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Produkte hautnah erleben, Fragen direkt beantwortet bekommen und eine soziale Erfahrung mit jedem Einkauf: Was das Shopping-Erlebnis angeht, konnten Online-Angebote für lange Zeit nicht an die Erfahrung im Ladengeschäft heranreichen, wo man vor Ort mit Verkäufern sprechen und Produkte in die Hand nehmen kann. Mit dem Aufkommen von Livestream Shopping hat sich jedoch in den vergangenen Jahren ein Trend entwickelt, der das interaktive Shopping-Erlebnis online erlebbar macht – und sich durch Milliardenumsätze und zahlreiche begeisterte Kunden längst international in der E-Commerce-Landschaft etabliert hat. In Deutschland scheint das Thema allerdings in den vergangenen Jahren ins Stocken zu geraten. In diesem Beitrag klären wir die Frage, ob sich Versuche rund ums Live Shopping heutzutage für Händler überhaupt lohnen und was es dabei zu beachten gilt.

Woher stammt der Live Shopping Trend?

Live Shopping – das Verkaufen per Live-Übertragung im Netz – ist in China bereits seit 2016 gängige Praxis. Moderatoren mit Millionen von Followern stellen dabei im Livestream über Social Media oder spezielle Plattformen Produkte vor, die zeitgleich angeklickt und bestellt werden können. Während die Zuschauer eine ausführliche Produktpräsentation erhalten, können sie im Chat Fragen stellen, die in Echtzeit beantwortet werden. Perfekt machen das Verkaufserlebnis besondere Aktionsangebote mit kurzer Verfügbarkeit.




Ihr möchtet Euch über aktuelle Trends im E-Commerce informieren und Branchengrößen treffen? Dann ist die Fachmesse JTL-Connect 2024 am 27.09.2024 Euer Place to be!

Während das Thema sich fast ausschließlich an Endverbraucher richtet und mit großer Ähnlichkeit an das altbekannte Teleshopping erinnert, unterscheiden sich doch gewisse Aspekte. So können beim Streaming potenzielle Käufer mittels Livechat interaktiv teilnehmen. Außerdem lassen sich Livestreams durch die individuelle Gestaltbarkeit perfekt auf Fans ausrichten und zu hochkarätigen Events machen. Besonders während des Corona-Lockdowns 2020 sowie in den Folgejahren bot das Thema eine willkommene Abwechslung zum klassischen Onlineshop und wurde auch im deutschsprachigen Raum von zahlreichen namhaften Retailern wie Media Markt Saturn, IKEA, Douglas, H&M oder Alternate adaptiert.

Das macht interaktive Online-Einkaufserlebnisse so spannend

Produkteinführungen oder Aktionsangebote können während Live Shopping-Events speziell in Szene gesetzt und interessierten Zuschauern exklusiv präsentiert werden.Als soziales Event mit direkter Interaktion kann Livestream-Shopping Barrieren abbauen und eine tiefere Verbindung zwischen Kunde und Marke herstellen.Die detaillierte Vorstellung von Produkten, bei der Moderatoren in Echtzeit auf Fragen und Vorschläge des Publikums eingehen können, erinnert an den Einkauf im Ladengeschäft.

Ist Livestream-Shopping 2024 noch relevant?

Ein Blick nach China verrät, dass Live Shopping dort nicht mehr wegzudenken ist und im dortigen Onlinehandel ein stetiges Wachstum verbucht. Bei uns will sich das Thema hingegen nicht so richtig durchsetzen. Stattdessen scheint der Hype um Streaming-Commerce über die Jahre hinweg verflogen zu sein, während eine Mehrheit der Einkäufer lieber den etablierten Shops und Marktplätzen ihres Vertrauens die Treue halten. Zusätzlich hat die Social Media Plattform Instagram die seinerzeit getestete Funktion für Shopping-Livestreams im Jahr 2023 wieder eingestellt. TikTok, das für Kurzvideoformate genutzt wird, hat die Pläne zur europäischen Einführung neuer Shopping-Funktionen ebenfalls vor kurzem auf Eis gelegt.

Zeitliche Bestell-Limits oder ein knapper Warenbestand mit Live-Counter können zum Kauf anstacheln und werden gerne als zusätzliche Verkaufsstrategien in Shopping-Livestreams angewendet.

Hier stellt sich die Frage: Sind Livestreams für Händler im westlichen Raum überhaupt interessant oder ist der Zug längst abgefahren? Eindeutig lässt sich das nicht beantworten, da Online-Kunden vieler Produktnischen nach wie vor die Streams von Retailern, Händlern, Marken und Influencern mit hohem Engagement verfolgen und immer noch fleißig zuschlagen, wenn besondere Angebote winken. Die eigenen Produkte im Stream anzubieten, kann sich definitiv lohnen. Doch um das Format effektiv für Euch zu nutzen und die angestrebten Conversion-Rates zu erzielen, gibt es einige Voraussetzungen, die Ihr erfüllen solltet.

Ein attraktiver Verkaufskanal mit der richtigen Strategie

Fragt Euch, ob Eure ob Eure Zielgruppe überhaupt geeignet ist, um Interessenten in einen Livestream zu locken. Zu den angesagten Kategorien gehören vor allem Kleidung und Kosmetika, aber auch Schmuck, Technik, Spielzeug und Dekoartikel.

Wer mit Streaming-Commerce starten möchte, kann sich zunächst an folgenden Tipps orientieren:

Vorbereitung und Planung

Zielsetzung: Klärt die Ziele des Livestreams – sei es Umsatzsteigerung, Produktbekanntheit oder Kundenbindung.
Technik und Ausrüstung: Investiert in gute Kamera- und Tonausrüstung. Ein stabiles Internet ist ebenfalls entscheidend.
Plattformwahl: Wählt die passende Plattform, die Eure Zielgruppe erreicht. Dies kann eine Social-Media-Plattform oder eine spezialisierte Streaming-Plattform wie Livescale, Bambuser, Channelize oder MOVEX sein.

Inhalte und Präsentation

Authentizität: Seid authentisch und nahbar. Kunden schätzen ehrliche und transparente Präsentationen.
Interaktivität: Bindet Eure Zuschauer aktiv ein, beantwortet Fragen in Echtzeit und reagiert auf Kommentare.
Visualisierung: Nutzt hochwertige Bilder und Videos, um Eure Produkte bestmöglich zu präsentieren.

Promotion und Marketing

Vorankündigung: Bewerbt Euren Livestream im Voraus über Newsletter, Social Media und Eure Website.
Anreize schaffen: Bietet spezielle Rabatte oder exklusive Produkte während des Livestreams an, um die Teilnahme zu erhöhen.
Kooperationen: Arbeitet mit Influencern oder Markenbotschaftern zusammen, um Eure Reichweite zu erhöhen.

Technische Aspekte und User Experience

Einfache Kaufprozesse: Stellt sicher, dass der Kaufprozess während des Streams einfach und reibungslos abläuft und bietet gängige Zahlungsmethoden an.
Verfügbarkeit: Sorgt dafür, dass ausreichend Lagerbestand für die präsentierten Produkte vorhanden ist, um sofortige Verkäufe zu ermöglichen.
Feedback sammeln: Nutzt die Gelegenheit, um direktes Feedback von Euren Kunden zu erhalten und daraus zu lernen.

Nachbereitung

Analyse: Analysiert die Daten und Ergebnisse Eures Livestreams, um zu verstehen, was gut funktioniert hat und was verbessert werden kann.
Follow-Up: Sendet Danksagungen oder exklusive Angebote an die Teilnehmer des Livestreams, um die Kundenbindung zu stärken.
Kontinuierliche Verbesserung: Nehmt die gesammelten Erkenntnisse und implementiert sie in Eure zukünftigen Livestreams.

Abschließende Überlegungen sind zudem immer, dass ein Stream zu zuschauerfreundlichen Zeiten geschaltet und vorher mit genügend Reichweite angekündigt werden muss, damit die Aktion ein Erfolg wird.

Seid Ihr hier an allen Fronten gut aufgestellt, können Shopping-Livestreams auch für Eure Kunden eine besondere Erfahrung sein, die Eure Produkte und Marke auf interaktive Weise erlebbar macht und sich durch viele Verkäufe bezahlt macht.

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Am 26. September 2024 ist es wieder Zeit für die geballte Ladung Fachwissen rund um die JTL-Produktwelt. In der XPOST Köln werden am Tag vor der JTL-Connect Anfänger zu Profis und Profis zu Champions des E-Commerce. JTL-Experten und die klugen Köpfe unserer strategischen Partner countX und GREYHOUND werden Ihr Fachwissen in 15 exklusiven Workshops teilen. Dabei geben sie u.a. umfassende Einblicke in die Trends und Technologien des Handels von morgen.




Der JTL-Academy Day findet exklusiv im Rahmen der JTL-Connect statt. Schnell sein lohnt sich: Bucht jetzt noch zum Early Bird-Preis!

Erste Session: Von JTL-Wawi Installation bis API-Integration

Los geht’s um 12:30 Uhr mit der ersten Session, bei der Ihr Euch für einen von fünf Workshops zu unterschiedlichen Themen entscheiden könnt. Manuel Mälzner, Training Manager bei JTL, leitet den ersten Teil des Einsteiger-Workshops zu Installation und Grundeinstellungen von JTL-Wawi. Parallel verrät Marco Stickel aus der JTL-Shop Entwicklung, was Barrierefreiheit im digitalen Raum bedeutet und warum diese für einen modernen Onlineshop wichtig ist.

Manuel Pietzsch, Product Owner JTL-Wawi, hat die Top-Features von JTL-WMS sowie Automatisierungs- und Anbindungsmöglichkeiten im Programm. Oder aber Ihr taucht ein in die spannende Welt der JTL-Wawi API: Von Pawel Kesik aus unserem Partnermanagement erfahrt Ihr, wie der aktuelle Entwicklungsstand der offenen Schnittstelle für die Anbindung externer Systeme aussieht und seht live vor Ort, wie Ihr die API heute bereits einsetzen könnt.

Wählt aus 15 spannenden Workshops Eure Favoriten

Nach dem ersten Workshop habt Ihr Euch eine entspannte Networking-Pause redlich verdient, um Kontakte zu knüpfen und Euch untereinander auszutauschen. Auch das leibliche Wohl soll natürlich nicht zu kurz kommen. Beim JTL-Academy Day sind alle Getränke und Snacks inklusive.

Zweite Session: Amazon VCS optimieren und Kundenservice stärken

Frisch gestärkt geht es um 14:30 Uhr auf zur zweiten Session. Erneut habt Ihr die Qual der Wahl zwischen unterschiedlichen Themen rund um den E-Commerce und das JTL-Ökosystem. Manuel Mälzner schließt mit dem zweiten Teil seines Workshops für Einsteiger an das Gelernte an und setzt nun den Fokus auf den Wechsel von anderen ERP- oder Shopsystemen zu JTL. Sebastian Bertho, Entwickler für JTL-Wawi, stellt in seinem Workshop die überarbeitete Anbindung des Amazon Umsatzsteuerberechnungsservice (VCS) vor und erläutert, wie Ihr das System optimal nutzen könnt.

Wer bisher noch nicht mit JTL-Shop verkauft, dies aber ändern möchte, ist beim Workshop von Falk Prüfer genau richtig. Von der Installation über das Backend bis zu den Feinheiten bei Einstellungen und Erweiterungen erläutert der Fachmann aus der Shop-Entwicklung, was für einen erfolgreichen Start mit unserem Shopsystem notwendig ist.

Emilio Matthaei, Co-CEO countX, stellt sich mit Euch den steuerlichen Herausforderungen, die Multichannel-Lösungen mit sich bringen. Hier lernt Ihr, wie sich automatisierte Prozesse einrichten lassen und welche Risiken Ihr in Bezug auf Eure Umsatzsteuer beachten müsst.

Zwischen den Workshops bleibt genug Zeit für entspanntes Networking

Bei Eurem Kundenservice ist noch Luft nach oben? Dann solltet Ihr Euch diese 90 Minuten nicht entgehen lassen: Sascha Lammers von GREYHOUND setzt live ein professionelles Ticketsystem auf, mit dem ein mehrköpfiges Team effizienten Kundeservice mit Anbindung an JTL betreiben kann.

Nach so viel spannendem Input kommt dann die zweite Networking-Pause gerade recht. Bestimmt haben Eure Branchenkollegen interessantes aus einem der anderen Workshops zu berichten.

Dritte Session: Handwerk & tückische Fragen

In der dritten und letzten Session ab 16 Uhr habt Ihr nochmal Gelegenheit, tief in die JTL-Produktwelt einzutauschen und das loszuwerden, was Euch unter den Nägeln brennt: Manuel Pietzsch und Manuel Mälzner stellen sich Euren Fragen und präsentieren live raffinierte Lösungswege in JTL-Wawi.

Im Workshop von Dominic Nelle, Product Owner der Marktplatzanbindung JTL-eazyAuction, lernt Ihr aus erster Hand, wie Ihr Euren Marktplatzhandel auf Otto.de und Kaufland Global Maketplace nach vorne bringt. JTL-Designer Maximilian Lemmen teilt sein Know-how zu Markenpräsenz und Corporate Design im Onlineshop. Für Händler, die selbst produzieren oder veredeln, präsentieren unsere JTL-Plan&Produce-Spezialisten Marc Völker und Gesa Büttner die wichtigen Features rund um das Produktionsmodul und verraten, woran gerade hinter den Kulissen getüftelt wird. Stefan Fabisch, Product Owner von JTL-POS, rundet den Tag mit einem Vortrag über die Funktionstiefe von JTL-POS ab und gibt praktische Tipps für den Kasseneinsatz im Tagesgeschäft.

Baut Expertenwissen auf und nutzt Eure Chance!

Ergreift diese einmalige Gelegenheit für den direkten Austausch mit JTL-Experten und Gleichgesinnten und erfahrt aus erster Hand, wie Ihr Eure Geschäftsprozesse mit JTL-Lösungen optimieren könnt. Der JTL-Academy Day ist die optimale Wissensgrundlage für eine erfolgreiche Messe am Folgetag. Schnell sein lohnt sich, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Tickets könnt Ihr nur in Verbindung mit Tickets für die JTL-Connect buchen.

Der Beitrag JTL-Academy Day 2024: Die Zukunft des E-Commerce mitgestalten erschien zuerst auf .

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Kunden gefällt es, selbstbestimmt zu shoppen. Um ihre Zufriedenheit auch in puncto Logistik zu steigern, ist ein Logistiker mit vielfältigen Versandservices für Geschäftskunden entscheidend. Gerade hat der aktuelle Online Monitor des Handelsverband Deutschland (HDE) bestätigt: Die Umsätze des Onlinehandels sind weiterhin auf hohem Niveau, allerdings mit maßvollem Wachstum. Um Kunden zu gewinnen und langfristig zu halten, ist guter Service ein Muss. Dafür lohnt sich auch ein Blick auf das Portfolio Eures Logistikers. In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr, wir Ihr Euren Kunden mit DHL und JTL-Shop maximalen Service anbieten könnt.

Paketstopp und Filial-Routing mit DHL

Hier zeigt sich, wie weit Flexibilität beim Versand gehen kann. Filial-Routing ist ein günstiger Service, der unzustellbaren Sendungen eine zweite Chance gibt. Ihr bezahlt diesen Service nur, wenn tatsächlich eine Sendungsumleitung bei Unzustellbarkeit zur nächsten Filiale erfolgt. Ebenfalls können Kosten und auch viel Ärger durch einen rechtzeitigen Paketstopp gespart werden, wenn eine Sendung z.B. fälschlicherweise bestellt wurde oder sich eine Bestellung als Versandhandelsbetrug entpuppt.

Individuelle Zustellvorgaben

Die Ware soll nur einem bestimmten Empfänger oder einer gewissen Altersgruppe zugestellt werden? Kein Problem, es gibt vielfältige Optionen, individuelle Zustellvorgaben zu machen. Interessant sind Services wie Alterssichtprüfung und persönliche Übergabe beim Onlineverkauf von Waren. Wer sichergehen will, dass besonders hochpreisige Produkte dort ankommen, wo sie ankommen sollen, für den ist der Service Ident-Check sinnvoll.




Mit JTL-ShippingLabels vereinfacht Ihr Eure Versandprozesse und erstellt Versandetiketten direkt aus JTL-Wawi heraus. Durch die nahtlose Integration in Euer bestehendes System spart Ihr Zeit und erhöht die Effizienz spürbar. Außerdem könnt Ihr Euren Kunden mit wenigen Handgriffen maximalen Service bieten:

Personalisierte Zustelloptionen

Manchmal muss es ein bisschen mehr sein. Das gilt auch für den Kundenservice. Und dieses bisschen mehr kann der Grund für eine Kaufentscheidung sein. Manche Kunden möchten ihren Onlinekauf auf keinen Fall beim Nachbar abholen oder wünschen sich eine Zustellung an dem einen Tag in der Woche, an dem sie auf jeden Fall zu Hause sind. Beide Optionen sind als Services für Geschäftskunden buchbar. Wer etwas mehr als die Konkurrenz bieten möchte, ermöglicht die Optionen Keine Nachbarschaftszustellung und Liefertag. Alles, was Ihr dafür benötigt, ist das kostenfreie Plugin DHL Wunschzustellung.

Nachhaltiger Transport mit JTL und DHL

Es wird zunehmend wichtiger, für bestellte Ware eine Transportoption anzubieten, die dem grünen Gewissen vieler Kunden entgegenkommt. Dafür könnt Ihr den Service GoGreen hinzubuchen, sodass alle Eure Sendungen CO2-kompensiert werden. Dann werden die CO2e-Emissionen, die durch den Transport pro Sendung entstehen, nach der sogenannten Vorgabe der ISO 14064 berechnet und durch weltweite Klimaprojekte ausgeglichen. Die Auditierung und Zertifizierung des gesamten Prozesses erfolgt durch eine externe Zertifizierungsgesellschaft. Für die Kunden ist der Service sichtbar, da alle Sendungen mit dem GoGreen Logo versehen werden.

Die meisten Kunden freuen sich über das gewisse Extra – auch bei Versand und Lieferung Ihrer Bestellungen

Mit GoGreen Plus geht DHL noch weiter. Bei diesem Service werden CO2e-Emissionen im Versand reduziert statt kompensiert. Die Reduktion wird durch sogenanntes Insetting erreicht, indem Investitionen in zusätzliche Maßnahmen im DHL-eigenen Netz getätigt werden. Der reduzierte CO2e-Effekt wird den GoGreen Plus Kunden zugerechnet, beispielsweise durch die Verwendung von Bio-Treibstoffen in der LKW-Flotte von DHL oder Nutzung von E-Mobilität.

Gemeinsam wachsen

Ihr möchtet Euch zu JTL-Shipping oder einer anderen JTL-Lösung beraten lassen? Wir sind jederzeit für Euch da!

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In der Welt des Onlinehandels ist es entscheidend, nicht nur qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, sondern auch die richtigen Verkaufstechniken zu beherrschen. Psychologische Prinzipien spielen dabei eine zentrale Rolle und können maßgeblich dazu beitragen, die Kaufbereitschaft der Kunden zu erhöhen. In diesem Blogbeitrag stellen wir Euch zehn bewährte psychologische Prinzipien vor, die Conversion-Rate und Umsatz nachhaltig steigern können.




1. Reziprozitätseffekt – Geben und Nehmen

Der Mensch neigt von Natur aus dazu, Gefälligkeiten zu erwidern. Wenn Ihr Euren Kunden etwas schenkt, kann das dazu führen, dass sie sich in gewisser Hinsicht dazu verpflichtet fühlen, durch einen Kauf etwas zurückzugeben. Als Onlinehändler nutzt Ihr diesen Effekt, indem Ihr Euch mit Gratis-Proben, kleinen Geschenke oder exklusiven Inhalten großzügig zeigt. Einfache Beispiele wären, Euren Kunden bei jedem Einkauf über 50€ der Lieferung eine Aufmerksamkeit beizufügen oder kostenfreien Versand für Erstkäufer anzubieten. Diese kleinen Gesten lösen bei vielen ein Gefühl der Dankbarkeit und Verpflichtung aus, was die Chance auf einen wiederholten Einkauf deutlich erhöht.




2. Verlustaversion

Die Angst, etwas zu verlieren, ist oft stärker als die Freude, etwas zu gewinnen. Zeitlich begrenzte Angebote und Rabatte erzeugen direkt ein Gefühl der Dringlichkeit. Zum Beispiel könntet Ihr eine Aktion anbieten, bei der Kunden nur heute 30 Prozent Rabatt auf das Sortiment erhalten. Ein Countdown-Timer auf Eurer Website, der die verbleibende Zeit des Angebots anzeigt, verstärkt diesen Effekt und ermutigt dazu, schnell zu handeln, um das Angebot nicht zu verpassen. Mit dem intuitiven OnPage Composer in unserem Shopsystem JTL-Shop lässt sich dies im Handumdrehen umsetzen.




3. Social Proof – Vertrauen durch die Masse

Die meisten Menschen orientieren sich häufig am Verhalten und den Entscheidungen anderer und vertrauen auf das, was sich „sozial bewährt“ hat. Hier kommen Kundenbewertungen und Testimonials ins Spiel. Wenn potenzielle Käufer sehen, dass andere Euer Produkt gekauft und positiv bewertet haben, sind sie eher geneigt, ebenfalls zuzuschlagen. Auch der Verweis darauf, dass ein Produkt bereits x-fach gekauft wurde, hat eine überzeugende Wirkung – zum Beispiel ein Hinweise wie: „Dieses Produkt wurde schon 1.000 Mal gekauft!“ oder „Unsere Kunden lieben diesen Artikel: 5-Sterne-Bewertungen!“ Mit JTL-Shop 5.3 könnt Ihr Kundenbewertungen und -rezensionen problemlos einbinden.




4. Vertrauen durch Expertise

Experten genießen besonders hohe Glaubwürdigkeit. Ihr könnt dieses Vertrauen nutzen, indem Ihr im Shop Expertenmeinungen, Auszeichnungen oder Zertifikate für Eure Produkte präsentiert. Werden Eure Angebote von einer vertrauenswürdigen Quelle für gut befunden, ist ein Kunde eher bereit, einen Kauf zu tätigen. Hinweise wie „Empfohlen von führenden Dermatologen“ oder das Präsentieren von Auszeichnungen wie „Zertifiziert nach höchsten Qualitätsstandards“ haben einen starken Effekt auf Interessenten.




5. Knappheit – Der Reiz des Begrenzten

Begrenzte Verfügbarkeit erhöht den Wert eines Produkts. Betont daher dessen Knappheit, um den Drang zu verstärken, sofort zu kaufen. Setzt z.B. Akzente auf limitierte Stückzahlen oder zeitlich begrenzte Angebote ein, mit Hinweisen wie „Nur noch 5 Stück verfügbar!“. Es entsteht das Gefühl, dass das Produkt schnell ausverkauft sein könnte, und bestärkt die Kunden darin, sofort zu handeln. Dieses Prinzip könnt Ihr allerdings nur mit realen Zahlen anwenden. Die Angabe einer falschen Verfügbarkeit ist nicht rechtskonform.

Mit den Design- und Funktionsoptionen von JTL-Shop könnt Ihr die Effekte optimal nutzen – also auf ans Werk!




6. Ankereffekt – Der erste Eindruck zählt

Die erste Information (der Anker), die man zu einer Sache erhält, hat einen starken Einfluss. Als Onlinehändler könnt Ihr den Ankereffekt einsetzen, indem Ihr zuerst teurere Produkte präsentiert, gefolgt von günstigeren Alternativen, welche dann im Vergleich attraktiver erscheinen. So platziert Ihr z.B. ein Premiumprodukt neben einem Standardprodukt mit dem Hinweis „Vorher 100€, jetzt nur 70€!“, um den Eindruck eines großen Preisnachlasses zu vermitteln.




7. Commitment und Konsistenz

Die meisten von uns möchten konsistent in ihren Handlungen und Entscheidungen sein. Ermutigt Ihr Eure Kunden zu kleinen Commitments, bewirkt Ihr dadurch des Öfteren, dass anschließend größere Käufe folgen. Dies kann durch die Aufforderung geschehen, sich für einen Newsletter anzumelden oder ein kostenloses Benutzerkonto zu erstellen. Einmal angemeldet, fühlen sich die Kunden eher verpflichtet, tatsächlich etwas zu bestellen.




8. Endowment-Effekt – Der Wert des Besitzes

Man schätzt Dinge höher, die man bereits besitzt. Mit einem Testphasenangebot oder einer Geld-Zurück-Garantie macht Ihr Euch diesen Effekt zu Nutze. Ihr ermöglicht es Euren Kunden, die Produkte risikolos auszuprobieren – und wenn sie es erst einmal besitzen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie es behalten möchten.




9. Herdentrieb

Es liegt in unserer Natur das zu tun, was viele andere auch tun. Wenn Ihr auf Eurer Website anzeigt, welche Produkte im Moment beliebt sind oder welche gerade gekauft werden, führt Ihr andere Kunden in Versuchung. Dies kann durch Hinweise wie „Unser Bestseller der Woche!“ oder „50 Personen haben dieses Produkt in den letzten 24 Stunden gekauft“ erfolgen. Solche Informationen erzeugen das Gefühl, dass das Produkt begehrt und eine gute Wahl ist. Anders als der Effekt Social Proof (Punkt 3), welcher auf der Suche nach Informationen und Orientierung beruht, basiert der Herdentrieb auf dem Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit.




10. FOMO (Fear of Missing Out)

FOMO beschreibt die Angst, etwas zu verpassen, was andere gerade erleben. Zwar begegnen uns dabei Elemente, die wir schon aus der Verlustaversion und der Knappheit (Punkte 2 und 5) kennen, hier kommt aber der Aspekt des sozialen Vergleichs hinzu. Bei FOMO geht es im Kern um die Angst, dass andere etwas erleben oder besitzen, das man selbst verpasst – ein Effekt, der in Zeiten der sozialen Medien besonders verstärkt wirkt. Die Hervorhebung von zeitlich begrenzten Aktionen und exklusiven Angeboten geben Euren Kunden das Gefühl, etwas Einmaliges zu verpassen, wenn sie nicht sofort handeln. So könnt Ihr z.B. eine Kampagne starten mit dem Slogan „Nur heute: 50% Rabatt auf alle Neuheiten! Verpasst nicht diese Chance!“

Geschickter Einsatz

Durch die strategische Anwendung dieser psychologischen Prinzipien könnt Ihr Interessenten zu Kunden machen und auch Stammkunden häufiger zum Kaufabschluss bewegen. Nutzt diese Erkenntnisse, um Eure Verkaufsstrategien zu optimieren, Kundenbindungen zu stärken und Umsätze zu erhöhen.

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Im dynamischen Umfeld des E-Commerce ist ein effizientes Lagermanagement unverzichtbar. Es bildet das Rückgrat für schnelle Produktauslieferungen und sorgt für eine niedrige Fehlerquote – beides wesentliche Faktoren für die Kundenzufriedenheit. Hier kommt ein professionelles Warehouse Management System wie JTL-WMS ins Spiel. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die essenziellen Schritte für optimale Lagerprozesse und zeigen, warum ein modernes WMS für Euch unverzichtbar ist.

Ab welcher Warenmenge oder Lagergröße lohnt sich ein WMS?

Diese Frage lässt sich klar beantworten: Ein WMS lohnt sich ab dem Zeitpunkt, wo Ihr oder Eure Mitarbeiter Zeit brauchen, um Lagerplätze zu finden – sowohl beim Einlagern als auch beim Picken. Egal ob Ihr eine große Halle nutzt oder Euer Lager bloß aus einem Schrank mit Schubladen besteht – sobald die Ware nicht sofort griffbereit ist, ist die Verwendung eines WMS sinnvoll, da es Euch immer den genauen Standort nennt und so jede Menge Zeit spart.

Scheut Euch nicht vor der Einführung eines neuen Systems, weil Ihr eine komplizierte Einarbeitung und eine aufwändige Umstellung fürchtet. JTL-WMS ist durch seine intuitive Handhabung innerhalb weniger Minuten erlernt, sodass Ihr und später auch neue Mitarbeiter schnell produktiv arbeiten könnt. Und auch wenn die Lösung viele Möglichkeiten bietet, müsst Ihr nicht alle nutzen. Wählt nur die Funktionen, die Ihr für Eure Lagerprozesse braucht.

Wie reibungslos die Einführung abläuft und wie schnell Mitarbeiter eingearbeitet sind, seht Ihr in unserer Success Story:

Warum ein professionelles WMS unverzichtbar ist

Ein Warehouse-Management-System bietet zahlreiche Vorteile, die weit über eine einfache Lagerverwaltung hinausgehen:

Effizienzsteigerung

Durch optimierte Lagerplatznutzung und wegeoptimierte Picklisten verlieren Eure Mitarbeiter keine Zeit mit der Suche nach Artikeln. Ein gutes WMS zeigt nicht nur die effizientesten Wege an, sondern kann auch Prozesse wie den Druck von Versandetiketten oder Rechnungen automatisieren, was die Abläufe zusätzlich beschleunigt.

Kostensenkung

Über eine schnelle Auftragsabwicklung freuen sich nicht nur Eure Kunden. Je effizienter Eure Lagerprozesse laufen, desto weniger Personalkosten fallen für Euer Unternehmen an. Dies führt zu erheblichen finanziellen Einsparungen und verbessert die Rentabilität Eures Unternehmens.

Fehlerreduzierung

Durch die Automatisierung von Prozessen und die Verwendung von Barcodes kann ein WMS die Fehlerquote bei der Kommissionierung und beim Versand auf nahezu null reduzieren. Dies ist besonders wichtig, um die Kundenzufriedenheit hochzuhalten und teure Rücksendungen zu vermeiden.




JTL-WMS live im Demolager erleben

27. September 2024 in der XPOST Köln

Auf der Fachmesse für E-Commerce JTL-Connect 2024 könnt Ihr Euch selbst davon überzeugen, wie einfach JTL-WMS zu handhaben ist: Im prall gefüllten Demolager kommissioniert und verpackt Ihr tolle Merchandise-Produkte selbst und sendet sie mit DHL kostenfrei zu Euch nach Hause.

Bestandskontrolle und Echtzeit-Transparenz

Durch die Verfolgung von Beständen in Echtzeit wird im System genau abgebildet, welche Produkte sich im Lager befinden und wann Ihr Nachschub benötigt. Dies reduziert das Risiko von Überbeständen oder Engpässen und hilft dabei, die Lagerkosten zu optimieren. Echtzeit-Transparenz ermöglicht es Euch zudem, schnell auf Änderungen zu reagieren und Kundenanfragen präzise zu beantworten.

Automatisierungsmöglichkeiten

Einer der größten Vorteile von JTL-WMS ist die Prozessautomatisierung. Daten können aus Warenwirtschafts- oder Shopsystemen nahtlos importiert und exportiert werden, wodurch eine kontinuierliche Aktualisierung von Lagerbeständen möglich wird. Auch der Abgleich mit Marktplätzen wie Amazon und eBay geschieht automatisch, sodass Ihr bei Änderungen in Eurer Warenwirtschaft den Abgleich nicht manuell anstoßen müsst.

Wiederkehrende Aufgaben, wie der Druck von Versandlabels oder die Nachbestellung von Versandmaterial, können automatisiert werden, was Ressourcen spart und das Fehlerpotenzial minimiert. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und umfassen unter anderem den Einkauf, die Kundenverwaltung, Angebots- und Auftragsprozesse sowie die Abwicklung von Retouren.

Jetzt starten und Lagerprozesse optimieren

Wie Ihr seht, kann die Einführung eines Warehouse Management Systems wie JTL-WMS Eure Lagerprozesse erheblich vereinfachen und Geschäftsprozesse effizienter gestalten. Gerne beraten wir Euch bei der Frage, welche Lösungen für Euren Handel die richtige ist.

Der Beitrag Effizientes Lagermanagement im E-Commerce: So optimiert Ihr Eure Prozesse mit JTL-WMS erschien zuerst auf .

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Let’s Connect! Es ist so weit: Tickets für die JTL-Connect 2024 sind jetzt verfügbar. Am 27. September 2024 in der Kölner XPOST erwartet Euch ein Tag voller Innovation, Inspiration und Networking-Möglichkeiten rund um modernen Handel und E-Commerce. Seid gespannt und vor allem: Seid dabei!

Das erwartet Euch auf der JTL-Connect 2024

Eins ist sicher: Ein vielseitiges Programm mit hochkarätigen Vorträgen, interaktiven Workshops und spannenden Diskussionen zu aktuellen Themen innerhalb der Branche. Unsere Fachmesse ist die perfekte Gelegenheit, um in die Welt des digitalen Handels einzutauchen und exklusive Einblicke von Experten zu erhalten. Freut Euch auf Insights zu E-Commerce- und Multichannel-Trends, Tipps rund um erfolgreiches Online-Marketing, Strategien zur Optimierung Eurer Logistikprozesse und vieles mehr. Darüber hinaus habt Ihr die Möglichkeit, Euch mit Gleichgesinnten auszutauschen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Euer Netzwerk zu erweitern. Ob aufstrebende Startups oder etablierte Onlinehändler, auf der JTL-Connect spiegelt sich die ganze Vielfalt der JTL-Community wider!

Wachsende Besucherzahlen und interaktive Highlights

Das Konzept hat sich bewährt: Mit jeder JTL-Connect steigt die Zahl der Interessenten. In diesem Jahr rechnen wir mit über 2.000 Besuchern für das Event mit zahlreichen Fachvorträgen und Ausstellern, darunter natürlich unsere Partner und Unterstützer: Dazu gehören JTL-Connect Hauptsponsor PayPal sowie die Platinsponsoren Mollie und eBay, welche diese Messe und alles drum herum erst möglich machen.

Beliebt bei Newbies und Connect-Veteranen gleichermaßen: das JTL-WMS-Demolager. Bei diesem Pick&Pack-Event stellt Ihr Euch Euer eigenes Messe-Goodie Bag selbst zusammen und schickt es auf direktem Weg zu Euch nach Hause.

JTL-Academy Day – geballtes E-Commerce Fachwissen an einem Tag

Die Nachfrage für Live-Workshops rund um die JTL-Lösungswelt und E-Commerce-Themen war auf der vergangenen JTL-Connect groß. Diesen Wissensdurst wollen wir auch diesmal stillen! Daher veranstalten wir zum zweiten Mal im Rahmen der JTL-Connect den JTL-Academy Day in den Seminarräumen der XPOST Köln. Hier erfahrt Ihr, wie Ihr mit JTL das Beste aus Eurem Business rausholt!

Wertvolle Insights erwarten Euch beim JTL-Academy Day

Am 26. September, dem Vortag der Messe, könnt Ihr aus vielen verschiedenen Themenbereichen wählen. Unsere Speaker sind unter anderem hauseigene JTL-Experten, darunter Product Owner, Entwickler, ebenso Supporter sowie E-Commerce- und Marketing-Kenner. Entsprechend bunt ist die Themenvielfalt: Natürlich erfahrt Ihr alles Wissenswerte rund um die JTL-Produktwelt – von Neuerungen in JTL-Shop bis zu spannenden News zur Weiterentwicklung von JTL-Plan&Produce. Auch der internationale Onlinehandel wird auf der Agenda stehen: Erhaltet z.B. wertvolle Insights zu grenzüberschreitender Umsatzsteuer von unserem JTL-Familienmitglied countX. Als Teil unserer Family dürfen natürlich unsere Experten von GREYHOUND nicht fehlen. Sie geben Euch umfassende Einblicke in die Welt des KI-gestützten und automatisierten Kundenservice mit ihrem Lösungsangebot.

Networking auf der JTL-PreConnect

Mit der JTL-PreConnect laden wir zu einem Get-Together nach den Workshops im Gewölbekeller der Kölner X-POST ein. Wer früher anreist und sich schon am Vorabend der Messe auf die JTL-Connect einstimmen, erste Kontakte knüpfen oder alte Bekannte wiedertreffen möchte, ist hier bei entspannter Atmosphäre und guter Musik genau richtig. Dieses Event war 2022 in kürzester Zeit ausverkauft, also zögert nicht lange!

After-Show-Party mit Panorama-Rheinblick

Keine JTL-Connect ohne eine fulminante Party! Auf der MS RheinMagie – einem der größten Partyschiffe Europas – lassen wir den Tag ausklingen. Hier erwarten Euch kühle Drinks, ein köstliches Buffet und beste Party-Stimmung. Ihr wollt dabei sein? Großartig! Dann sichert Euch schnell Tickets, denn für unsere After-Show-Party stehen nur 700 Plätze auf dem Schiff zur Verfügung!

Bildrechte: © KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

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Im stationären wie im Onlinehandel gilt: Dass ein Interessent auch zum Käufer wird, ist nicht selbstverständlich. Oft ist der Preis der ausschlaggebende Faktor, ob ein Kauf abgeschlossen wird. Wer jetzt denkt, dass nur im Ladenlokal direkt mit Kunden über den Preis verhandelt werden kann, nicht jedoch im E-Commerce, hat weit gefehlt. In diesem Beitrag zeigen wir Euch, wie Ihr ab JTL-Wawi 1.9 mit einem praktischen Feature in JTL-eazyAuction gezielt auf Interessenten Eurer eBay-Angebote zugehen und Rabatte als neue Kaufanreize einsetzen könnt.




Die eBay Preisverhandlung könnt Ihr nur ab JTL-Wawi 1.9 nutzen! Die neue Version unserer Warenwirtschaft steht jetzt kostenlos zum Download bereit!

So nutzt Ihr die Preisverhandlung auf eBay mit JTL-Wawi

Beim Shoppen auf eBay haben potenzielle Kunden neben der Platzierung im Warenkorb auch noch die Möglichkeit, einen Artikel zu „beobachten“, also unverbindlich für später abzuspeichern – und eventuell zu vergessen oder einfach das Interesse zu verlieren. Mit der eBay Preisverhandlung in JTL-eazyAuction könnt Ihr gezielt auf genau diese Kunden zugehen und ihnen ein neues Preisangebot machen, das ihre Neugier wieder weckt.

Für Nutzer der Marktplatzanbindung JTL-eazyAuction ist diese Funktion standardmäßig ab JTL-Wawi 1.9 enthalten. Und so geht‘s: Aktiviert in JTL-Wawi die Option der eBay Preisverhandlung. Dazu wählt Ihr die Schaltfläche Plattformen aus und klickt im Ordner „eBay“ den Bereich „Preisverhandlungen“ an.

Interessenten werden Euch im Bereich „Plattformen“ im Ordner eBay > Preisverhandlungen angezeigt.

Sobald jemand eines Eurer Angebote auf eBay in den Warenkorb gelegt oder auf „Beobachten“ gesetzt hat, werdet Ihr in JTL-Wawi direkt darüber informiert. Das bietet Euch die Chance, Interessenten mit ermäßigten Preisen zusätzlich zu ködern.




Eine detaillierte Anleitung zur Nutzung der eBay Preisverhandlung findet Ihr im JTL-Guide.

Mit effizienter Preisgestaltung Euren eBay-Handel über JTL pushen

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, einen Kaufanreiz zu schaffen. So könnt Ihr entweder einen Rabatt von z.B. zehn Prozent oder einen neuen, geringeren Festpreis anbieten. Zusätzlich lässt sich in JTL-eazyAuction festlegen, für welche Abnahmemenge das Angebot gelten soll. Am besten nutzt Ihr darüber hinaus die Option, eine persönliche Nachricht beizufügen. So erhält der Interessent verstärkt den Eindruck, dass es sich hier um ein einmaliges, auf ihn zugeschnittenes Angebot handelt. Nach Übermittlung gilt der Rabatt oder der neue Festpreis für 48 Stunden – diese Zeitspanne ist von eBay vorgegeben und kann nicht individuell eingestellt werden.

Ihr habt die Möglichkeit, einen Rabatt zu gewähren oder einen neuen Festpreis anzubieten.

Spezielle Einstellungen: Automatisierung und Ausnahmen

Für Händler, die auf eBay eine besonders hohe Reichweite haben, gibt es noch einen weiteren Bonus: Um nicht mit jedem Interessenten manuell Kontakt aufnehmen zu müssen, könnt Ihr Preisverhandlungen in JTL-Wawi auch automatisieren. So enthält jeder potenzielle Käufer, der einen Eurer Artikel in den Warenkorb gelegt oder auf „Beobachten“ gesetzt hat, das gleiche von Euch festgelegte Sonderangebot.

Selbstverständlich muss die automatische Preisverhandlung nicht für all Eure Artikel gelten. In JTL-Wawi könnt Ihr auch einzelne Angebote von der Automatisierung ausschließen. Wie dies genau funktioniert, erfahrt Ihr im JTL-Guide.

Startet jetzt durch und maximiert Eure Verkaufschancen mit JTL-eazyAuction

Ihr seht, eBay macht seiner Bezeichnung „Marktplatz“ alle Ehre, denn auf Märkten und Basaren ist es schließlich Tradition, noch mal etwas am Preis zu drehen – und mit JTL-eazyAuction ist das im Handumdrehen möglich! Also nehmt die Verhandlungen auf und macht Euren potenziellen Kunden ein Angebot, dass sie nicht ablehnen können.

Der Beitrag Vom Interessenten zum Käufer – mit der eBay Preisverhandlung und JTL-eazyAuction erschien zuerst auf .

Alles neu(n) macht der Mai: Ab heute steht die Stable Version von JTL-Wawi 1.9 zum Download bereit! Diesmal haben wir bei der Entwicklung den Fokus auf die Verbesserung von Stabilität und Performance gelegt. Doch natürlich hat die Version auch neue Feature im Gepäck. Wie immer hatten wir dabei vor allem die Wünsche aus der Community im Blick. Freut Euch auf Neuerungen u.a. rund um unsere Produktions- und Marktplatz-Tools sowie auf den Start der Pilotphase für unseren Zahlungsanbieter mollie.

Neue Features in JTL-Wawi & Co.

Eine häufig nachgefragte Funktion war die Ausgabe von Stücklistenkomponenten als eigener Berichtscontainer im Bereich Verkaufsbelege (Angebot, Auftrag, Rechnung, Lieferschein). Damit können jetzt Komponenten unterhalb von Stücklisten mit eigener Formatierung sehr einfach ausgegeben werden.

JTL-Wawi App: Feintuning

Bei der mobilen Anwendung von JTL-Wawi haben wir ebenfalls Hand angelegt:

Im Bereich „Kunden“ können Ansprechpartner ab jetzt hinzugefügt, bearbeitet oder gelöscht werden.Diese Ansprechpartner können direkt aus der JTL-Wawi App heraus per Anruf oder E-Mail kontaktiert werden.In einer neuen Angebotsübersicht lassen sich Angebote schnell identifizieren und bearbeiten.In Liefer- und Rechnungsadressen können Ansprechpartner hinterlegt werden.Stornierte Aufträge werden in der Auftragsübersicht als solche ausgewiesen und können gezielt gefiltert werden.

JTL-eazyAuction: Eigene Amazon-Listen erstellen

Ab jetzt habt Ihr als Händler auf Amazon die Möglichkeit, über JTL-eazyAuction eigene Listen-Ansichten im Plattform-Bereich nach Euren individuellen Bedürfnissen zu erstellen. So könnt Ihr Euch zum Beispiel für alle Bestellpositionen eines Amazon-Auftrages die Einkaufspreise für die jeweiligen Bestellpositionen anzeigen lassen. Diese Funktion ist für die Bereiche „Bestellungen“, „Multi-Channel-Aufträge“ sowie „Zu aktualisierende Bestellungen“ möglich.

JTL-Plan&Produce: Neuigkeiten bei Produktionsartikeln

In JTL-Plan&Produce werden ab jetzt Freitextvariationen für Produktionsartikel als Prozessparameter in den Fertigungsauftrag übernommen und in JTL-Workbench angezeigt. Somit kann ein kundenindividueller Text hinterlegt und die Fertigung eines Produktionsartikels noch stärker individualisiert werden, was z.B. bei variierenden Namen auf Trikots beim Textildruck wichtig wird.

Zudem lassen sich Einkaufspreise für Produktionsartikel ab der neuen JTL-Wawi-Version wie bei ‚normalen‘ Stücklisten anhand der Komponenten berechnen. So spart Ihr Euch bei der Kalkulation eine Menge Arbeit.

JTL-Shipping: Hermes Retoure & UPS Autorisierung

Mit der Hermes HSI Retoure ist es nun möglich, sowohl Retouren in JTL-Wawi anzulegen, als auch bei der Auslieferung eine Beilegeretoure zu erzeugen. Dies wird besonders für den Handel über Otto.de wichtig, wo für Retouren die Angabe einer Tracking-ID benötigt wird. Diese kann mit JTL-Shipping jetzt direkt im Versandprozess erstellt werden.

UPS hat die alte Authentifizierungsmethode über API-Keys eingestellt und schaltet diese Möglichkeit zum 03.06.24 ab. Ab diesem Datum wird von UPS nur noch die Authentifizierungsmethode über OAuth akzeptiert. Wir haben diese implementiert und gewährleisten so, dass Ihr weiterhin die vorhandene UPS-Schnittstelle nutzen könnt. Weitere Informationen dazu findet Ihr im JTL-Guide.

Jetzt in der Pilotphase verfügbar: mollie-Integration

Ab sofort könnt Ihr den Zahlungsanbieter mollie in der Pilotphase innerhalb unseres Zahlungsmoduls testen. Hierfür müsst Ihr Euch zunächst über das JTL-Kundencenter freischalten lassen. Anschließend könnt Ihr mollie, wie die anderen Zahlungsanbieter auch, über den Menüpunkt „Zahlungen“ > „Zahlungsanbieter“ in JTL-Wawi einbinden.

Mit mollie vereinfacht Ihr Euren Zahlungsprozess enorm und bietet Kunden gleichzeitig über 20 mögliche Zahlungsmethoden – darunter:

PayPalKreditkarteKlarnaLastschriftRechnungSOFORTApple Payu.v.m.

DATEV Rechnungsdatenservice 2.0 & Abkündigung JTL-Wawi 1.6 & 1.7

Solltet Ihr den DATEV Rechnungsdatenservice 2.0 nutzen, dann müsst Ihr bis zum 31.05.2024 JTL-Wawi 1.9 installieren. Ab dem 01.06.2024 wird die Schnittstelle für ältere Versionen nicht mehr unterstützt.

Zudem möchten wir Euch daran erinnern, dass wir mit dem Stable Release von JTL-Wawi 1.9 den Support für JTL-Wawi 1.6 und 1.7 einstellen.

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Google Shopping ist für Euch als Onlinehändler einer der besten Wege, um Neukunden zu erreichen und Eure Conversion zu erhöhen. Eure Produkt-Ads sind dabei prominent in den Suchergebnissen von Google platziert und springen den Suchenden direkt ins Auge. Auf diese Weise erreicht Ihr maximale Sichtbarkeit und sprecht Eure Zielgruppen direkt an. In diesem Beitrag erfahrt Ihr, wie Ihr Euren Google Shopping Feed optimieren und Euren Erfolg maximieren könnt.




Jetzt das Plugin „Exportformat Google Shopping“ downloaden

8 Tipps für die Optimierung Eures Google Shopping Feeds

Für maximale Sichtbarkeit bei Google und Relevanz für potenzielle Kunden könnt Ihr an einigen Stellschrauben drehen. Dies sind die wichtigsten Punkte, auf die Ihr achten solltet:

Produktdatenqualität: Stellt sicher, dass alle Daten im Feed genau und aktuell sind. Dies umfasst z.B. Produktbezeichnungen, Beschreibungen, Preise, Verfügbarkeit sowie Produktkategorien.Keyword-Optimierung: Verwendet relevante Keywords in Produktbezeichnungen und -beschreibungen, die potenzielle Käufer bei ihrer Suche verwenden könnten. Dies hilft dabei, die Sichtbarkeit Eurer Produkte zu erhöhen. Über Tools wie etwa den Google Keyword-Planer findet Ihr heraus, welche Keywords rund um Euer Produkt am häufigsten gesucht werden.Hochwertige Produktbilder: Das Bild des Produktes ist das Erste, was potenzielle Kunden sehen, und hat demnach einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Verwendet daher hochwertige Bilder, die Euer Produkt klar und ansprechend darstellen.Preiswettbewerbsfähigkeit: Überprüft regelmäßig die Preise Eurer Produkte im Vergleich zu denen anderer Händler. Wer hier nicht wettbewerbsfähig bleibt, verliert zwangsläufig im direkten Vergleich. Produktkategorien optimieren: Google verwendet die Kategorisierung Eurer Produkte, um deren Relevanz zu bestimmen und sie den richtigen Nutzern zu präsentieren. Weist daher jedem Produkt die am besten passende Kategorie zu, um sicherzustellen, dass es in den relevanten Suchergebnissen angezeigt wird.Verwendung von benutzerdefinierten Attributen: Nutzt benutzerdefinierte Attribute, um zusätzliche Informationen über Eure Produkte bereitzustellen, die in den Standardattributen nicht enthalten sind. Das dient nicht nur dazu, Eure Kunden umfassender zu informieren, sondern verbessert auch die Auffindbarkeit und differenziert Euch von Wettbewerbern.Ausnutzen von Produktmerkmalen: Nutzt spezifische Merkmale, um die Einzigartigkeit Eurer Produkte hervorzuheben und potenzielle Käufer anzusprechen. Diese können sehr detailliert sein und von besonderen Funktionen und technischen Spezifikationen bis hin zu einzigartigen Designs oder Materialien alles umfassen.Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Überwacht regelmäßig die Leistung Eures Feeds und nehmt bei Bedarf Anpassungen vor, um sie zu verbessern und auf Änderungen im Markt zu reagieren.
Durch einen optimierten Google Shopping Feed werden Eure Produkte von vielen Neukunden entdeckt.

Ihr nutzt Google Shopping noch nicht?

Als User von JTL-Shop könnt Ihr mit dem kostenfreien Plugin „Exportformat Google Shopping“ aus dem JTL-Extension Store einen optimalen Feed erstellen und verwalten. Mit wenigen Klicks habt Ihr die benötigten Dateien in einem von Google unterstützen Format exportiert und könnt sie regelmäßig aktualisieren. Auch Produktbewertungen lassen sich zu Google Shopping exportieren.

Durch die Verknüpfung mit JTL-Shop habt Ihr zudem die Möglichkeit, die Ergebnisse Eurer Google Shopping-Kampagnen genau zu verfolgen und zu analysieren. Wie Ihr den Google Shopping Feed in JTL-Shop einrichtet, erfahrt Ihr im JTL-Guide.

So seid Ihr optimal ausgerüstet, um das volle Potenzial von Google Shopping für Euer Geschäft auszuschöpfen.

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Ihr glaubt, Markenschutz ist nur was für die ganz großen Player im E-Commerce und für Euch nicht relevant? Das Gegenteil ist der Fall! In einem schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Umfeld wie dem Onlinehandel ist es entscheidend, die eigene Marke zu schützen und zu stärken. In diesem Blogbeitrag zeigen wir auf, warum der Schutz der eigenen Marke nicht nur ein wichtiger rechtlicher Aspekt ist und was es bei der Anmeldung zu beachten gilt.




Rechtlich abgesichert im Onlinehandel:
Im JTL-Extension Store findet Ihr eine große Auswahl an Plugins und Erweiterungen rund um die Themen Recht & Sicherheit

Markenanmeldung – ist das wirklich nötig?

Als Onlinehändler ist Euer Erfolg zu einem großen Teil von Eurer Reputation abhängig. Ohne Markenanmeldung seid Ihr jedoch nicht davor geschützt, dass ein fremder Händler denselben Markennamen nutzt und Euch nicht nur potenzielle Kunden wegschnappt, sondern auch durch geringere Produktqualität und schlechten Service Eure Reputation negativ beeinflusst. Behaltet die Hoheit über dieses wichtige Marketinginstrument, welches das Image und die Identität Eures Handels stärkt.

Auch für Euren Multichannel-Handel kann dieser Schutz von entscheidender Bedeutung sein, denn das Problem von Produktfälschungen ist auf Marktplätzen wie Amazon oder eBay allgegenwärtig. Eine Markenanmeldung kann entscheidend sein, um rechtliche Schritte gegen Fälscher einzuleiten. Durch die Anmeldung und den Schutz Eurer Marke könnt Ihr nachweisen, dass Ihr der rechtmäßige Inhaber seid und gegen Personen oder Unternehmen vorgehen, die versuchen, Eure Marke ohne Genehmigung zu nutzen oder gefälschte Produkte zu verkaufen.

Manche Plattformen verlangen von Verkäufern auch die Vorlage von Markennachweisen, insbesondere wenn es um den Verkauf bestimmter Markenprodukte geht. Eine eingetragene Marke erleichtert den Zugang zu diesen Marktplätzen und kann die Glaubwürdigkeit Eures Verkäuferprofils verbessern.

Zudem solltet Ihr die mit der Markenanmeldung einhergehende Wertsteigerung Eures Unternehmens nicht unterschätzen. Eine eingetragene Marke könnt Ihr als Vermögenswert betrachten – besonders dann, wenn sie eine hohe Bekanntheit und einen guten Ruf genießt.

Diese Risiken geht Ihr ohne Markenanmeldung ein:

Natürlich steht es Euch frei, Euch gegen eine Markenanmeldung zu entscheiden, da Ihr z.B. das Risiko einer Fälschung Eurer Produkte als gering einschätzt. Dabei müsst Ihr jedoch bedenken:
Wenn Ihr ein Zeichen als Marke zur Kennzeichnung Eurer Waren verwendet, welches nicht von Euch eingetragen und recherchiert wurde, lauft Ihr Gefahr, Schutzrechte Dritter zu verletzten.

Und auch wenn das von Euch verwendete Zeichen nicht durch die Rechte Dritter geschützt sein sollte, besteht immer die Gefahr, dass sich ein Konkurrent die Rechte daran vor Euch sichert und Euch damit von der Nutzung aussperrt.

Marke – was ist das überhaupt?

Eine Marke dient dazu, die Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu kennzeichnen und zu schützen. Sie macht die Produkte eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen unterscheidbar. Markenanmeldungen können auf verschiedenen Ebenen erfolgen:

Nationale Marke: Schutz auf nationaler EbeneEU-Marke: Schutz auf EU-EbeneInternationale Registrierung (IR): Schutz auf internationaler Ebene

Als Marken können alle Zeichen wie Wörter, Namen, Abbildungen, Buchstaben, Zahlen, Hörzeichen oder dreidimensionale Gestaltungen eingetragen werden. Auch Aufmachungen, einschließlich Farben und Farbzusammensetzungen können geschützt werden. Jede dieser Markenarten erfordert eine grafische Darstellbarkeit, um sie ins Markenregister aufnehmen zu können.

Das solltet Ihr beachten:

Auch wenn die meisten Argumente für eine Markenanmeldung sprechen, gibt es ein paar Punkte, die Ihr Euch vorab bewusst machen solltet:

Kosten: Die Anmeldung einer Marke ist mit Kosten verbunden, die je nach Land und Umfang der Anmeldung variieren können. Diese umfassen Anmeldegebühren, ggf. Anwaltsgebühren und Übersetzungskosten sowie laufende Gebühren für die Aufrechterhaltung der Marke.Zeitaufwand: Die Markenanmeldung kann einige Zeit in Anspruch nehmen und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und Einreichung der Antragsunterlagen. Je nach Land und Verfahren kann es einige Monate bis Jahre dauern, bis die Marke registriert ist.Begrenzter Schutzbereich: Der Schutz einer Marke ist auf die Waren beschränkt, für die sie eingetragen ist. Das bedeutet, dass der Schutz nicht automatisch für alle Arten von Produkten gilt, sondern nur für diejenigen, die bei der Anmeldung spezifiziert wurden.Markenüberwachung: Nach der Registrierung Eurer Marke seid Ihr als Markeninhaber dafür verantwortlich, deren Verwendung zu überwachen und gegebenenfalls rechtliche Schritte gegen Markenrechtsverletzungen einzuleiten. Dies erfordert oft zusätzlichen Aufwand und Ressourcen.

Wie entsteht der Markenschutz?

Wann ein Markenschutz entsteht, ist rechtlich genau festgelegt, und zwar im § 4 MarkenG:

In Deutschland entsteht der Markenschutz gemäß dem Markengesetz (MarkenG) mit der Eintragung der Marke in das Markenregister beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA). Durch diese Eintragung erwirbt der Markeninhaber das ausschließliche Recht, die Marke für die in der Eintragung bestimmten Waren und Dienstleistungen zu verwenden.

Markenschutz kann auch durch Benutzung erworben werden, ohne dass die Marke eingetragen ist. Dies wird als „gewohnheitsmäßiger Markenschutz“ bezeichnet. Dieser entsteht durch die Nutzung im geschäftlichen Verkehr, sofern die Marke allgemeine Anerkennung im Markt hat, also von vielen Leuten als Zeichen für bestimmte Produkte erkannt wird. Es kann jedoch sehr schwieriger sein, diesen Schutz durchzusetzen.

Notorische Bekanntheit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Marke, die in einem bestimmten Marktsegment oder generell eine außergewöhnliche Bekanntheit erlangt hat, einen erweiterten Schutz genießt, auch wenn sie nicht in diesem spezifischen Marktsegment genutzt wird. Notorische Bekanntheit kann insbesondere in Fällen von Produktpiraterie oder Markenrechtsverletzungen eine wichtige Rolle spielen, da sie dem Markeninhaber einen erweiterten Schutz gegenüber Nachahmungen und Missbrauch seiner Marke verschafft.

Auch wenn die offizielle Anmeldung einer Marke nicht der einzige Weg ist, diese zu schützen, so ist es zweifellos ratsam, so zu verfahren. Ein Schutz durch Nutzung oder notorische Bekanntheit ist selten eindeutig und im Streitfall mit hohen Kosten sowie einem ungewissen Ausgang verbunden.

Wie melde ich eine Marke an?

Wenn nun die Entscheidung für die Markenanmeldung gefallen ist, läuft die Anmeldung wie folgt ab:

Markenrecherche: Solltet Ihr eine Marke anmelden, die einer bereits bestehenden sehr ähnlich ist, kann es passieren, dass der Inhaber dieser Marke Widerspruch beim DPMA einlegt. Das kann die Löschung der neu eingetragenen Marke zur Folge haben. Um dies und die dadurch entstehenden Kosten zu vermeiden, ist eine gründliche Recherche vor der Anmeldung essenziell.Anmeldung: Ihr habt die Möglichkeit, Eure Marke elektronisch beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) anzumelden und dort ins Register eintragen zu lassen. Das auszufüllende Formular enthält Informationen über den Anmelder, die zu schützende Marke und die Waren oder Dienstleistungen, für die die Marke verwendet werden soll. Gemeinschaftsmarken (die Bezeichnung bezieht sich auf die EU) werden direkt beim Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum (EUIPO) elektronisch angemeldet. Die Anmeldung von internationalen Marken erfolgt bei der World Intellectual Property Organization (WIPO). Unabhängig davon können Gemeinschafts- und internationale Marken auch bei jedem nationalen Markenamt eingetragen werden.Prüfung: Wurde der Antrag zur Anmeldung eingereicht, prüft das Markenamt, ob die Anmeldung den formellen Anforderungen entspricht und der Eintragung der Marke keine Schutzhindernisse entgegenstehen. Achtung! Dies beinhaltet nicht die Frage, ob die einzutragende Marke mit einer älteren kollidiert.Aufnahme in das Register: Sind sämtliche Voraussetzungen gegeben, wird die Marke in das Register aufgenommen. Der Anmelder erhält eine Eintragungsurkunde mit dem dazugehörigen Registerauszug und die Eintragung wird im amtlichen Markenblatt veröffentlicht.

Wie viel kostet eine Markenanmeldung?

Die Kosten für die Anmeldung einer Marke können je nach Land, in dem die Anmeldung erfolgt, sowie je nach Umfang und Komplexität des Markenschutzantrags variieren und setzen sich aus einer Anmeldegebühr sowie gegebenenfalls zusätzlichen Gebühren für die Klassifizierung der Waren zusammen.

Viele Unternehmen beauftragen einen Markenanwalt oder eine Markenagentur, um die Anmeldung ihrer Marke vorzunehmen. Die damit verbundenen Kosten unterscheiden sich je nach Anbieter und Umfang der Dienstleistung.

Wenn Ihr die Marke in einem Land anmeldet, in dem eine andere Amtssprache verwendet wird, können Übersetzungskosten fällig werden.

Bedenkt auch, dass nach der Registrierung der Marke laufende Gebühren für die Aufrechterhaltung der Registrierung sowie Verlängerungskosten anfallen.

Wie lange gilt die Schutzdauer?

Eine eingetragene Marke, egal ob für Deutschland (deutsche Marke) oder die EU (Unionsmarke), beginnt mit dem Tag der Anmeldung und läuft nach 10 Jahren aus. Wer den Schutz der Marke beibehalten will, muss einen Antrag auf Verlängerung für weitere 10 Jahre stellen bzw. die Verlängerungsgebühr zahlen, ansonsten verfällt der Schutz.

Macht jetzt den ersten Schritt zum Schutz Eurer Marke

Der Schutz einer Marke ist ein essenzieller Aspekt für den langfristigen Erfolg Eures Onlinehandels. Er schützt Euch vor finanziellen Schäden sowie dem Verlust Eurer Reputation und steigert gleichzeitig den Wert Eurer Marke.

Ihr wünscht Euch eine ausführliche Beratung zum Markenrecht oder anderen rechtlichen Themen im E-Commerce? Die IT-Recht Kanzlei berät Euch gerne!

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Multichannel-Handel bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich: Als Händler im E-Commerce steht Ihr vor der Aufgabe, Eure Markenpräsenz über verschiedene Vertriebskanäle hinweg zu pflegen, während Ihr gleichzeitig die Komplexität des Bestandsmanagements, der Preisgestaltung und der Logistik meistern müsst. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Bedeutung der Datenqualität im Multichannel-Handel und zeigen Euch, wie Ihr mit JTL und countX diese Herausforderungen erfolgreich meistern könnt.

Eure Strategie für mehr Wachstum

Mit Lösungen wie JTL-eazyAuction ist es denkbar einfach, Verkäufe über verschiedene Marktplätze gleichzeitig zu steuern. Durch die nahtlose Anbindung an Eure Warenwirtschaft lassen sich alle Transaktionen auf Amazon, eBay und Co. zentral und effizient verwalten. Unabhängig von Eurer Marktplatzschnittstelle gibt es diverse Aspekte zu bedenken, um Euren Multichannel-Handel langfristig stark aufzustellen. Wir haben für Euch die wichtigsten zusammengestellt:

Konsistenz in der Markenpräsenz: Sobald Ihr Eure Ware auf unterschiedlichen Plattformen anbietet, solltet Ihr auf eine konsistente Markenpräsenz achten. Das schafft Vertrauen, erhöht die Glaubwürdigkeit Eurer Marke und stärkt die Markenidentität.Bestands- und Lagermanagement: Die Verwaltung des Bestands und insbesondere die Koordination der Lagerbestände über verschiedene Vertriebskanäle hinweg kann komplex sein. Mit einem Lager-Management-System wie JTL-WMS behaltet Ihr alles im Blick und stellt sicher, dass alle bestellten Produkte rechtzeitig verfügbar sind und Engpässe vermieden werden.Logistik und Versand: Das Thema Logistik und Versand potenziert sich natürlich, sobald Ihr mehrere Vertriebswege nutzt. Auch hier unterstützt Euch JTL-WMS in Kombination mit JTL-Shipping, womit Ihr Versandprozesse reibungslos durchführen und automatisieren könnt.Preisgestaltung: Im Multichannel-Handel kann es sinnvoll sein, Eure Produkte pro Vertriebskanal zu unterschiedlichen Preisen anzubieten – je nach Potenzial der Kanäle und dem Wettbewerbsumfeld. Zudem solltet Ihr die unterschiedlichen Kostenstrukturen auf den verschiedenen Plattformen berücksichtigen. Plattform- und Transaktionsgebühren sowie Versandkosten können variieren und beeinflussen letztendlich Eure Margen.Kundenservice und Support: Sobald Ihr Eure Verkaufskanäle erweitert und die Transaktionen zunehmen, werden auch die Kundenanfragen steigen. Um diesen gerecht zu werden und effiziente Abläufe zu etablieren, kann ein Customer-Relationship-Management (CRM) wie GREYHOUND hilfreich sein.Datenintegration und -analyse: In einer schnelllebigen Branche wie dem E-Commerce ist es wichtig, dass Euer Geschäftsmodell skalierbar ist. Die Basis hierfür bildet im ersten Schritt Datenqualität. Der erhöhte Datenfluss sollte sorgfältig analysiert werden, damit Ihr Eure Geschäftsentscheidungen rückwirkend beurteilen und in der Zukunft kennzahlenbasiert treffen könnt.

Datenqualität als Schlüssel zum Erfolg im Multichannel-Handel

Im Multichannel-Handel wird es mit der steigenden Anzahl von Datenquellen zunehmend wichtiger, den Überblick über alle relevanten Daten zu behalten. Zum Beispiel kennt jeder Amazon-Händler die Probleme der Auftragserstellung bzw. Aktivierung des VAT Calculation Cervices (VCS). Hier setzen wir von countX an: Als Experten für die Vereinfachung und Optimierung steuerlicher Prozesse im E-Commerce legen wir besonderen Wert auf Datenqualität und Konsistenz.

Datenqualität ist ein essenzieller Faktor für erfolgreichen E-Commerce

Im Kundenportal von countX werden sogenannte „Health- and Plausibility Checks” durchgeführt, die Eure Belegdaten unabhängig vom Marktplatz auf umsatzsteuerliche Korrektheit prüfen. Das bedeutet: Der Beleg muss zur Transaktion passen. Der Teufel steckt hier im Detail, gerade bei tausenden monatlichen Transaktionen und verschiedenen Datenquellen. Gefundene Fehler werden Euch direkt angezeigt und können als Excel-Liste heruntergeladen werden. Nach der Korrektur ladet Ihr die Datei einfach wieder hoch, sodass Eure Umsatzsteuervoranmeldung auf Basis valider Daten erstellt wird.

Nach der Prüfung Eurer Rechnungen findet Ihr das gesamte Rechnungsausgangsbuch – und damit Eure gesammelten Multichannel-Umsätze – in Eurem Kundenportal. Diese könnt Ihr für Euren Wunschzeitraum abfragen, wodurch sich der Gesamtumsatz aus allen Marktplätzen innerhalb einer bestimmten Periode auslesen lässt. Auch das Filtern nach Transaktionen, die für das OSS-Verfahren relevant sind, ist möglich. Diese aufbereiteten Daten könnt Ihr Eurem Steuerberater zur Verfügung stellen. Mit countX sind Eure Daten genau und zuverlässig – auch in einem komplexen Multichannel-Umfeld.

Noch tiefer in das Thema Datenqualität könnt Ihr über diesen Blogpost auf der Website von countX einsteigen: Europäische VAT Compliance – Datenqualität ist der Schlüssel (countx.com)

Einfluss auf das OSS-Verfahren beim internationalen Handel

Sobald Ihr Euren Multichannel-Handel internationalisiert und Transaktionen innerhalb der EU durchführt, ist auch die Abwicklung des OSS-Verfahrens von der Datenqualität betroffen. Unabhängig von der Anzahl der Transaktionen und Marktplätze ist es wichtig zu gewährleisten, dass jede einzelne Rechnung korrekt ausgestellt wird. Denn auf dieser Grundlage wird das OSS-Verfahren berechnet und Eure Umsatzsteuer abgeführt.

Das OSS Verfahren regelt Transaktionen (Warenverkauf, -verkehr und -lagerung) innerhalb der EU. Steuerlich kompliziert wird es bei der Nutzung von Fulfillment-Anbietern im Ausland.

Knifflig wird es, wenn es nicht nur eine zentrale Lagerung innerhalb einer Landesgrenze gibt, denn dann potenzieren sich die grenzüberschreitenden Transaktionen. Nutzt Ihr z.B. das PAN-EU Programm von Amazon oder zusätzlich einen Fulfillment-Anbieter im Ausland, dann müssen im OSS-Verfahren einige Besonderheiten beachtet werden.

Mehr dazu könnt Ihr in diesem Beitrag nachlesen:

Nutzt jetzt Eure Chance

Trotz der genannten Herausforderungen des Multichannel-Handels wartet hier großes Potenzial auf Euch. Solange Ihr starke Partner wie JTL und countX an Eurer Seite habt, steht Eurem Erfolg nichts im Wege!

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Teil 4 der Blogserie: SEO für Onlineshops

ChatGPT, DeepL oder Neuroflash sind derzeit in aller Munde und zeigen, dass Künstliche Intelligenz, kurz KI, längst den Siegeszug in unseren (Arbeits-)Alltag angetreten hat. Von vielen kritisch beäugt, von anderen bejubelt, bieten die neuen Tools viele spannende Einsatzmöglichkeiten, die Prozesse beschleunigen und Wissenslücken aufdecken können – auch beim Thema SEO.

Im letzten Teil unserer vierteiligen Blogserie SEO für Onlineshops beschäftigen wir uns damit, wie Künstliche Intelligenz Euch gezielt unterstützen kann, um wichtige SEO-Aufgaben für eine bessere Sichtbarkeit Eures Onlineshops anzugehen und zu erledigen. Falls noch nicht geschehen, empfehlen wir Euch auch die Lektüre der ersten drei Beiträge dieser Serie. Dort erfahrt Ihr, welche Bedeutung eine gute Informationsarchitektur im Onlineshop hat, wie Ihr suchmaschinenfreundlichen Content erstellt und welche Aspekte des Technical SEO Ihr angehen solltet, um Euren Onlineshop optimal für Suchmaschinen aufzustellen.

Wie kann KI also genutzt werden, um Euren Onlineshop SEO-freundlicher zu machen, und wo stoßen die Tools an ihre Grenzen? Schauen wir genauer hin!

In welchen Bereichen Ihr KI für SEO in Eurem Onlineshop einsetzen könnt

Wenn wir von Künstlicher Intelligenz sprechen, meinen wir die Fähigkeit von Computern, Aufgaben zu übernehmen, für die bisher menschliche Intelligenz erforderlich war. Dazu gehören beim Thema SEO beispielsweise die Analyse umfangreicher Datenmengen, das Erkennen von Trends, die Erstellung von (hochwertigen) Inhalten und die Keyword-Optimierung.

Auch wenn viele bekannte SEO-Tools bei manchen dieser Aufgaben bereits hilfreich zur Seite standen, so gibt es mittlerweile einen feinen Unterschied: Bisherige Analyse-Werkzeuge fungierten eher als ein- oder wenig dimensionale Messinstrumente in bereits bestehenden Datenmengen. Künstliche Intelligenz hingegen kombiniert viele unterschiedliche Dimensionen, schafft etwas Neues und funktioniert damit wie ein virtueller Ideengeber. Zahlreiche SEO-Tools erweitern derzeit ihr Angebot um die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, sodass die Übergänge in der Handhabung oft fließend sind und Euch damit erweiterte Funktionalitäten offenstehen, die Ihr zu Eurem Vorteil nutzen könnt. Falls Ihr eine kostenpflichtige Version von ChatGPT nutzt, stehen Euch auch dort verschiedene spezialisierte KI-SEO-Tools zur Verfügung, die einen Blick lohnen. Drei Anwendungsbereiche wollen wir an dieser Stelle besonders hervorheben.

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz kann Euch an einigen Stellen die Arbeit an Eurer SEO-Strategie erleichtern.

Optimierung von Title-Tag und Meta-Description

Gut durchdachte Metadaten wie der Title und die Meta-Description gehören zu den wichtigsten Stellschrauben bei der Suchmaschinenoptimierung. Künstliche Intelligenz kann Euch nicht nur dabei helfen, Meta-Tags zu generieren, die die üblichen SEO-Standards erfüllen, sondern Ihr könnt sie auch gezielt an Eure sortimentsbezogenen und individuellen Bedürfnisse anpassen. Das kann zum Beispiel das Hinzufügen eines Call-to-Action sein, eine emotionale Ansprache oder auch bestimmte Keywords, die im Text einer Meta-Description vorkommen sollen. Dazu müsst Ihr einen genauen Prompt formulieren, also eine Eingabeaufforderung, die dem Bot sagt, welche Anforderungen Ihr an den Text stellt. Besonders effizient ist es, wenn Ihr Eure einzigartigen und relevanten Meta-Informationen für alle Produkte und Kategorien gleichzeitig erstellen lasst. Gerade bei großen Produktkatalogen spart Ihr so enorm viel Zeit.

Mit der richtigen Eingabeaufforderung erstellt ChatGPT im Handumdrehen Meta-Descriptions.

Einige KI-Tools sind zudem in der Lage, den Zustand Eures Onlineshops hinsichtlich fehlender oder verbesserungswürdiger Angaben automatisch zu analysieren und entsprechend Optimierungen an Titeln, Beschreibungen oder auch Bildern vorzuschlagen, um der Sichtbarkeit Eures Shops in den Suchergebnissen auf die Sprünge zu helfen.

Keyword-Recherche, -Clusterung und -Optimierung

Wie viele Stunden habt Ihr bereits vor Eurem Bildschirm gesessen, um relevante Keywords zu recherchieren, sie zu clustern und die Liste regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren? KI kann Euch helfen, diese Prozesse weitgehend zu automatisieren. Dabei nutzen die Tools Technologien wie Natural Language Processing (NLP), um das Suchverhalten der Nutzer zu analysieren und Euch semantisch relevante Keywords und Phrasen vorzuschlagen, die möglicherweise den Traffic und die Conversions in Eurem Onlineshop steigern können. Gleichzeitig können Keyword-Cluster generiert werden, die die Keywords auf Grundlage der Suchintention thematisch gruppieren.

KI-Tools sind außerdem in der Lage, Trendthemen und Entwicklungen aufzuspüren und die für Eure Domain relevanten Keyword-Sets regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Das spart Zeit und sorgt mit einem langen Atem idealerweise für eine breitere Sichtbarkeit und nachhaltig bessere Ergebnisse in den Suchmaschinen.

Content-Erstellung und Optimierung

Dieser Bereich ist derzeit sicherlich die beliebteste Einsatzmöglichkeit für Künstliche Intelligenz. Die automatisierte Generierung vieler verschiedener Textsorten, von Produktbeschreibungen über FAQ bis hin zu Kategorietexten oder Blogbeiträgen, verkürzt Schreibprozesse erheblich. Außerdem ist es möglich, KI-Tools mit eigenen Texten zu trainieren, sodass das System Euren individuellen Schreibstil imitieren und neue Texte in Eurem Stil generieren kann.

Aber auch wenn Ihr Eure Texte lieber selbst verfasst und mit einer persönlichen Note verseht, könnt Ihr Künstliche Intelligenz für inhaltliche Ideen und Impulse nutzen, an die Ihr vielleicht selbst noch gar nicht gedacht habt.

Das Angebot an KI-Tools für SEO ist groß und wächst täglich weiter. Es lohnt sich also, auf dem Laufenden zu bleiben und kostenlose Versionen auszuprobieren, um mit deren Möglichkeiten zu spielen. Welche KI-Tools bereits getestet wurden, wie sie abschneiden und was sie kosten, könnt Ihr in diesem Vergleich von OMR nachlesen.

Gerade für die sachliche Beschreibung von Kategorien und Produkten kann Euch KI gute Dienste leisten.

Welche Grenzen KI Euch in Sachen SEO setzt

So spannend Künstliche Intelligenz aktuell auch sein mag, sie hat (noch) ihre Grenzen. Das betrifft zum einen die Qualität der generierten Inhalte, die oft weniger kreativ und persönlich sind als von Menschen geschriebene Texte. Die Qualität und die Originalität der Inhalte kann daher stark schwanken und bedarf meist einer Nachbearbeitung. Vor dem Hintergrund der Erstellung des so wichtigen einzigartigen Contents ist das sowieso die bessere Idee.

Gute Nachrichten also für alle, die Freude am Texten haben: Die inhaltliche Tiefe und die Veranschaulichung von Sachverhalten anhand menschlicher Erfahrungswerte sowie die Möglichkeit ein Produkt spannend zu erzählen, wird noch eine ganze Weile in Menschenhand liegen.

Ohne sehr detaillierte Eingabeaufforderungen seitens des Menschen ist ChatGPT nicht in der Lage, emotionale Texte zu schreiben, die die Zielgruppe abholen.

Zweitens kann die Integration von KI-Tools in bereits bestehende SEO-Workflows schwierig sein, da sie spezifisches Fachwissen erfordert und die Arbeitsabläufe verändern. Sollen diese Tools in bestehende Systeme und Prozesse eingefügt werden, kann das technische Anpassungen und Schulungen erfordern, die zeit- und kostenintensiv sein können.

Außerdem solltet Ihr Euch gut überlegen, welche KI-Tools Ihr einsetzt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Auch wenn einige Tools Eure Effizienz steigern können, solltet Ihr darauf achten, dass sie den spezifischen Anforderungen Eures SEO-Workflows entsprechen, und nur solche Tools einsetzen, die Euch einen echten Mehrwert bieten.

Spannende Entwicklungen, die noch Zeit brauchen

KI-Enthusiasten freuen sich über die neuen Möglichkeiten und den Effizienzgewinn durch Automatisierung und Prozessbeschleunigung. Aber die neuen hilfreichen Werkzeuge sollten nicht die alleinige Grundlage für Eure Anstrengungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sein. Menschliche Expertise und das Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse Eurer Zielgruppen sind nach wie vor entscheidend für den Erfolg Eures Onlineshops. Zudem sind die neuen Tools nicht gerade preiswert, auch wenn Ihr mit den angebotenen Basis- oder Testversionen bereits einiges machen könnt, um erste Ideen zu sammeln und Zeit für langwierige Aufgaben einzusparen.

Der regelmäßige Blick über den Tellerrand auf aktuelle KI-Entwicklungen ist allerdings immer ratsam. Genauso wie das Lesen unserer vorherigen Beiträge in der Serie „SEO für Onlineshops“. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit in den zurückliegenden Wochen. Wir wünschen Euch gute Geschäfte und hoffen, dass der ein oder andere Tipp möglicherweise dazu beitragen wird.

Alle Beiträge der SEO-Blogserie im Überblick:
Teil 1: Informationsarchitektur im Onlineshop
Teil 2: Content – Inhalte optimal aufbereiten
Teil 3: Technical SEO zur Verbesserung der Performance
Teil 4: Künstliche Intelligenz – Anwendungsbereiche SEO

Der Beitrag Künstliche Intelligenz – nützliche Anwendungsbereiche für die Suchmaschinenoptimierung von Onlineshops erschien zuerst auf .

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Längst ist Multichannel-Marketing ein Buzzword innerhalb der E-Commerce-Branche, doch was hinter dem Begriff steckt und welche Voraussetzungen Händler schaffen müssen, um auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein, ist so individuell wie jeder Onlinehandel. Wer auf mehreren Verkaufskanälen durchstarten möchte, muss sowohl seine Zielgruppe als auch seine internen Verkaufsprozesse gut kennen. Nur so können im hektischen Tagesgeschäft die meist knappen Ressourcen strategisch eingesetzt werden.

Wie dies gelingen kann, hat das Unternehmen Stahlwerk kürzlich im Rahmen des JTL-MeetUp mit Kaufland.de in Köln aus erster Hand berichtet. Im Interview schilderte der Head of Multichannel Marketing Michael Heisterbach, kurz Mick, warum sich Stahlwerk für die Kombination aus Kaufland und JTL entschieden hat und wie das Unternehmen durch die Marktplatz-Integration durchgestartet ist.

Hi Mick, könntest Du uns kurz erzählen, was Deine derzeitige Position und Verantwortlichkeiten bei Stahlwerk sind?

Gerne, ich bin Head of Multichannel Marketing bei Stahlwerk und verantwortlich für die Präsentation unserer Produkte auf verschiedenen Online-Marktplätzen.

Kannst Du uns einen Einblick in das Produktportfolio von Stahlwerk geben?

Stahlwerk gibt es mittlerweile seit 25 Jahren. Wir sind europäischer Marktführer im Bereich Werkzeuge rund um Schweiß- und Schneidtechnik im mittleren Preissegment.

Was hat Euch dazu bewogen, JTL einzusetzen?

Das ERP-System JTL-Wawi ist logisch strukturiert, sodass man ohne Vorkenntnisse seine Waren anlegen, pflegen und verwalten kann. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen. Es gibt andere alternative Systeme mit ähnlichen Funktionen, die um einiges teurer sind. Und mit der Marktplatzanbindung JTL-eazyAuction hat man zusätzlich alles zentral in einem System.

JTL-Wawi ist einfach ein tolles Instrument und aus meiner Sicht für Unternehmen aller Größen die perfekte Lösung.

Michael Heisterbach, Head of Multichannel Marketing, Stahlwerk

Warum habt Ihr Euch für Kaufland als Verkaufsplattform entschieden?

Bei meinem alten Arbeitgeber waren wir auch bei Kaufland zum ersten Mal gelistet. Wir haben den Marktplatz an JTL-Wawi mit einem alternativen Schnittstellenanbieter angebunden. Das hat alles wunderbar funktioniert. Es ist eben diese Einfachheit, sowohl bei JTL als auch bei Kaufland. Bei Stahlwerk wollte ich es dann genauso machen. Zudem ist es für uns wichtig, auf mehreren Plattformen gleichzeitig unterwegs zu sein. Kaufland bietet als international wachsender Marktplatz hier eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

Warum habt Ihr Euch für JTL-eazyAuction entschieden und wie verlief die Integration der Marktplatzanbindung?

Die Anbindung wurde vor meiner Zeit bei Stahlwerk implementiert. Aber laut unserem Geschäftsführer war der entscheidende Faktor neben der Einfachheit des Systems, dass wir auf jeden Fall auch auf eBay verkaufen wollten. Hierfür bot JTL-eazyAuction schon damals eine besonders gute Kompatibilität. Wir konnten die bestehenden Artikel direkt auf Knopfdruck verknüpfen und alles verwalten und verkaufen. Alles in allem war es eine reibungslose Integration.

Nach dem Vortragsprogramm hatten die Teilnehmer des JTL-MeetUps mit Kaufland.de Gelegenheit, bei Getränken und Snacks zu networken.

Bei dem MeetUp waren sowohl JTL-Kollegen aus dem Vertrieb als auch aus der Entwicklung präsent, um teilnehmenden Händlern möglichst viele Fragen beantworten zu können.

E-Commerce Influencer Michael Atug (links) und Michael Heisterbach, Head of Multichannel Marketing bei Stahlwerk

Inwiefern hat sich der Einsatz von JTL bzw. JTL-eazyAuction positiv auf Euer Business ausgewirkt, gerade in Kombination mit Marktplätzen wie Kaufland?

Insgesamt hat es uns einfach eine immense Arbeitsersparnis gebracht – wir nutzen neben der Marktplatzanbindung JTL-eazyAuction ja viele JTL-Lösungen, das Lagermanagement-System JTL-WMS, das Kassensystem JTL-POS in unseren beiden Showrooms und auch JTL-Vouchers für den Gutscheinverkauf. Mit JTL als ganzheitliche All-in-One-Lösung steuern wir unseren gesamten Handel auf allen Ebenen. Die unterschiedlichen Module greifen wie „Zahnräder“ ineinander und lassen sich individuell an unsere Bedürfnisse anpassen. Wir haben einfach den Kopf frei, um uns auf unser Geschäft zu konzentrieren. Mit Insellösungen von unterschiedlichen Anbietern ist es weitaus schwieriger, wirklich effiziente Workflows auf die Beine zu stellen.

Das hört sich sehr gut an! Welche Dinge optimierst Du kontinuierlich, um das Marktplatzgeschäft am Laufen zu halten?

Bei der Produktdatenpflege, also der Content Creation, gibt es immer Luft nach oben. Hier sollten Händler meiner Erfahrung nach immer eine gute Portion Zeit und Mühe investieren, egal auf welchem Marktplatz sie durchstarten wollen oder mit welchem System sie arbeiten – von nichts kommt nichts, aber die Mühe lohnt sich! Die Tatsache, dass bei Kaufland und JTL die Aktualisierung der Daten sehr schnell und stabil funktioniert, spielt uns da wunderbar in die Karten. Wir können immer etwas an den Produktdaten anpassen und flexibel schauen, was funktioniert und was nicht.

Kannst Du Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kaufland und JTL nennen?

Das Go-Live der Kaufland-Marktplätze in Tschechien und der Slowakei im März 2024 war ein voller Erfolg! Der Prozess hat nur kurze Zeit in Anspruch genommen. Innerhalb eines Tages waren wir mit unseren Produkten in beiden Ländern online und haben schon nach etwa fünf Stunden erste Umsätze eingefahren. Der osteuropäische Markt ist für uns sehr interessant.

Gab es etwas, das vielleicht nicht so gut lief oder verbesserungswürdig ist?

Es gab einen Flaschenhals mit den Übersetzungen. Diese wurden nicht sofort auf den neuen Marktplätzen hochgeladen. Das konnte aber der Kaufland-Support schnell lösen. Danach ging alles flott! Egal ob man sich an Kaufland oder an JTL wendet, man bekommt immer die Hilfe, die man braucht. In beiden Unternehmen arbeiten Menschen mit Leidenschaft für ihren Job. Mit der Zusammenarbeit sind bei uns über die Jahre auch kollegiale Freundschaften entstanden.

Was kann Kaufland als Marktplatz in puncto Internationalisierung besser machen, um Euch für noch mehr neue Zielländer zu begeistern?

Grundsätzlich sind wir da sehr offen. In der Seller University von Kaufland findet man auch schnell Hilfestellungen, um in einer neuen Region an den Start zu gehen. Wenn da zum Beispiel eine neue Sprache drin ist, weiß man schon, wo die Reise hingeht. Wir haben unsere Produktdaten inzwischen ins Polnische übersetzt und sind hier gut vorbereitet. Und das verdanken wir dem Einsatz von JTL. Mit unserem aktuellen System sind wir flexibel und können bei Bedarf schnell reagieren.

Dann seid Ihr ja optimal gewappnet! Vielen Dank Mick für die tollen Einblicke und weiterhin viel Erfolg mit Kaufland und JTL!

Multichannel funktioniert nicht ohne Datenqualität und Prozessoptimierung

Micks Erfahrungen bei Stahlwerk zeigen, der Erfolg einer Multichannel-Strategie fußt im Wesentlichen auf zwei Säulen: Erstens hochwertige Produktdaten, die dem Kunden die Informationen geben, die er braucht, um eine Kaufentscheidung zu treffen – hier sollte man auch bereit sein, die entsprechenden Ressourcen zu investieren. Zweitens ist es empfehlenswert, eine Strategie der Diversifizierung zu fahren und sich nicht nur auf wenige verkaufsstarke Marktplätze zu konzentrieren; so werden Abhängigkeiten und Risiken minimiert. Wer hier, zum Beispiel mit JTL-eazyAuction, die entsprechende technische Infrastruktur hat, um einen effizienten Prozess zu entwickeln, wird diese beiden Säulen problemlos im täglichen Business umsetzen können.

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indexierung suchmaschine a2StuV

Teil 3 der Blogserie: SEO für Onlineshops

Der Erfolg von SEO-Maßnahmen resultiert aus ganz unterschiedlichen Teilbereichen, deren Beachtung Euch ein stabiles Fundament legen, um im E-Commerce erfolgreich zu sein. In unserer vierteiligen Blogserie So geht gute Suchmaschinenoptimierung haben wir bereits die Themen Informationsarchitektur im Onlineshop und Content optimal aufbereiten ausführlich behandelt. In diesem dritten Teil konzentrieren wir uns auf wichtige technische Grundlagen Eures Onlineshops, die für eine gelingende Suchmaschinenoptimierung insgesamt unverzichtbar sind. Sie bilden die Voraussetzungen dafür, dass Euer Onlineshop und Eure Angebote überhaupt wahrgenommen werden und bestmöglich zugänglich sind und bleiben. Wir befassen uns mit Crawlbarkeit und Indexierung, den Seitenladezeiten und deren Optimierung sowie der Überwachung und Behebung technischer Fehler.

Crawlbarkeit und Indexierung

Die wohl wichtigste Voraussetzung für SEO ist, dass Suchmaschinen der nötige Zugriff zu all den Seiten gewährt wird, die in den Suchergebnissen erscheinen sollen. Denn ungesehen bringt auch erstklassiger Content keinen Traffic. Hier gibt es technische Hilfsdateien und Anweisungen, über die Ihr Zugriffsrechte für Crawler und die Indexierung von Seiten genauestens festlegen könnt.

Die robots.txt macht den Anfang

Die robots.txt-Datei ist eine der ersten Informationen, die von den Bots ausgelesen wird und damit ein entscheidendes Werkzeug zur Steuerung der Crawler von Suchmaschinen. In dieser Textdatei legt Ihr fest, welche Verzeichnisse, Unterverzeichnisse oder auch einzelnen Seiten oder Dateien von Google & Co. aufgesucht werden dürfen und welche Ihr sperren möchtet. Es steht Euch dabei frei, den verschiedenen Bots und User Agents unterschiedliche Anweisungen und Rechte zu geben.

Was soll und darf eine Suchmaschine auslesen und was nicht? Das entscheiden robots.txt und Meta-Tags.

Um sicherzustellen, dass Suchmaschinen die Datei robots.txt finden und berücksichtigen, müsst Ihr sie im Hauptverzeichnis Eurer Domain ablegen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die robots.txt lediglich eine Hilfe und ein Wegweiser für Crawler ist. Durch das Sperren bestimmter Bereiche ist keinesfalls sichergestellt, dass Suchmaschinen diese Orte und Seiten nicht doch untersuchen, einlesen und ggf. auch indexieren. Zum Beispiel dann, wenn die Seite auf einer crawlbaren externen Seite verlinkt ist. Das „Disallow“ aus der robots.txt darf deshalb nicht verwechselt werden mit dem „noindex“-Tag für die Indexsteuerung (siehe weiter unten).




Beachtet bitte, dass die robots.txt keinen Schutz vor unbefugten Zugriffen bietet. Vielmehr gibt sie auch ungebetenen Gästen Hinweise darauf, wo sich ggf. verborgene oder kritische Bereiche befinden. Zur Sicherheit empfehlen wir die Verwendung eines Passwortschutzes auf Eurem Webserver.

Wie könnt Ihr die robots.txt konfigurieren?

Beim Umgang mit der robots.txt-Datei ist besondere Sorgfalt geboten! Kleine Fehler in der Syntax können ganze Seiten oder Verzeichnisse blockieren. Macht Euch also mit den Besonderheiten Eures Onlineshops und Sortiments und den individuell zu treffenden Einstellungen innerhalb der Datei vertraut und schließt beispielsweise die Seiten des administrativen Backends oder Seiten des Checkout-Prozesses aus. In den meisten Fällen bieten auch Filter- und Merkmalseiten Eures Shops keinen relevanten Mehrwert für die Crawler und erzielen auch im Index keine vorderen Plätze. Klare Anweisungen und der Ausschluss nicht relevanter Seiten und Bereiche spart also nicht nur Crawl-Budget, sondern fördert auch ein besseres Verständnis bei Google und anderen Suchmaschinen durch die Fokussierung auf wichtige Inhalte.

Saubere und eindeutige Anweisungen für Crawling und Indexierung schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltige Suchmaschinenoptimierung.

Das Crawl-Budget bezeichnet übrigens die Anzahl der Seiten, die Google maximal in Eurem Onlineshop durchsucht. Es wird von Google festgelegt und hängt von Eurem Ranking ab. Seiten mit einem höheren Ranking erhalten ein größeres Crawl-Budget, das bestimmt, wie oft wichtige Seiten durchsucht werden und wie tief das Crawling erfolgt.

Die Verwendung von (Robots-)Meta-Tags

Wie zuvor schon angerissen, erfüllen Meta-Tags wichtige Funktionen, um Suchmaschinen zusätzliche Informationen über die aktuelle Seite mitzuteilen. So könnt Ihr beispielsweise mit dem Robots-Meta-Tag und der Regel <meta name=“robots“ content=“noindex“>, die im <head>-Abschnitt der Seite platziert wird, Suchmaschinen anweisen, die Seite nicht in ihren Index aufzunehmen.




Bei Verwendung von „Noindex“ darf dieselbe Seite nicht gleichzeitig über ein „Disallow“ in der robots.txt ausgeschlossen werden. Der Crawler hätte sonst keinen Zugriff, könnte den <noindex>-Tag nicht auslesen und die Seite würde möglicherweise ungewollt im Index verbleiben.

In der äußerst hilfreichen Dokumentation von Google kannst Du mehr über die Spezifikationen für Robots-Meta-Tags erfahren. Auch die anderen Abschnitte des Kapitels „Crawling und Indexierung“ sind lesenswert und versetzen Euch in die Lage, die richtigen Einstellungen für Euren Onlineshop zu finden.

XML-Sitemaps unterstützen die Suchmaschine

Die XML-Sitemap erleichtert es den Suchmaschinen, eine umfassende Liste aller Seiten Eures Onlineshops zu erhalten – insbesondere auch von solchen Seiten, die schwer zugänglich sind oder keine internen Links aufweisen. Gerade bei neuen (noch wenige externe Links) oder großen Onlineshops mit möglicherweise tieferen Verzeichnisstrukturen solltet Ihr auf den Einsatz von einer oder auch mehrerer Sitemaps (für Videos, Bilder etc.) nicht verzichten. Sie können den Suchmaschinen zudem wichtige Angaben zur letzten Aktualisierung oder auch zu alternativen Sprachversionen der Seite liefern.

In vielen Fällen wird die Sitemap automatisch durch den Onlineshop, das CMS oder ein separates Sitemap-Plugin generiert.

Die Struktur Eurer XML-Sitemap sollte logisch aufgebaut sein und die Hierarchie Eures Onlineshops widerspiegeln. Stellt sicher, dass die wichtigsten Seiten am Anfang stehen und dass keine redundanten oder doppelten Seiten enthalten sind. Fertig eingerichtet – und so schließt sich der Kreis – sollte die XML-Sitemap auch in der robots.txt-Datei referenziert werden.

Seitenladezeit und Geschwindigkeitsoptimierung

Die Ladezeit einer Webseite wird auch als Pagespeed bezeichnet. Es erklärt sich von selbst, dass kurze Ladezeiten Eure Shopbesucher glücklich machen, während ein langsamer und verzögerter Seitenaufbau schnell zum Kaufabbruch führen kann und die Conversion Rate schrumpfen lässt. Auch die Suchmaschinen haben das längst erkannt und Google hat Pagespeed als maßgeblichen Rankingfaktor schon vor Jahren bestätigt. Wachsende Zugriffszahlen über mobile Geräten erhöhen zusätzlich den Druck, die Geduld der Nutzer nicht zu strapazieren. Doch welche technischen Faktoren verbergen sich hinter langen Ladezeiten und was kann man dagegen tun?

Keine Zeit für lange Ladezeiten: Über gute Performance freuen sich nicht nur Suchmaschinen, sondern vor allem Shopbesucher, die schnell und ohne Frust ans Ziel gelangen.

Dateigröße von Bildern, Videos und Code optimieren

Eine große Rolle für die Ladegeschwindigkeit spielt die Gesamtdatenmenge, die ein Server zum Laden der Shopseite bereitstellen muss. Hier fallen Inhalte wie Bilder oder Videos am stärksten ins Gewicht. Haben beispielsweise Artikelbilder eine Größe von über 1 MB, kann die Größe einer Seite bei mehreren Bildern, die gleichzeitig abgerufen werden, sehr schnell in die Höhe schießen und den Seitenaufbau enorm verzögern. Bilder und Videos sollten deshalb nie in einer höheren Auflösung hochgeladen werden, als jeweils benötigt wird. Für die mobile Variante einer Seite sollte daher immer eine eigene Mobil-Version der jeweiligen Datei bereitgestellt werden. Zudem stehen viele weitere Tools oder Plugins zur Verfügung, die die Datenmenge von Bildern, CSS, HTML oder JavaScript nochmals komprimieren und so Eure Performance verbessern.

Daten über ein Content Delivery Network bereitstellen

Bei einem Content Delivery Network (CDN) handelt es sich um ein Netzwerk aus Servern an unterschiedlichen Standorten, die angefragte Daten durch geografische Nähe schnellstmöglich an die Nutzer ausspielen. Dafür werden die Daten vom Ursprungs-Hoster auf andere Server gespiegelt und der Server mit der geringsten Entfernung ruft diese für den Nutzer ab, was die Ladezeit nochmals verkürzt. Diese Form der Datenbereitstellung kommt in der Regel beim Streaming zum Einsatz, wird aber auch von anderen Seiten mit großer Reichweite genutzt, um die Lastverteilung und Performance zu optimieren.

Wie könnt Ihr Pagespeed und Performance überprüfen?

Zur Prüfung der Ladezeiten stehen Euch zahlreiche Onlinetools zur Verfügung. Auch Google stellt mit der Browsererweiterung Lighthouse und den PageSpeed Insights eigene Werkzeuge bereit, um die Geschwindigkeit und das Verhalten von Seiten zu prüfen und zu optimieren. Analysiert wird hier anhand unterschiedlicher Metriken, wie zum Beispiel dem „Largest Contentful Paint“ (wie lange das Laden bzw. Rendern des größten Bild- oder Textblocks dauert). Schaut Euch hier gerne auch die weiteren Messwerte genauer an und profitiert von den detaillierten Angaben und Verbesserungsvorschlägen im Diagnosebereich des Tools.

Zusammengefasst werden solche Indikatoren als Core Web Vitals bezeichnet. Google hat diese 2021 mit dem Ziel der Bewertung und Verbesserung der User Experience von Webseiten definiert. Für Euren Onlineshop könnt ihr die vorrangig performance-orientierten Metriken und die empfohlenen Richtwerte als Checkliste für schnelle Ladezeiten und allgemein gute Usability verstehen.

Technische Prüfung und Fehlerbehebung

Zu den zentralen Maßnahmen der technischen Suchmaschinenoptimierung zählen die regelmäßige Überprüfung und das Monitoring Eurer Seiten. Für das Überwachen wichtiger Performancewerte, das Nachjustieren sensibler Stellschrauben und eine unter Umständen zügige Fehlerbehebung solltet Ihr ausreichend Zeit und Ressourcen kalkulieren. Durch die zahlreichen Teilaspekte, die Technical SEO mit sich bringt, vor allem aber auch durch die häufigen (Core-)Updates die von Google & Co. ausgerollt werden, ergeben sich immer wieder neue Rahmenbedingungen, die eine Reaktion Eurerseits erforderlich oder mindestens empfehlenswert machen. Ein äußerst hilfreiches Tool zur technischen Überwachung und Analyse ist die Google Search Console.

Wie könnt Ihr die Google Search Console nutzen?

Die Google Search Console (GSC) ist ein kostenloser Dienst von Google, der es Website- und Shopbetreibern ermöglicht, ihre Präsenz in den Google-Suchergebnissen zu überwachen, zu verwalten und Ansätze zu finden, die Performance zu verbessern oder Fehler zu beheben. Ihr erhaltet über die GSC wertvolle Einblicke, wie Google Euren Onlineshop sieht und bewertet, und könnt Informationen zur (technischen) Gesundheit, zur Usability und zur Suchmaschinenfreundlichkeit erhalten.

Die Google Search Console bietet umfangreichen Einblick und ist einer der Startpunkte für effektive Suchmaschinenoptimierung.

Zu den wichtigsten Funktionen der GSC im Bereich Crawling und Indexierung zählen die Einblicke in den Indexierungsbericht und den Bericht der Crawling-Statistiken. Hier könnt Ihr nicht nur das Verhältnis und den Gesamtstatus Eurer indexierten und nicht-indexierten Seiten einsehen, der Bericht gibt Euch auch detailliert Auskunft, warum Seiten nicht indexiert sind. Damit ist dieser Bericht ein häufiger Ausgangspunkt, um beispielsweise Umleitungsfehlern oder falsch gesetzten Canonical-Tags auf die Spur zu kommen.

Die Crawling-Statistiken (der Bericht ist etwas versteckt unter den Einstellungen der GSC zu finden) wiederum zeigen Euch, wie häufig und mit welchem Ergebnis die unterschiedlichen Googlebots mit Eurem Onlineshop bzw. dem Server interagieren. So lassen sich beispielsweise sämtliche Crawling-Anfragen nach den Antwortcodes des Servers aufschlüsseln, um hier 404-Seiten, 5xx-Serverfehler oder das Ausmaß der 3xx-Weiterleitungen zu identifizieren.

Es gibt zahlreiche weitere Analysefunktionen und empfehlenswerte Strategien, um die Google Search Console effektiv für Euren Onlineshop einzusetzen. Wir ermutigen Euch daher, Euch eingehender mit diesem Thema zu befassen, alle verfügbaren Optionen zu erkunden und in regelmäßigen Abständen nachzuschauen, was Euch das Tool zu sagen hat. Auch hierzu steht Euch online eine Fülle an hochwertigen Videos oder Webinaren zur Verfügung, nicht zuletzt die Dokumentation von Google selbst: https://search.google.com/search-console/about

Eine solide Grundlage für weitere SEO-Maßnahmen

Es gilt viele technische Aspekte zu berücksichtigen, um Euren Onlineshop gut und besser für Suchmaschinen aufzustellen. Indem Ihr unsere Tipps und Ratschläge befolgt oder auch die wichtigsten Erkenntnisse von Tools wie der Google Search Console beherzigt, schafft Ihr bereits sehr gute Voraussetzungen, um eine bessere organische Sichtbarkeit zu erreichen. Im Idealfall werden Eure technischen Verbesserungen begleitet von anderen wichtigen Maßnahmen im Rahmen einer ganzheitlichen übergeordneten SEO-Strategie.

Falls Ihr also die vorherigen Artikel aus unserer vierteiligen Serie zur Suchmaschinenoptimierung noch nicht gelesen habt, empfehlen wir dringend, dies nachzuholen. Der vierte und letzte Teil, der sich mit KI-Tools im E-Commerce und deren Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, wird am 11. April veröffentlicht.

Bisher erschienen in der SEO-Blogserie:
Teil 1: Informationsarchitektur im Onlineshop
Teil 2: Content – Inhalte optimal aufbereiten
Teil 3: Technical SEO zur Verbesserung der Performance

Der Beitrag Technische Aspekte zur Verbesserung der Performance von Onlineshops erschien zuerst auf .

Alle guten Dinge sind 5.3. Um den Erwartungen an die neue Version von JTL-Shop 5 gerecht zu werden, haben wir einige Neuheiten im Gepäck, deren Umsetzung Ihr Euch am meisten gewünscht habt, ganz im Sinne des Community-driven developments. In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr, welche neuen Funktionen Euch in der Stable Version von JTL-Shop 5.3 erwarten.

Digitales Schaufenster – mehr Personalisierbarkeit beim Product-Stream

Der Product-Stream ist das digitale Schaufenster Eures Shops und daher besonders wichtig. Für mehr Gestaltungsspielraum könnt Ihr dort die Sortierung der angezeigten Artikel ändern und festlegen, wie viele Produkte je nach Bildschirmauflösung ausgespielt werden sollen.

Im NOVA-Template haben wir die Einsatzmöglichkeiten der Artikelsticker erweitert: Wo Ihr bisher eine begrenzte Auswahl an verfügbaren Badges hattet, könnt Ihr nun Farben und Texte individuell über die Funktionsattribute festlegen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen findet Ihr wie immer im JTL-Guide.

Mit JTL-Shop 5.3 könnt Ihr die Artikel-Badges individuell gestalten.

Im Product-Stream könnt Ihr jetzt die Sortierung der angezeigten Artikel ändern und festlegen, wie viele Produkte je nach Bildschirmauflösung ausgespielt werden sollen.

Verbesserte Performance

Für Eure Kunden zwar nicht direkt sichtbar, aber dennoch spürbar sind folgende Verbesserungen des Einkaufserlebnisses:

Das Stöbern nach Artikeln in Eurem Shop führt dazu, dass sich der Cache füllt. Mit JTL-Shop 5.3 haben wir dafür gesorgt, dass der Speicherverbrauch bei Seitenaufrufen wesentlich geringer ausfällt und die Performance dauerhaft hoch bleibt.

Darüber hinaus könnt Ihr nun einstellen, dass z.B. bei Aktionen wie Bestellabschlüssen nur priorisierte E-Mails direkt rausgeschickt werden, alle anderen zunächst in einer Warteschleife landen und in einem separaten Prozess per Cronjob verschickt werden. Der Vorteil ist eine kürzere Ladezeit der Seiten, die einen E-Mail-Versand anstoßen. Mehr Infos dazu findet Ihr im JTL-Guide.

Versandklassen-Assistent

Bei der Auslieferung von Bestellungen kommen je nach Produkteigenschaft unterschiedliche Versandarten in Frage, die Ihr Euren Kunden im Checkout vorschlagen könnt. Für etwas Sperriges wie ein Bett bietet es sich an, eine Speditionslieferung wählen zu können, bei einem Buch hingegen „Warenpost/Päckchen“. Damit Euren Kunden beim Kaufabschluss immer nur Versandarten angeboten werden, die zu der jeweiligen Bestellung passen, könnt Ihr Euren Artikeln bestimmte Versandklassen wie z.B. „Sperrgut“ zuordnen. Ungeeignete Versandarten wie etwa „Warenpost“ für ein Bett werden dann gar nicht mehr als Option angezeigt. Bisher mussten alle möglichen Kombinationen von Versandklassen für die einzelnen Versandarten händisch festgelegt werden. Mit dem Versandklassen-Assistenten geht dies weitestgehend automatisiert, was Euch eine Menge Arbeit erspart. Im JTL-Guide findet Ihr die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Der Versandklassen-Assistent erspart Euch viel Arbeit, da dieser automatisch passende Versandarten auswählt.

Cookie-Auswahl und Lieferzeiten

Um diese zwei kleinen aber für Euch wichtigen Anpassungen haben wir uns ebenfalls gekümmert: Im Consent Manager besteht nun die Möglichkeit, „technisch notwendige Cookies“ auszuwählen. Außerdem kann die Lieferzeit jetzt auch in Wochen oder Monaten statt nur in Tagen angegeben werden.

Bald verfügbar: Retouren, Rabatte und Offline-Bestellungen

Aktuell noch nicht implementiert, aber bereits in den Startlöchern / ab der Stable-Version von JTL-Wawi 1.9 verfügbar, ist die Möglichkeit, Retouren über JTL-Shop anzumelden. Eure Kunden werden in Ihrem Konto unter der Kategorie „Meine Retouren“ eine Rücksendung anlegen und aus der Liste der Bestellungen auswählen können, was zurückgeschickt werden soll. Zur Auswahl stehen dann nur die Artikel, die für eine Rücksendung infrage kommen. Auch der Status der Retoure wird im Kundenkonto sichtbar sein.

Für diejenigen unter Euch, die im B2B-Bereich handeln, wird die Neuerung der kundenindividuellen Rabatte pro Kategorie besonders interessant. Einzelnen Geschäftskunden, die bestimmte Produkte in großer Stückzahl bestellen, könnt Ihr dann auf sie zugeschnittene Rabatte in Eurem Shop anzeigen lassen.

Ein weiteres Highlight, auf das Ihr Euch schon jetzt freuen könnt, ist die Offline-Bestellung. Eine Order geht per E-Mail oder Telefon ein? Mit dem neuen Feature wird der Auftrag anschließend von JTL-Wawi zum Shop-Account übertragen, sodass Euer Kunde alle bestellten Artikel in seinem Konto einsehen kann.

Erreicht Eure Ziele mit neuen Funktionen

Wenn Ihr auf der Suche nach weiteren Features seid, die Euren JTL-Shop aufwerten, so werdet Ihr garantiert im JTL-Extension Store fündig. Dort bieten wir Euch eine große Auswahl an Plugins und Erweiterungen z.B. für Eure Internationalisierung oder neue Zahlungsmethoden mit PayPal Checkout. Wir wünschen Euch viel Erfolg!


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Teil 2 der Blogserie: SEO für Onlineshops

Das Geheimnis einer guten SEO-Strategie liegt darin, sowohl Suchmaschinen als auch (potenzielle) Kunden mit Eurem Content zu überzeugen. Nachdem wir im ersten Beitrag unserer vierteiligen Blogserie „SEO für Onlineshops“ die Vorzüge einer guten Informationsarchitektur beleuchtet haben, konzentrieren wir uns im zweiten Teil auf die Gestaltung Eurer Inhalte und die Content-Auszeichnung. Dabei geht es insbesondere darum, den Suchmaschinen Eure Inhalte und Texte so zu präsentieren, dass sie sie besser verstehen, einordnen und bewerten können.

Warum ist gut aufbereiteter Content für Onlineshops so wichtig?

Die Inhalte, die Ihr in Eurem Onlineshop veröffentlicht, erfüllen wichtige Funktionen. In erster Linie dienen sie der zielführenden Information Eurer Shopbesucher. Diesen Punkt solltet Ihr immer im Auge behalten, denn nicht selten gehen die Bemühungen um ein besseres Suchmaschinenranking zulasten der Prägnanz und Lesbarkeit von Texten. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn sogenanntes Keyword Stuffing betrieben wird, bei dem Seitenbetreiber versuchen, möglichst viele Keywords in einem Text unterzubringen, und diesen so zu einer seelenlosen Bleiwüste verkommen lassen.

Guter Content überzeugt Shopbesucher und Suchmaschinen gleichermaßen.

Andererseits sollte Euer Content hinreichend viele und relevante Signale für die Suchmaschinen bereithalten. Vereinfacht gesagt, scannen und durchsuchen deren Bots Euren Onlineshop in regelmäßigen Abständen und bewerten anschließend, wie die gefundenen Informationen hinsichtlich Qualität und Einzigartigkeit im Index einzuordnen sind. Dabei spielen auch Zugänglichkeit und Barrierefreiheit wichtige Rollen, denn Menschen, die Euren Onlineshop z.B. mit Hilfe von Sprachausgabegeräten benutzen, sind auf strukturierten und sauber ausgezeichneten Content angewiesen, um ihn verstehen zu können.

Mit der richtigen Mischung aus hohem Informationsgehalt, der Zugänglichkeit für Suchmaschinen und einer möglichst durchgängig positiven Nutzererfahrung erarbeitet Ihr Euch nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Die Qualität Eurer Inhalte legt dabei das Fundament.

Duplicate Content vermeiden – Expertise zeigen!

In einem Onlineshop gibt es einige Bereiche, die viel hilfreichen Text enthalten können, z.B. die Produktbeschreibungen oder auch übergeordnete (Kategorie-)Texte, die Euer Sortiment oder Euren Onlineshop näher beschreiben. Diese Texte eignen sich hervorragend, um relevante Suchbegriffe für Eure Angebotsthemen zu integrieren.

Damit Ihr auf den gewünschten Suchergebnisseiten (SERPs) auf den vorderen Plätzen landet, braucht Ihr aber nicht nur die passenden Keywords – ebenso wichtig ist einzigartiger Content mit hohem Mehrwert. Achtet also bitte darauf, keinen Duplicate Content zu veröffentlichen, indem Ihr z.B. die Produktbeschreibungen des Herstellers eins zu eins übernehmt oder Texte kopiert und unverändert auf mehreren Seiten einfügt und ausspielt. Es sind vor allem qualitativ hochwertige und unterscheidbare Inhalte, die Euren Besuchern gefallen und mit guten Rankings bei den Suchmaschinen belohnt werden.

Die wichtigsten Hinweise zur Gestaltung Eures Contents finden sich in den Bedürfnissen Eurer Besucher und Kunden.

Um diese einmaligen Inhalte erstellen zu können, solltet Ihr immer die Suchintention Eurer Shopbesucher im Fokus haben: Was genau suchen sie? Welche Informationen benötigen sie, um ihr Informationsbedürfnis zu stillen und eine Kaufentscheidung zu treffen? Und wie könnt Ihr die Inhalte aufbereiten, um Eure Produkte besonders attraktiv in Szene zu setzen? An welchen Stellen braucht es beschreibende und wo eher emotionale Texte? Sind eigene hochwertige Bilder sinnvoll oder gar Erklärvideos?

Auch Themen, die Ihr bspw. in einem dem Onlineshop angeschlossenen Blog oder Ratgeberbereich diskutiert, positionieren Euch als Experten und können interessierte Leser direkt zum Produkt führen und im besten Falle den Bestellprozess anstoßen.

Welche Regeln gelten für die Content-Auszeichnung?

Content-Auszeichnung bedeutet, die Informationen digitaler Inhalte für Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen leicht verständlich und eingängig zu kennzeichnen. Dazu solltet Ihr Euch bei der Aufbereitung der Inhalte an gewisse Regeln halten, um den Suchmaschinen klare und eindeutige Signale zu senden und gleichzeitig eine optimale Lesbarkeit für Eure Besucher zu gewährleisten. Wir stellen Euch hierzu fünf essenzielle Punkte vor:

1. Title Tag und Meta-Description

Die sorgfältige Auswahl eines seitenspezifischen Title Tags und einer passenden Meta-Description zählen zu den wichtigsten SEO-Aufgaben für Euren Onlineshop. Für Nutzer von Suchmaschinen sind diese Angaben in vielen Fällen der erste Berührungspunkt zu Eurem Shop und sollten daher ansprechend gestaltet sein und zum Klicken animieren. Der Aufbau eines optimalen Snippets, das in den Suchergebnissen angezeigt wird, ist in der folgenden Grafik dargestellt:

Werft für die Optimierung Eurer Snippets auch gerne einen Blick auf die Ergebnisse Eurer Mitbewerber: Wie könnt Ihr Euch positiv unterscheiden und absetzen?

Überlegt Euch ggf. ein aussagekräftiges Schema, dass zu Eurem Sortiment und Eurer Zielgruppe passt. Um ein Snippet besonders ansprechend zu gestalten, könnt Ihr z.B. den Preis Eures Angebots in den Titel einfügen oder auch Emojis im Titel oder der Meta-Description verwenden. Hier ist es auch ratsam, den USP Eures Shops oder Eures Produktes, also das, was Euch von der Konkurrenz abhebt, in den Vordergrund zu stellen.

2. Headline-Struktur

Die Anordnung Eurer Inhalte sollte einer stringenten Hierarchie folgen. Die Hauptüberschrift H1 fasst zusammen, worum es auf der Seite geht. Eine nachfolgende H2 gibt an, was im nächsten Absatz zu erwarten ist. Wenn Euer Inhalt es hergibt, könnt Ihr mit H3 und H4 auch noch tiefer verschachteln. Innerhalb der Überschriften solltet Ihr wichtige und thematisch passende Keywords unterbringen. Auch Synonyme sind hier gern gesehen. Diese Hierarchie sorgt für Klarheit und Übersicht bei Mensch und Maschine und garantiert ein rasches Erfassen der Inhalte beim Scannen der Seite.

3. Einsatz von Listen

Auch der Einsatz von Listen fördert die Klarheit und Betonung Eurer Inhalte. Durch den Einsatz von <ul> (unordered list) wird Euer Content stichpunktartig geordnet, <ol> (ordered list) sortiert sie nach Reihenfolge oder Wichtigkeit durch 1., 2., 3. usw.

Listen bieten zumeist hervorragende Orientierung und prägnante Verdichtung. Das schätzen Besucher und Suchmaschinen.

4. Interne Verlinkung und Linktexte

Interne Links, die auf weiterführende relevante Inhalte innerhalb Eures Onlineshops verweisen, signalisieren Suchmaschinen thematische Zusammenhänge und leiten gleichzeitig die Besucher durch Euren Onlineshop. Wichtig für die Gestaltung Euer internen Links sind prägnante und eindeutige Ankertexte, die ankündigen, wohin sie führen. Anstatt also „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“ zu schreiben, solltet Ihr lieber einen Text wie „Kostenlosen SEO-Guide herunterladen“ verwenden.

5. Strukturierte Daten

Mithilfe der Angabe von strukturierten Daten schafft Ihr Euch Voraussetzungen, mit sogenannten „Rich Snippets“ in den Ergebnissen der Suchmaschinen zu erscheinen. Dabei kann es sich z.B. um Rezensionen, Videos, FAQ oder auch bestimmte produktspezifische Infos handeln, die Ihr bespielen könnt. Diese Angaben helfen den Suchmaschinen, den Inhalt Eurer Website und Eures Angebots besser zu erfassen und einzuordnen.

Stuft Google die zusätzlichen Daten als nützlich ein, werden sie als Rich Snippets prominent in den Ergebnissen angezeigt. Für die Suchenden und Google-Nutzer ist diese Form der Darstellung sehr viel ansprechender und erhöht die Chancen auf den gewünschten Klick beträchtlich.

Die folgende Grafik zeigt Rich Snippets in den Google Suchergebnissen, die neben einem Produktbild, dem Namen und der Farbe auch die Sternebewertungen sowie Preis und Verfügbarkeit ausspielen.

Zentrale Fragen der Suchenden unmittelbar beantworten: Rich Snippets machen es möglich!

Die jeweiligen strukturierten Daten pflegt Ihr über sogenannte Schema-Markups. Im obigen Beispiel wird z.B. ein Produkt-Markup ausgelesen. Der einfachste, zuverlässigste und schnellste Weg, um Schema-Markups zu implementieren, ist die Verwendung entsprechender Plugins. Auf der Website schema.org gibt es aber auch eine große Bibliothek aller verfügbaren Datentypen, die als Vorlage verwendet werden können. Diese könnt Ihr kopieren und an Eure eigenen Daten anpassen. Wie das funktioniert und wie Ihr hier genau vorgehen solltet, könnt Ihr in der Google-Dokumentation zu strukturierten Daten nachlesen.

Mit dem Einsatz strukturierter Daten und dem Ausspielen von Rich Snippets erhöht Ihr in jedem Fall die Aufmerksamkeit für Eure Inhalte, verbessert die Click-Through-Rate (CTR) und sorgt insgesamt für eine Steigerung qualifizierten Traffics auf die Produktdetailseiten Eures Onlineshops.

Wie optimiert Ihr Bilder für Google & Co.?

Gerade in einem Onlineshop sind Bilder das A und O, um Euren potenziellen Käufern Design und Funktion Eurer Produkte zu veranschaulichen. Auch hier gibt es einige Regeln zu beachten, wie Ihr das Bildmaterial optimal aufbereitet und für Suchmaschinen auffindbar macht. Unser Blogbeitrag Bilder-SEO für JTL-Shop: 7 Tipps, um Eure Verkäufe zu steigern erklärt Euch alles, was Ihr zum Thema SEO für Bilder wissen müsst.

Mensch vor Maschine

Über SEO im Allgemeinen und Content-Auszeichnung im Speziellen wurden bereits ganze Bücher geschrieben. Unser Artikel kann daher nur einen kleinen, aber wichtigen Ausschnitt zu diesem Thema wiedergeben. Eines wollen wir an dieser Stelle aber unbedingt erwähnen: Auch wenn es verlockend erscheint, viele Keywords zu verwenden und den Content zu „perfektionieren“, sollten Eure Inhalte in erster Linie für Menschen, ihr Verständnis und ihre Bedürfnisse geschrieben werden. Ihr könnt Euch sicher sein: Google kann vieles messen und wird ein solches Grundverständnis und Herangehen von Euch früher oder später honorieren. Eure Texte sollen also Lust auf mehr machen und dürfen neben allen technisch notwendigen Details wie Schlüsselwörtern und Hierarchieebenen auch emotional sehr ansprechend und überzeugend sein.

Im dritten Teil unserer SEO-Blogserie widmen wir uns den technischen Aspekten Eures Onlineshops und erklären, wie Ihr diese SEO-freundlich bearbeiten könnt. Der Beitrag erscheint am 28.03.2024.

Bisher erschienen in der SEO-Blogserie:
Teil 1: Informationsarchitektur im Onlineshop
Teil 2: Content – Inhalte optimal aufbereiten

Der Beitrag Content – mit optimal aufbereiteten Inhalten Besucher und Suchmaschinen überzeugen erschien zuerst auf .

onlinehandel international umsatzsteuer countx 7ozV38

Eine Internationalisierung im E-Commerce bietet enorme Wachstumschancen bei moderaten Aufwänden bzw. Kosten. Ein Beispiel ist das Amazon PAN-EU-Programm. Jedoch stehen Unternehmen im Vorfeld vor bürokratischen Herausforderungen, mit denen sie sich auseinandersetzen sollten. Insbesondere im Bereich der Umsatzsteuer gibt es Punkte, die beachtet werden müssen, um problemlos international skalieren zu können. Wir – countX – präsentieren Euch in diesem Beitrag fünf wesentliche Schritte, die dabei relevant sind.

1. Marktanalyse und Zielsetzung

Bevor Ihr in neue Märkte expandiert, ist eine gründliche Marktanalyse unerlässlich. Identifiziert potenzielle Zielmärkte, basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Wettbewerb und rechtliche Rahmenbedingungen. In gewissen Warengruppen gibt es länderspezifische Restriktionen, die Ihr vorher recherchieren solltet.

Exkurs: Amazon FBA

Über das Amazon FBA Programm kann eine Internationalisierung per Knopfdruck angestoßen werden. Hier lassen sich Kosten, mögliche Ersparnisse sowie Wachstumspotenzial vergleichsweise einfach berechnen.

Die Gebührentabelle für den Versand ist bei Amazon öffentlich einsehbar. Bei Zielkunden in Frankreich zahlt Ihr für einen Versand aus Deutschland im Schnitt 2€ pro Produkt mehr im Vergleich zu einer lokalen Lagerung in Frankreich. Für eine valide Zahl in Bezug auf Eure individuellen SKUs steht Euch der FBA Rechner von countX zur Verfügung. Dieser analysiert auf Basis Eurer Amazon-Daten, in welchen Ländern sich die Lagerung für Euch lohnt.

Über den FBA Rechner von countX könnt Ihr Kosten, mögliche Ersparnisse sowie bestehende umsatzsteuerliche Pflichten Eures Online Handels einfach berechnen.

Die Berechnung des Wachstums hängt von individuellen Faktoren ab. Im Schnitt kann man aber von 30 Prozent je Marktplatz ausgehen. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

2. Bei Internationalisierung die Bürokratie berücksichtigen

Wenn Ihr als Onlinehändler Produkte ins Ausland verschickt, entstehen zusätzliche Umsatzsteuerpflichten. Der E-Commerce ist in seiner Logistik und Dezentralisierung jedoch sehr komplex geworden und diese Komplexität muss bürokratisch korrekt abgebildet werden. Dies gilt z.B. für den direkten Versand an Endkunden oder für die Lagerung in ausländischen Fulfillment-Zentren.

Dabei müssen verschiedene umsatzsteuerliche Prozesse beachtet werden, die jeweils abhängig von der physischen Warenbewegung sind:

Verkauf über Grenzen ins EU-AuslandLagerung in anderen EU-LändernVerkauf nach UKVerkauf aus Drittländern in die EU (z.B. über Dropshipping)u.v.m.

Solltet Ihr Euch in oben genannten Szenarien wiederfinden oder diese in Angriff nehmen wollen, habt Ihr zusätzliche umsatzsteuerliche Pflichten. Hier sind die Logistik sowie die Verantwortung über die Warenbewegung maßgeblich. Diese sollte man initial im Detail durchleuchten und zur Not von Experten prüfen lassen, ob das steuerliche Setup zu dem passt, was man logistisch vorhat.

3. Konsequenzen für die Rechnungsstellung

Bei der Internationalisierung von Geschäften entstehen neue Warenbewegungen, insbesondere bei Nutzung ausländischer Fulfillment-Zentren und dem Hinzufügen weiterer Marktplätze. Es bleibt dabei besonders wichtig, in Rechnungen klar darzustellen, wie die Waren physisch versandt wurden, und die umsatzsteuerliche Situation korrekt zu dokumentieren.

Umsatzsteuerregeln beim Handel innerhalb der EU

Jede grenzüberschreitende Transaktion gilt per Definition als OSS-Transaktion. Das bedeutet, dass selbst bei Versand in Länder, in denen bereits eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-ID) vorhanden ist, Meldungen und Rechnungen entsprechend angepasst werden müssen.

Auch hier gilt also: Passt die Belegerstellung der physischen Warenbewegung an. Sorgt außerdem dafür, dass sowohl Buchhaltung als auch Melder der Umsatzsteuer Zugang zu den Daten haben und die Daten auch korrekt interpretieren können.

4. Konsequenzen für die deutsche Buchhaltung

Es ist notwendig, Umsatzsteuermeldungen nicht nur in Deutschland und ggf. über das OSS-Verfahren einzureichen, sondern auch in jedem Land, in dem eine aktive USt-ID besteht. Dies hat Auswirkungen auf Kontenführung, Dateninterpretation und -integration. Die Umsatzsteuer wird nicht mehr nur auf ein bis zwei, sondern auf zwei bis sieben Kanäle aufgeteilt. Es ist wichtig, die Kontrolle über Daten und Prozesse zu behalten.

Wenn ein Steuerberater aufgrund mangelnder Erfahrung im E-Commerce nicht geeignet ist, können Vorsysteme verwendet werden oder Daten können von Dienstleistern wie countX aufbereitet und interpretiert werden. Auf diese Weise kann die Verantwortung für die Validierung, Vorbereitung und Übertragung der Daten teilweise abgegeben werden.

Wichtig: Ändert Ihr Eure Logistik (gerade bei der Internationalisierung), ändern sich häufig auch buchhalterische Prozesse und/oder Pflichten. Verständlicherweise denkt man an diese Prozesse häufig als letztes. Sie bilden aber eine fundamentale Grundlage und können Euch später doppelt um die Ohren fliegen.

5. Konsequenzen für die OSS-Meldungen

Vor allem bei der internationalen Lagerung innerhalb der EU gibt es fundamentale Änderungen bei der Einreichung des OSS-Verfahrens. Eure Produkte werden nun über deutlich mehr Ländergrenzen in der EU verschickt. Das sind relevante Grenzüberschreitungen, die überwacht werden müssen. Früher gab es möglicherweise nur Versendungen von Deutschland ins EU-Ausland, also 1×26 Grenzen. Mit der Aktivierung des PAN-EU-Programms gibt es in der Regel nun 6×26 Grenzen, also 156 insgesamt.

Bei Lagerungen in anderen EU-Ländern gibt es einiges innerhalb des OSS-Verfahrens zu beachten.

Es ist wichtig, zwischen lokalen und OSS-Transaktionen unterscheiden zu können. Diese müssen im ERP-System oder Rechnungsprogramm korrekt abgebildet und vom Steuerberater richtig interpretiert werden.

Exkurs: Fehler beim internationalen Setup

Wir haben bisher angenommen, dass alle Umsatzsteuerpflichten ordnungsgemäß erfüllt werden und eine aktive USt-ID im Ausland vorhanden ist. Was passiert jedoch bei Rechnungsstellung, Buchhaltung, OSS-Verfahren und lokalen Meldungen, wenn z.B. keine aktive USt-ID im Ausland besteht – sprich das Setup nicht so aufgesetzt ist, wie es sein sollte?

Was tun im Worst Case?

Rechnungen können nicht korrekt ausgestellt werden und passen nicht zu den physischen Warenbewegungen. Entsprechend ist die deutsche Buchhaltung und die Kalkulation der deutschen Umsatzsteuermeldung falsch, sowie die OSS-Meldung. Von ausbleibenden Meldungen im Ausland ganz zu schweigen. Hier bauen sich fehlerhafte Prozesse auf, die je nach Zeit und Anzahl der Fälle Existenzen bedrohen können.

Folgende Schritte sollten nun durchgeführt werden:

Registrierung der Ust-IDs im AuslandRückwirkende Rechnungskorrektur anhand der vorgekommenen TransaktionenRückwirkende Korrektur der deutschen UmsatzsteuermeldungenKorrektur der OSS-MeldungenRückwirkende Nachreichung der lokalen Meldungen im AuslandRückwirkende Korrektur der deutschen Buchhaltung

Das soll nur als Beispiel dienen. Das Problem im Umsatzsteuerrecht ist, dass es keine laufende Sanktionierung gibt. Das bedeutet, dass fehlerhafte Prozesse durchlaufen, ohne dass es sofort ein Finanzamt registriert. Über kurz oder lang (spätestens bei Routine-Prüfungen) werden diese Fehler aber aufgedeckt und Ihr in der Pflicht seid, rückwirkend aufzuräumen.

Euer Rundum-Sorglos-Paket für die Umsatzsteuer

Wie Ihr seht, bringt die Internationalisierung im E-Commerce zahlreiche umsatzsteuerliche Herausforderungen mit sich, darunter die Registrierung für die Umsatzsteuer in verschiedenen Ländern, die Einhaltung von Meldepflichten und die korrekte Abrechnung der Steuer. countX automatisiert die grenzüberschreitende Umsatzsteuer für JTL-Kunden. Mit intuitiver Software, strenger Qualitätsprüfung und proaktiven persönlichen Ansprechpartnern schaffen wir das, was es im E-Commerce in Bezug auf Umsatzsteuer braucht: Transparenz und Sicherheit!

Ihr könnt jetzt grenzüberschreitende Umsatzsteuern von countX automatisieren lassen

Erfahrt mehr darüber, wie countX Euch dabei helfen kann, die Umsatzsteuer im Rahmen Eurer Internationalisierungsstrategie zu managen und erfolgreich zu expandieren. Bucht jetzt ein kostenfreies Beratungsgespräch mit den Experten von countX.

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Etwa 40 % des Traffics im E-Commerce wird über Suchmaschinen bereitgestellt. Die Websuche bei Google & Co. ist neben den Direktzugriffen somit die wichtigste und größte Quelle für den Besuch von E-Commerce-Websites. Wer also einen erfolgreichen Onlineshop betreiben oder aufbauen möchte, kommt an der Optimierung seiner Webpräsenz und seines Verkaufskanals für ein verbessertes Suchmaschinenranking nicht vorbei!

Deshalb geben wir Euch in unserer vierteiligen Blogserie So geht gute Suchmaschinenoptimierung wichtige Tipps zum Thema SEO. Dabei gehen wir auf die Themen Informationsarchitektur, Content, Technical SEO sowie KI-Tools im E-Commerce ein.

Den richtigen Weg finden, um nachhaltige SEO-Erfolge zu erzielen!

Unser erster Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Ihr Eure Inhalte organisieren, strukturieren und aufbauen solltet, um die Usability für Eure Besucher und die Chancen auf eine bessere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu steigern. Besonderen Fokus legen wir dabei auf die Kategoriestruktur, die Navigation und das URL-Design.

Aber Vorsicht! Anpassungen an der Informationsarchitektur und Kategoriestruktur haben weitreichende Folgen und können erhebliche Verluste in der Sichtbarkeit bewirken, sofern begleitende Maßnahmen ausbleiben. Geht hier also bitte planvoll vor und beachtet auch unsere Hinweise am Ende dieses Beitrags.

Was bedeutet Informationsarchitektur im Hinblick auf SEO?

Die Informationsarchitektur eines Onlineshops beschreibt die strukturierte Organisation und Ausgestaltung von Information und Produktangebot. Eine gute Architektur sorgt einerseits für gute Usability und Nutzererfahrung bei den Besuchern, weil sie gut geführt schnell das finden, was sie erwarten. Andererseits bewirkt ein strukturierter Aufbau auch die trennscharfe Clusterung relevanter Inhalte und sorgt mit deren cleveren Verknüpfungen für positive Signale bei den Suchmaschinen.

Die maßgeblichen Elemente mit denen Ihr Einfluss auf eine stabile und zielführende Informationsarchitektur in Eurem Onlineshop nehmen könnt, sind die Kategorisierung und Navigation, das URL-Design und der Verzeichnisaufbau sowie die Suche und Filterung. Nachfolgend zeigen wir Euch, was eine gute Informationsarchitektur auszeichnet und womit Ihr bei Mensch und Maschine punkten könnt.

Hierarchie, Kategoriestruktur und Navigation

Eines vorweg: Amazon ist das beste Beispiel dafür, dass eine Vielzahl von Kategorien und Unterkategorien auch in einer einfachen und schnörkellosen Darstellung funktionieren kann. Das hat seine Gründe, auf die wir hier aber nicht näher eingehen wollen.

Trotzdem gilt der Grundsatz: Weniger ist oft mehr. Deshalb solltet Ihr den Aufbau Eures Onlineshops von der Zielgruppe her betrachten und einen genauen Blick auf das eigene Sortiment werfen. Wie werden Eure Kunden nach ihrem Wunschartikel suchen und mit welchen Fragen nähern sie sich dem Produkt?

Eure Aufgabe ist es, aus diesen Überlegungen abzuleiten, wie der hierarchische Aufbau und die Struktur Eurer Inhalte die Shopbesucher elegant zum Ziel lenken können. Je weniger Eure Kunden selbst denken müssen, desto besser. Deshalb solltet Ihr die notwendigen Klickwege zum Produkt genau unter die Lupe nehmen und übersichtlich und schnell erreichbar gestalten.

Eine übersichtliche Kategorie- und Verzeichnisstruktur erleichtert die Orientierung für Eure Shopbesucher.

Bei der Planung der einzelnen Kategoriebereiche ist auch zu überlegen, ob diese unbedingt vorhanden sein müssen oder ob sie nicht unter anderen Überkategorien zusammengefasst oder ganz gestrichen werden können. Gleichzeitig solltet Ihr immer die Erweiterbarkeit im Auge behalten. Denn wenn Ihr in Zukunft Eure Produktpalette ausbauen wollt, sollte es möglich sein, diese sinnvoll in die dann bestehende Kategoriestruktur einzufügen.

Wir empfehlen Euch, hierfür einen detaillierten Plan zu erstellen und dabei auf Eure eventuell vorhandenen Erfahrungen und auch auf das Feedback Eurer Kunden zurückzugreifen. So findet Ihr heraus, wie Ihr Euren Aufbau inhaltlich und strukturell verbessern könnt, um mehr Orientierung zu bieten und die Klickwege zu verkürzen.

Tipps für die Gestaltung der Kategoriestruktur und der Navigation

Gewohnheiten beachten
Wählt für die Navigation einen Platz, den Eure Shopbesucher bereits gewohnt sind und räumt ihr ausreichend Platz ein. In der Desktop-Version solltet Ihr mit maximal sieben Menüpunkten auskommen – für die mobilen Ansichten hat sich das Burger-Menü etabliert und bewährt.Lesbarkeit und Aussagekraft
Menüpunkte und Kategoriebezeichnungen haben vor allem eine Aufgabe: Orientierung. Daher solltet Ihr diese Punkte möglichst kurz und prägnant benennen.Übersichtliches Menü
Insbesondere bei großen (Mega-)Menüs solltet Ihr viel Liebe ins Detail investieren, damit Übersichtlichkeit und Attraktivität im Wust der Informationen nicht verloren gehen.Responsive Design
Für eine übergreifende Bedien- und Erreichbarkeit Eurer Sortimentsseiten solltet Ihr beachten, dass Ihr für die Navigation (und am besten gleich für den gesamten Onlineshop) ein auf allen Devices gut funktionierendes Design nutzt.

URL-Design und Verzeichnisaufbau

Das URL-Design und der Verzeichnisaufbau geben den Pfad wieder, über den die Shopbesucher Eure Produkte finden. Sie sollten nicht nur den Menschen vor dem Bildschirm, sondern auch den Suchmaschinen klar zeigen, wo sie sich gerade im Shop bewegen und was dort zu finden ist. Dafür gibt es einige klare Basics, die Ihr bei der Benennung Eurer URLs beachten solltet.

Die URLs sind sprechend und leicht verständlich

Gut: https://www.beispiel.de/blog/seo-tipps-onlineshop
Schlecht: https://www.beispiel.de/index.php?id=12345

Die URL-Struktur zeigt die Seitenhierarchie der Domain auf

Gut: https://www.beispiel.de/kategorie/unterkategorie/seitenname
Schlecht: https://www.beispiel.de/page123

Die URLs sind nicht übermäßig lang

Gut: https://www.beispiel.de/smartphones/iphone
Schlecht: https://www.beispiel.de/kategorie/handys/iphone/apple/smartphones

Jede URL gibt Aufschluss darüber, was unter dieser Adresse zu erwarten ist

Idealerweise enthält die URL auch das passende und relevante Keyword zum Seiteninhalt.

Gut: https://www.beispiel.de/handy-testberichte/apple-iphone-13
Schlecht: https://www.beispiel.de/p=123

Bitte nicht! Fehler, die Ihr vermeiden solltet

Wenn URLs kryptische Zeichenfolgen wie Zahlen- oder Buchstabenkombinationen enthalten, die keinen Sinn ergeben, ist das nicht nur für die Benutzer nicht nachvollziehbar, sondern es ist auch für die Suchmaschinen wenig attraktiv, URL und Pfad auf den Suchergebnisseiten anzuzeigen.URLs können Parameter enthalten, also zusätzliche Informationen, die an die Basis-URL angehängt werden. Die Parameter in diesem Beispiel zeigen, dass die Sprachausgabe des Shops auf Deutsch gestellt wurde: https://www.beispiel.de/schuhe/sneaker?lang=de
URLs mit einer großen Anzahl von Parametern sind schwer zu lesen und zu verstehen. Sie sollten nach Möglichkeit vermieden werden.Wenn verschiedene URLs auf den gleichen Inhalt verweisen, stellt das für Suchmaschinen ein Problem dar. Wir sprechen dann von Duplicate Content. Um solche Duplikate zu vermeiden, empfehlen wir das Setzen eines Canonical Tags, der auf die ursprüngliche Quelle des Inhalts der Seite verweist.Eine zu tiefe Verzeichnisstruktur in einer URL kann das Nutzererlebnis beeinträchtigen und die Navigation erschweren. Eine flache Verzeichnisstruktur hilft an dieser Stelle, die URLs kurz zu halten.Einige Webserver und Betriebssysteme behandeln Groß- und Kleinschreibung in URLs unterschiedlich. Wir raten Euch, bei der Erstellung der URLs darauf zu achten, alles klein zu schreiben und ausschließlich Bindestriche zur Worttrennung einzusetzen.
Shopbesucher wollen finden und nicht lange suchen …

Interne Suche und Filteroptionen

Gute Suchfunktionen und Filteroptionen im Onlineshop sind weitere wichtige Tools, um Euren Besuchern das gezielte Auffinden von Produkten zu ermöglichen. Angefangen bei einer prominenten Platzierung und dem schnell zugänglichen Suchfeld (bzw. der Lupe in den mobilen Ansichten) berücksichtigt eine intelligente Suche Synonyme, Rechtschreibfehler und ggf. weitere Variationen, um sicherzustellen, dass die Suchergebnisse für Eure Kunden relevant und zielführend sind.

Das verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern erhöht auch die Verweildauer (Duration Time) auf den Seiten Eures Onlineshops, was wiederum ein eindeutig positives Signal für Google & Co. ist.

Zielführende Filter- und auch Sortiermöglichkeiten erlauben es den Benutzern, die Produktauswahl basierend auf ihren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen einzugrenzen. Eine Vielzahl von Filtern, wie beispielsweise Preis, Marke, Größe und Farbe, ermöglichen es den Nutzern, schnell und effizient die für sie relevanten Artikel zu finden. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung der Conversion-Rate bei, sondern verschafft auch den Suchmaschinen detailliertere Einsichten, um die Relevanz der Seiten besser einschätzen und damit möglicherweise auch höher ranken zu können.

Daher sind eine gut optimierte interne Suche und ausreichende Filteroptionen sehr entscheidende Komponenten für eine erfolgreiche und nachhaltige SEO-Strategie.

Die Informationsarchitektur ist das Fundament – aber da geht noch mehr

Für alle, die starten wollen: Wenn Ihr plant, neu aufbaut oder einen großen Relaunch vor der Brust habt, solltet Ihr unsere Empfehlungen beherzigen und versuchen, diese weitgehend umzusetzen. Damit seid Ihr gut aufgestellt.

Vorsicht für alle, die bereits im produktiven Shopbetrieb sind: Wenn Ihr einen etablierten Shop mit Sichtbarkeit in der organischen Suche habt und darüber bereits wertvollen Traffic generiert, dann solltet Ihr genau überlegen, wo und wie sich Verbesserungen lohnen. Und Ihr solltet genau wissen, was Ihr tut, um nicht durch fehlende Weiterleitungen herbe Verluste einzufahren. Im Zweifel empfiehlt es sich, Hilfe zu holen und unser Partnernetzwerk für die Umsetzung zu nutzen.

Der Aufbau und die Informationsarchitektur sind Schlüsselkriterien für die Suchmaschinenfreundlichkeit Eures Onlineshops. Sie beeinflussen nicht nur, wie Nutzer mit Eurem Onlineshop interagieren, sondern auch, wie Suchmaschinen Eure Inhalte erfassen und bewerten. Hinsichtlich einer guten Suchmaschinenoptimierung ist eine durchdachte Informationsarchitektur aber erst der Anfang!

Im zweiten Teil unserer SEO-Blogserie gehen wir auf das Thema Content näher ein und wie Ihr ihn für Besucher und Suchmaschinen optimal aufbereitet. Der Artikel erscheint am 07.03.2024.

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In der Welt der Elektronik ist MediaMarktSaturn zweifellos eine Größe für sich. Mit über 1000 Stores und Onlineshops in 12 Ländern hat das Unternehmen eine marktbeherrschende Präsenz in Europa erreicht. Doch was macht MediaMarktSaturn so besonders und warum sollten sich Verkäufer darauf konzentrieren, auf diesem Marktplatz präsent zu sein?

Was zeichnet MediaMarktSaturn aus?

MediaMarktSaturn ist nicht nur die Nummer eins der Onlineshops für Elektroartikel in Deutschland, sondern auch in ganz Europa bekannt. Die Markenbekanntheit liegt bei fast 100 Prozent¹, was auf die starke Präsenz und das Vertrauen der Verbraucher zurückzuführen ist. Pro Tag erreicht MediaMarktSaturn über 6 Mio. Kundenkontakte in Europa. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022/2023 bei 22,2 Mrd. Euro. Im Jahr 2020 hat MediaMarktSaturn sein Geschäft über einen eigenen Marktplatz ausgeweitet.

Neben Deutschland (2020) existiert der MediaMarktSaturn Marketplace bereits in Spanien (2021) und Österreich (2022). Weitere Länder wie die Niederlande und Italien stehen kurz vor dem Rollout. Der Ausbau des Marktplatzes ermöglich MediaMarktSaturn die Vielfalt und die Menge an Angeboten deutlich zu steigern. Kunden profitieren nicht nur von einem großem Spektrum an Produkten in den Hauptkategorien: IT, Haushaltsgroß- und kleingeräte oder TVs. Auch Angebote aus den Bereichen Gaming, Sport & Freizeit, Spielzeug & Baby oder Haushalt & Wohnen sind dort zu finden.

Darum lohnt es sich als Seller bei MediaMarktSaturn präsent zu sein:

Ein Marktplatz – Zwei Shops: Als Partner habt Ihr die Möglichkeit, offizieller Verkäufer Eurer Produkte sowohl auf mediamarkt.de als auch auf saturn.de zu sein, und somit von der enormen Reichweite beider Plattformen zu profitieren.Große Reichweite: Mit über 600 Millionen Klicks und einer Conversionrate von 2,2 Prozent bietet MediaMarktSaturn allein in Deutschland eine enorme Reichweite und Verkaufschancen für registrierte Seller.Hohe Kundenzufriedenheit: Beide Shops weisen eine beeindruckende Kundenzufriedenheit von über 80 Prozent auf, was auf die Qualität des Service und der Produkte hinweist.Partnerschaft: Das Netzwerk des MediaMarktSaturn Marktplatzes zählt bereits über 800 registrierte und aktive Seller.Vertrauen und Markenbekanntheit: MediaMarktSaturn genießt das Vertrauen von Millionen von loyalen Kunden in 12 Ländern. Die Markenbekanntheit liegt zwischen 95 Prozent (Saturn) und 96 Prozent (MediaMarkt), was deutlich über der der Konkurrenz liegt.

Mit JTL-eazyAuction und der reibungslosen Anbindung zum Marktplatz MediaMarktSaturn erlebenden wir nicht nur eine Umsatzsteigerung, sondern auch eine deutliche Zeitersparnis. Für uns ist diese Schnittstelle nicht mehr wegzudenken.

Nadim Issa, Cybernerds

Was erwartet Euch als Seller bei MediaMarktSaturn?

Als Seller erwartet Euch bei MediaMarktSaturn eine enge Partnerschaft mit gemeinsamen Vorteilen:

Starkes Wachstum: Durch ein breites Markensortiment, hohe Verfügbarkeit und große Angebotsvielfalt könnt Ihr Euer Geschäft schnell ausbauen.Einfache Zahlungsabwicklung: MediaMarktSaturn bietet ein faires und transparentes Konditionsmodell ohne zusätzliche Kosten.Große Kundenbasis: Mit mehr als 21 Mio. loyalen Kunden habt Ihr Zugang zu einer großen potenziellen Kundschaft.Vertrauen: Als Partner von MediaMarktSaturn könnt Ihr von dem Vertrauen profitieren, das die Verbraucher dem Unternehmen entgegenbringen.

Mit JTL-eazyAuction Euren Multichannel-Handel starten

Den Marktplatz MediaMarktSaturn könnt Ihr genau wie andere Plattformen über JTL-eazyAuction nahtlos an Eure Warenwirtschaft anbinden. Alle Vorgänge verwaltet Ihr dann gebündelt in JTL-Wawi und habt Eure Angebote für alle Plattformen immer im Blick. Lagerbestände werden automatisch aktualisiert, sodass Waren stets in passender Stückzahl angeboten werden. Mit JTL-eazyAuction schafft Ihr beste Voraussetzungen für Euren Erfolg in der Welt der Online-Marktplätze!

Let’s Go – werdet Teil der MediaMarktSaturn Familie!

Wenn Ihr als Seller Euer Geschäft ausbauen und von den Vorteilen einer starken Partnerschaft profitieren möchtet, bietet MediaMarktSaturn die ideale Plattform. Nutzt diese Chance und werdet Teil der Erfolgsgeschichte von Europas führendem Elektronikhändler!

¹ https://de.statista.com/themen/4367/ceconomy-ag/#topicOverview

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Viele von Euch nutzen die Möglichkeit, Waren nicht nur im eigenen Onlineshop, sondern auch über JTL-eazyAuction auf Amazon zu verkaufen. Ist doch der Platzhirsch unter den digitalen Marktplätzen die wichtigste Plattform, um besonders viele potenzielle Kunden zu erreichen. Um diese Möglichkeit effizient zu nutzen, bietet Euch Amazon eine Vielzahl an kostenfreien Reports an, die Euch detailliert Auskunft darüber geben, welche Produkte sich gut und welche sich schlecht verkaufen. In diesem Beitrag erfahrt Ihr, wie Ihr mit dem Amazon Report Scheduler diese Berichte über Eure Warenwirtschaft abrufen könnt.

Was ist der Amazon Report Scheduler?

Mit dem Amazon Report Scheduler könnt Ihr die von Amazon bereitgestellten Berichte kostenfrei anfordern. Das funktioniert über eine API (Programmierschnittstelle), über welche die unterschiedlichen Systeme Daten austauschen. Ihr könnt diese Berichte anschließend als Excel-Datei exportieren und als Grundlage für Eure Analysen nutzen. So habt Ihr z.B. die Möglichkeit, unterschiedliche Performance-Auswertungen, FBA-Umlagerungskennziffern und Reports über Lagerbestände zu erhalten.

Um diese Daten regelmäßig in Eure Analysen miteinzubeziehen, lässt sich in JTL-Wawi eine Regelung implementieren, mit der Ihr die gewünschten Reports in individuell festgelegten Abständen erhaltet.

Welche Reports gibt es und was nützen Sie mir?

Die von Amazon bereitgestellten Berichte helfen Euch dabei, Eure Effizienz zu steigern, Eure Geschäftsstrategie zu optimieren und fundierte Entscheidungen für Euer Amazon Business und den eigenen Onlineshop zu treffen. Hier ein paar Beispiele, für welche Bereiche die Reports nützlich sind:

Performance: Durch die Analyse von Performance-Berichten könnt Ihr Trends und Muster in Bezug auf die Leistung bestimmter Produkte identifizieren. Ihr erhaltet Einblicke in wichtige Metriken wie Verkaufszahlen, Bestellvolumen, Rücksendungen und Kundenzufriedenheit, um Eure Produktstrategie dahingehend anzupassen und zu optimieren.Rücksendeverwaltung: Ihr erhaltet Daten zu Rücksendemustern, Gründe für Rücksendungen und Rücksendekosten. So könnt Ihr Maßnahmen ergreifen, um Rücksendequoten zu reduzieren und die Rentabilität zu steigern.Finanzmanagement: Settlement-Reports und Zahlungsberichte geben Aufschluss über Transaktionen, Gebühren und Zahlungen von Amazon. Ihr könnt Eure finanzielle Leistung überwachen, Buchhaltungsprozesse optimieren und Euer Cashflow-Management verbessern.Kundenverhalten: Durch Bestell- und Rücksendeberichte erfahrt Ihr Nützliches über das Kaufverhalten Eurer Kunden. Diese Informationen können z.B. dafür genutzt werden, Angebot und Präsentation von Produkten im eigenen Onlineshop zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.Steuer- und Rechnungsmanagement: Steuerberichte und Rechnungsdaten bieten Euch die erforderlichen Informationen zur Steuererklärung und Rechnungsstellung. Durch die Verwendung dieser Berichte könnt Ihr Steuererklärungen korrekt einreichen und Buchhaltungsprozesse vereinfachen.

Eine vollständige Übersicht der möglichen Berichte zeigt Euch die Amazon-Report-Liste.

Wie lassen sich die Berichte in JTL-Wawi anfordern?

Um die Reports anzufordern, wählt Ihr in JTL-Wawi unter dem Reiter „Plattformen“ die „Verkaufskanalverwaltung“ aus. In dem nun geöffneten Fenster findet Ihr in dem Bereich Eures Amazon-Kontos den neuen Tab „Berichte“. Über den Button „Hinzufügen“ öffnet sich die Eingabemaske für den gewünschten Berichtstyp, wo Ihr den entsprechenden Namen aus der Amazon-Report-Liste eintragt.

Ansicht des Amazon Report Schedulers in JTL-Wawi

Eine detaillierte Beschreibung der Nutzung sowie Erklärungen der einzelnen Features findet Ihr im JTL-Guide.

Optimiert jetzt Eure Geschäftsstrategie

Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktion ist, dass Ihr mindestens die Version 1.8.9.0 von JTL-Wawi nutzt. Solltet Ihr Eure Warenwirtschaft noch nicht upgedatet haben, dann ist jetzt die ideale Gelegenheit. Denn nur so bekommt Ihr Zugang zu den Performance-Analysen von Amazon, die Euch nicht nur wertvolle Einblicke in Euren Marktplatzhandel geben, sondern einen hohen Mehrwert für Euren gesamten Onlinehandel bereithalten.

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