ihr Know-how abgreifen wollt. So macht Ihr mit PayPal, Hauptsponsor der JTL-Connect, einen Deep-Dive in die Welt der Zahlungsanbieter und erfahrt, wie Ihr den richtigen Payment-Provider für Euren Shop auswählt. Bei einem gemeinsamen Vortrag von JTL und Platinsponsor Mollie erreicht Ihr das nächste Level des Kundenerlebnisses durch Omnichannel-Lösungen. Platinsponsor eBay wird Euch auf einer eigenen Stage den ganzen Tag über mit wertvollen Insights rund um das Thema Marktplätze versorgen. Mit DHL wird es international: Erfahrt, wie Ihr Eure Waren ganz einfach über nationale Grenzen hinaus versenden und so ins Ausland expandieren könnt.

Vorträge aus der JTL-Family

GREYHOUND lädt zur Weltpremiere einer etwas anderen Kinovorstellung, Nachos inklusive: Hier warten emotionale, unterhaltsame und überraschende Einblicke in die Welt von Christian Grey und seinen Erfahrungen mit oscarreifem Kundenservice auf Euch. countX nimmt Euch mit in die Welt der Umsatzsteuer und zeigt auf, wie Ihr Euer internationales Geschäftspotenzial voll ausschöpfen könnt. Gerade erst zur JTL-Family dazugestoßen aber schon auf der Bühne der JTL-Connect: Mit JERA rückt die Buchhaltung in den Fokus. Auf einem kurzen Streifzug durch JTL-Wawi und JTL2DATEV lernt Ihr hier, wie sie dank Praxistipps vom Experten von der lästigen Pflicht zum Kinderspiel wird.

Zwischen den Vorträgen bieten sich viele Gelegenheiten für entspanntes Networking.

Premiere auf der JTL-Connect 2024: Panel-Diskussionen

Zum ersten Mal tauschen sich Experten live in einer spannenden Diskussion auf unserer Hauptbühne über wegweisende Trends aus, die den E-Commerce in den kommenden fünf Jahren prägen werden. Die eingeladenen Experten beleuchten die neusten Entwicklungen und innovativen Technologien innerhalb der Branche. Außerdem erfahrt Ihr, wie die Digitalisierung die E-Commerce-Logistik revolutioniert und welchen Herausforderungen man entgegentreten muss.

Die Austeller – E-Commerce in allen Facetten

Neben den Vorträgen und Panel-Diskussionen bietet die JTL-Connect 2024 eine beeindruckende Vielfalt an Ausstellern. Über 70 Unternehmen aus verschiedensten Bereichen des E-Commerce präsentieren ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen und bieten umfassende Beratungsmöglichkeiten – darunter natürlich unsere Sponsoren so wie viele weitere Service- und Technologie-Partner von JTL.




Fußball Fans aufgepasst!

Unser Aussteller und langjähriger Kunde Apiando verlost zwei VIP Fußball-Tickets für das DFB-Spiel FC Köln gegen Schalke 04 (21. Spieltag, Spiel findet vsl. am Wochenende vom 07.-09. Februar 2025 statt).

So könnt Ihr am Gewinnspiel teilnehmen: Kommt am Messetag zum Stand E4 zu Apiando und gebt Eure Kontaktdaten durch. Hier findet Ihr eine große Verlosungsbox, in die Ihr einfach Eure Visitenkarte einwerfen könnt. Um 15:30 Uhr wird’s dann pünktlich zur Networking Brake spannend: Wir verlosen den glücklichen Gewinner! Unabhängig davon, ob Ihr es dann zum Stand schafft, werden die Gewinner nochmals kontaktiert.

Was gibt es zu gewinnen?

Es wird insgesamt einen (1) Gewinner geben, der:

Zwei (2) Tickets für das DFB Bundesliga Spiel 1. FC Köln gegen Schalke 04 (die „Veranstaltung“) am Wochenende 07.-09. Februar 2025 (deutscher Zeit) im Rhein-Energie-Stadion, Aachener Str. 999, 50933 Köln (der „Veranstaltungsort“) für den Gewinner und eine Begleitpersonen (zusammen der „Preis“) gewinnen können.

Der Preis unterliegt der Verfügbarkeit. Der Preis kann nicht gegen Geld eingetauscht werden und ist nicht übertragbar. Der Preis unterliegt der Gewinnerbestätigung (d. h. Apiando konnte den Gewinner kontaktieren und die Gewinnberechtigung verifizieren). Apiando behält sich das Recht vor, die Werbeaktion oder den Preis jederzeit aufgrund von Änderungen geltender Gesetze oder Ereignissen, die außerhalb der Kontrolle von Apiando liegen, zu ändern, auszutauschen oder zurückzuziehen. Apiando ist nicht verantwortlich für Verzögerungen, Stornierungen oder Umbuchungen. Wenn ein Teil des Preises (aus welchen Gründen auch immer) nicht beansprucht wird, ist Apiando nicht verpflichtet, einen alternativen Preis bereitzustellen.

Der Vertrieb, die Übertragung, der Weiterverkauf, die Spende oder der Tausch der Tickets und/oder Teilen des Preises ist strengstens untersagt (einschließlich, ohne Einschränkung, persönlich oder online über eine Online-Auktions-Website oder einen Online-Marktplatz für den Weiterverkauf von Tickets). Apiando behält sich das Recht vor, die Verlosung abzubrechen und alle Preiselemente zurückzuziehen oder ungültig zu machen, sofern diese Bedingungen nicht eingehalten werden.

Was ist vom Preis ausgeschlossen?

Es liegt in der Verantwortung der Gewinner, alles zu organisieren und zu bezahlen, was vom Preis ausgeschlossen ist. Der Transport zum Veranstaltungsort wird nicht von Apiando zur Verfügung gestellt und der Gewinner ist selbst für Reisekosten, Unterkunft und Verköstigungen verantwortlich, die nicht Teil der Veranstaltung sind.

Wer kann teilnehmen?

Die Teilnehmer (sowie die Begleitperson, die mit zur Veranstaltung kommt) müssen:

Mindestens 18 Jahre alt sein;
in Deutschland wohnhaft sein; und
vom 07.-09. Februar 2025 für die Veranstaltung verfügbar sein.

Wenn wir die Angaben nicht überprüfen können, gilt der Eintrag als ungültig.

Apiando behält sich das Recht vor, die Gewinner aufzufordern, einen Altersnachweis vorzulegen. Mitarbeiter (und ihre unmittelbaren Familienangehörigen) von Apiando oder andere Personen, die beruflich mit dieser Werbeaktion in Verbindung stehen, sind von der Teilnahme an der Werbeaktion ausgeschlossen. Apiando behält sich das Recht vor (nach eigenem Ermessen) zu entscheiden, ob die Zulassungskriterien erfüllt sind. Wenn die Zulassungskriterien nicht erfüllt sind, ist die Teilnahme ungültig.

Wie kann ich teilnehmen?

Du kannst an der Verlosung teilnehmen, indem du am Messetag zum Stand E4 zu Apiando kommst und Deine Kontaktdaten durchgibst. Am Stand findet Ihr eine große Verlosungsbox, in die Ihr einfach Eure Visitenkarte reinschmeißen könnt. Die Teilnahme ist auf eine Einsendung pro Person beschränkt. Wenn mehr als eine solche Einsendung eingeht, wird nur die erste Einsendung berücksichtigt. Für Einsendungen, die verloren gehen, verspätet, fehlerhaft oder unvollständig eingereicht werden sowie aus technischen oder sonstigen Gründen nicht zugestellt oder eingegeben werden können, wird keine Verantwortung übernommen.

Teilnahmeschluss

Das Gewinnspiel beginnt am 27.09.2024, Messebeginn und endet am 27.09.2024, um 15:00 Uhr (deutscher Zeit). Alle Einsendungen, die nach dem 27.09.2024, um 15:01 Uhr (deutscher Zeit) eingehen, sind ungültig.

Pflichten der Gewinner

Es liegt in der Verantwortung der Gewinner: (i) alles zu organisieren und zu bezahlen, was vom Preis ausgeschlossen ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die An- und Abreise zum und vom Veranstaltungsort, Unterkunft und Verköstigungen; (ii) alle Schritte des obigen Abschnitts „Wie kann ich teilnehmen“ auszufüllen; (iii) korrekte Kontaktdaten anzugeben; (iv) einen gültigen Altersnachweis (Mindestalter 18 Jahre) vorzulegen, der für die Teilnahme an der Verlosung erforderlich ist; (v) die örtlichen Gesetze in Deutschland einzuhalten (vi) alle Regeln, Anweisungen, Anforderungen, Bedingungen oder Vorschriften des Veranstalters einzuhalten. Apiando haftet weder gegenüber den Gewinnern noch gegenüber anderen Personen, die diesen Verpflichtungen nicht nachkommen. Ein solches Versäumnis kann zum Verfall des Preises führen.

Während der Veranstaltung verpflichten sich alle Teilnehmer, sich jederzeit verantwortungsbewusst und vernünftig zu verhalten und alle Regeln, Anweisungen, Hinweise und Sicherheitswarnungen des Veranstaltungsorts zu befolgen, die auf der Website des Veranstaltungsorts eingesehen werden können, und der Veranstalter behält sich das Recht vor, Personen zu entfernen oder ihnen den Zutritt zum Spiel zu verweigern, unabhängig davon, ob sie eine gültige Eintrittskarte besitzen. Wird ein Ticket für ungültig erklärt oder wird einem Ticketinhaber aufgrund eines Verstoßes gegen die Ticketbedingungen oder gegen die Bedingungen des Veranstaltungsorts der Einlass verweigert oder er vom Veranstaltungsort verwiesen, wird kein Geld zurückerstattet.

Personenbezogene Daten

Apiando wird personenbezogene Daten, die du uns zur Verfügung stellst oder die wir im Rahmen unserer Geschäftsbeziehungen mit dir erhalten, verwenden, um dich für Marketingmaterialien von Apiando (und seinen Tochtergesellschaften) anzumelden und um das Gewinnspiel zu verwalten. Ausführliche Informationen darüber, wie Apiando deine Daten verwendet, findest du in unserer Datenschutzrichtlinie unter https://apiando.com/datenschutz/. nicht an.

Welches Gesetz gilt für dieses Gewinnspiel?

Dieses Gewinnspiel unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland und die Teilnehmer des Gewinnspiels erklären sich mit der ausschließlichen Zuständigkeit der Gerichte in Deutschland einverstanden.

Der Veranstalter

Der Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die Apiando E-Commerce GmbH, Zaunheimer Straße 18, 56072 Koblenz

Spannend wird es auch am Demostand von JTL-Plan&Produce. Hier könnt Ihr das Produktionstool im Einsatz erleben und sehen, wie Messe-Goodies live gefertigt werden. Zudem habt Ihr die Möglichkeit, Euch direkt mit JTL-Entwicklern auszutauschen und wertvolle Einblicke in die Produktionsprozesse zu gewinnen.

Auch der JTL-POS Demostore ist definitiv einen Besuch wert. Lernt die mobile Kassenapp im Live-Betrieb kennen, probiert nach Lust und Laune Hardware aus und versorgt Euch dabei gleichzeitig kostenfrei mit leckeren Süßigkeiten aus unserem Ladenregal.

Heimlicher Star der Messe: Das WMS-Demolager

Ein absolutes Highlight der Messe ist das JTL-WMS Demolager. Erlebt selbst, wie einfach es ist, mit JTL-WMS Bestellungen effizient zu picken, zu packen und zu versenden. Aber Ihr lernt nicht nur den Prozess kennen, sondern stellt Euch auch Eure persönlichen Messe-Goodies zusammen und schickt sie auf direktem Weg zu Euch nach Hause. Im WMS-Demolager lernt Ihr in einem realistischen Szenario spielend leicht und praxisnah, wie die Software funktioniert und welche Vorteile sie zu bieten hat.

Im WMS-Demolager pickt und packt Ihr eigenhändig Eure Goodie-Bag.

JTL-Connect – Das E-Commerce Event für alle

Egal, ob Ihr gerade erst in die Welt des E-Commerce einsteigt oder bereits erfahrene Händler seid: Die JTL-Connect bietet für jeden wertvolle Einblicke und Inspirationen, die Euer Business weiterbringen. Im Mittelpunkt dieser Fachmesse steht wie immer die JTL-Community, die genauso vielfältig ist wie die E-Commerce-Branche selbst. Hier treffen sich Gleichgesinnte, um Wissen auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam die Zukunft des Onlinehandels zu gestalten.

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Die Welt der Umsatzsteuer ist komplex und entwickelt sich ständig weiter. Verschiedene Themen und Konzepte haben schon in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt, beeinflussen uns in der Gegenwart und werden uns auch in der Zukunft begleiten. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige dieser wichtigen Umsatzsteuerthemen und erläutern, warum sie relevant für Euch sind.

Konsignationslager

Ein Konsignationslager ermöglicht es Euch, Waren in einem anderen Land zu lagern, ohne dass sofort eine Umsatzsteuer anfällt. Die Besteuerung erfolgt erst, wenn die Ware aus dem Lager entnommen und an den Kunden verkauft wird.

Konsignationslager wurden im Call-Off-Stock-Programm (COS) von Amazon genutzt. Dieses Verfahren wird nun aber ab August 2024 seitens Amazon beendet. Hier ist dringender Handlungsbedarf für Onlinehändler, die ein solches Lager genutzt haben. Wer es weiterhin nutzen möchte, sollte sich ab August 2024 eine gültige Umsatzsteuer-ID für die jeweiligen Länder organisieren. Worauf dabei zu achten ist, erfahrt Ihr im Blog von countX.

EU-Quick Fixes zur Steuervereinfachung

Die sogenannten „Quick Fixes“ wurden 2020 eingeführt, um den innergemeinschaftlichen Handel innerhalb der EU zu vereinfachen und steuerliche Unsicherheiten zu verringern. Sie umfassen vier Maßnahmen, die den grenzüberschreitenden Handel transparenter und sicherer gestalten sollen:

Konsignationslagerregelung: Erleichtert die Bestandsführung in Lagern eines anderen EU-Landes.Reihengeschäfte: Vereinfacht die Bestimmung des Lieferorts bei Geschäften, die mehrere Parteien involvieren.Nachweispflichten: Führt neue Dokumentationsanforderungen für innergemeinschaftliche Lieferungen ein.USt-ID-Prüfung: Stellt die USt-ID des Erwerbers als zwingende Voraussetzung für Steuerbefreiungen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen.

Achtung: Am wichtigsten ist hier die Auswirkung auf Händler, die ihren Umsatzsteuerpflichten nicht korrekt nachkommen. Wenn zum Beispiel über Amazon FBA in einem Land gelagert wird, in dem der Händler keine aktive USt-ID besitzt, müssen auf die Umlagerung von Waren Steuern gezahlt werden. Es fallen also Steuern an, ohne dabei Einnahmen zu generieren.

Mehr dazu findet Ihr im ausführlichen Ratgeber zu den Quick Fixes des Händlerbundes.

One-Stop-Shop (OSS) Verfahren

Das OSS-Verfahren wurde 2021 eingeführt, um die Mehrwertsteuererhebung bei grenzüberschreitenden Verkäufen zu vereinfachen. Heute, drei Jahre später, zeigt sich leider, dass dieser Plan nicht ganz aufgegangen ist. Es treten immer mehr Probleme auf:

Technische Schwierigkeiten: Händler berichten von häufigen Ausfällen und Fehlermeldungen im System. Das BZSt-Online-Portal hatte beispielsweise eine ganze Zeit lang einen falschen Mehrwertsteuersatz für Estland hinterlegt.
Achtung: Der Steuersatz in Finnland ändert sich zum 01.09.2024.Bürokratische Hürden: Die Registrierung und die Verwaltung der notwendigen Dokumente sind aufwendiger als ursprünglich gedacht. So ist z.B. vielen Händlern nicht klar, dass ein neues Lager im EU Ausland zwingend auch in Deine OSS-Daten eingetragen werden muss! Die Folge: Meldungen werden abgelehnt.Steuerliche Komplexität: Unterschiedliche Regelungen in den EU-Mitgliedsstaaten führen zu Unsicherheiten.

Diese aktuellen Probleme zeigen, dass bewährte Verfahren wie das OSS ständig weiterentwickelt und an neue Herausforderungen angepasst werden müssen. Zudem wird deutlich, dass das deutsche Finanzamt erst jetzt die Meldungen aus 2021 prüft und es eine Vielzahl an Händlern gibt, die seit drei Jahren falsche Meldungen abgeben, ohne davon zu wissen.

Intrastat

Intrastat ist ein statistisches System zur Erfassung des Warenverkehrs zwischen den EU-Mitgliedsstaaten. Unternehmen, die Waren über die EU-Grenzen hinweg versenden, sind verpflichtet, diese Transaktionen zu melden. Jedoch muss man zu dieser Pflicht erst festgelegte Schwellenwerte erreichen.

Die Daten in der Intrastat-Meldung dienen der EU zur Überwachung des Binnenmarktes und zur wirtschaftlichen Analyse. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Intrastat-Meldungen korrekt und rechtzeitig abgeben, um Sanktionen zu vermeiden

Pro Forma Rechnung

Eine Pro Forma Rechnung dient in erster Linie Informationszwecken und stellt keine Aufforderung zur Zahlung dar. Sie wird häufig im internationalen Handel verwendet, um den Wert der Waren anzugeben und die Zollabfertigung zu erleichtern. Obwohl sie keine steuerliche Relevanz hat, ist sie ein wichtiges Dokument für den reibungslosen Ablauf von Export- und Importgeschäften. Die Pro Forma Rechnungen sind Teil des Lösungsangebotes von countX.

VIDA (VAT in the Digital Age)

VIDA steht für „VAT in the Digital Age“ und beschreibt die Anpassung der Mehrwertsteuervorschriften an die Anforderungen der digitalen Wirtschaft. Es umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Umsatzsteuererhebung bei Online-Verkäufen, zur Bekämpfung von Steuerbetrug und zur Schaffung eines fairen Wettbewerbsumfelds.

Die Folge von VIDA wäre, dass selbst bei grenzüberschreitender Lagerung, keine lokale Umsatzsteuerpflicht im Ausland mehr entsteht. Dies wäre eine starke Vereinfachung und würde endlich zu einer einheitlichen Regelung der europaweiten Versteuerung führen und die Bürokratie stark vereinfachen. Die Implementierung dieser Maßnahmen ist entscheidend für die Zukunft des digitalen Handels. Allerdings verzögert sich die Einführung auf bisher ungewisse Zeit (2027 ist die aktuelle Annahme).

E-Rechnung

Die elektronische Rechnung (E-Rechnung) ist eine digitalisierte Form der traditionellen Papierrechnung. Sie bietet zahlreiche Vorteile, darunter schnellere Verarbeitung, Kosteneinsparungen und geringere Fehleranfälligkeit. In vielen Ländern wird die E-Rechnung bereits gesetzlich gefordert und ihr Einsatz wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen.

Informiert bleiben!

Die Welt der Umsatzsteuer ist dynamischer als man denkt und erfordert von Unternehmen ständige Aufmerksamkeit und Anpassungsfähigkeit. Themen wie Quick Fixes, OSS-Verfahren, Intrastat, Pro Forma Rechnung, Konsignationslager, VIDA und E-Rechnung prägen unseren Alltag und werden auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. Bleibt informiert und passt Eure Prozesse entsprechend an, um rechtliche und steuerliche Risiken zu minimieren.

Für detaillierte Informationen und Unterstützung steht Euch das Team von countX jederzeit zur Verfügung.

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